Ich schlug die Augen auf."Wie geht es ihnen?",fragte eine Frau.Ich wirkte wohl irgendwie verwirrt,denn sie erzählte mir das ihr Sohn mich nahe eines Flussufers bewusstlos gefunden hat."Mutter...",ein schwarzhaariger junge Mann kam rein:"Sie sind schon wach...schön sie zu sehen!"."
"Welcher Tag ist heute?",hackte ich , immer noch verwirrt, nach."Wir haben den 7.Juni 1753.",antwortete die Frau.An den letzten Tag , an den ich mich noch errinern konnte, war der 4.Juni.Was war in diesen drei Tagen geschehen?
"Sie müssen unbedingt an die frische Luft...Connor?Begleitest du sie?Bevor ich es vergess ich bin Kaniehti:io aber nenn mich lieber Ziio.",sprach Ziio lächelnd."Ich bin Lara.",stellte ich mich vor und stand langsam auf.Ich fing leicht anzu schwanken.Connor kam und stützte mich."Sie sind bei den Assassinen.",sprach Connor,als wir raus gingen."Ich kenne die Assassinen...Ich bin eine Nachfahrin des Ezio Auditore da Firenze.".
Wir gingen ein Stück.Ich fühlte mich bei seiner Mutter und ihm irgendwie sicher,so als gehörten sie zu meiner Familie."Könntet ihr mich tranieren?",fragte ich plötzlich.Connor sah mich leicht verwundert an:"Ja...aber werdet erst einmal gesund".
"Danke!",bedankte ich mich lächelnd."Immer gern.",Connor brachte mich zurück Ziio."Er ist einfach ein guter Sohn!",sprach Ziio lächelnd."Mutter!",sprach Connor und lief etwas rot an.Ich verkniff mir das Lachen."Ich muss dann mal los Mutter...die anderen warten schon!",Connor gab seiner Mutter einen Kuss auf die Wange und ging.Gegen Abend ,so glaubte ich , verließ Ziio mein Zelt.Sekunden später ertönte ein schrei.Ich sprang auf und rannte raus.Templer.Ich nahm mir ein beliebiges Schwer ,aus dem Schwerthalter der neben dem Zelt stand , und begann zu kämpfen."Du bist doch eine Nachfahrin der Auditore richtig?",rief ein Templer zu mir herüber.Eher ich ihn entdecken konnte , schlug mir jemand etwas hartes über den Kopf und ich verlor das Bewusstsein...

Ich schlug die augen auf und schlagartig begann mein Kopf zu schmerzen."Geht es dir gut?",fragte Ziio.Ich nickte:"Wo ist Connor?".
"Die Templer haben ihn mit sich genommen und sie sagten noch irgendetwas davon das sie ihn erhängen wollen.",Sprach sie und brach in Tränen aus.Ich legte meine Hand auf ihre Schulter:"Ich werde ihn dort raus holen...Wo genau ist er?".
"In New York.",antwortete sie und wischte ihre Tränen mit dem Handrücken weg.Ich zog einen Assassinen-Anzug ,der Connors ähnlich sah an und stieg auf ein Pferd.Die restlichen Assassinen und Mohawk krieger , die noch anwesend waren , stiegen ebenfalls auf ihre Pferde."Bringt meinen Sohn wieder!",rief Ziio uns hinterher , nachdem wir los geritten waren.

Nach fast Sieben Stunden errreichten wir New York.Wir stellten unsere Pferde an einem der vielen Ställe ab und folgten den Menschen zu einem riesigen Platz ,der nach dem sogenannten Henkersplatz.Wir teilten uns auf und versteckten uns in der Masse.Nach wenigen Sekunden brachten sie Connor auf den Platz.Sein Gesicht war halbwegs in Ordnung ,doch sein Hemd war zerissen und Blut verschmiert.Er entdeckte mich und bewegte seine Lippen unauffälig.Zum Glück hatten meine Eltern mir das Lippen lesen beigebracht..Er sagte:"Nein!Lauf weg!".
Ich schüttelte den Kopf und folgte ihnen unaufällig.Connor ließ mich auf dem Weg zum Galgen kein Stück aus den Augen.Die Wachen erreichten mit ihm den Galgen.Ich machte mich bereit sie aus dem Hinterhalt zu attackieren."Dieser Mann hat versucht Männer unsererseits zu ermorden und dafür wurde er zur Todestrafe bestraft!",rief der Henker in die Menge mit etwas Sarkasmus.Ich ließ meine Klinge ausschnappen , die Ziio mir zuvor gegeben hatte, und spürte das kalte Metall auf meiner Haut.Der Henker legte Connor den Galgen um und ich rannte los und tötete die Wachen.Die Zuschauer fingen an zu schreien und rannten weg.Manche von ihnen blieben aber auch dort und sahen gespannt dem gemetzel zu.Als ich alle Wachen getötet hatte rannte ich gerade wegs auf den Henker zu.Ich sprang hoch und stieß ihn vom Podest.ICh schnitt den Galgen durch.ICh gab Connor mein Schwert.Wir kämpften Rücken an Rücken gegen die Wachen die angerannt kamen."Wir müssen hier weg!Soldaten mit Musketen kommen!",sprach er.Ich nickte."Komm!",sagte Connor plötzlich und rannte zu irgendeinem Lastenaufzug.Wir stellten uns darauf.Er legte einen Arm um meine Taille und schnitt das Seil durch.Wir wurden hochgezogen und landeten auf dem Dach.Ein Musketenschuss ertönte und striff mich am Arm."Wo steht das Pferd?",fragte er."Am Stall dort drüben!",sprach ich und deutete auf den Stall , wo jetzt nur noch ein Perd stand undzwar meins.Die anderen Assassinen und Krieger waren geflohen.Wir rannten zu dem Stall und stiegen auf das Pferd.Wir ritten zurück zum Mowhak-Dorf , wo Ziio schon auf uns wartete.Als wir abgestiegen waren nahm sie Connor in den Arm.Als sie kurz zu mir sah und den Streifschuss sah , ließ sie Connor los:"Das muss ich sofort verartzen!".
"Ist schon inordung..Ist doch nur ein Streifschuss.",sprach ich."Nein...Nein...Nein!Ich verartzte das jetzt!",protestierte sie und ging zu dem Zelt ,wo ich vorher auch schon gelegen hatte.Connor und ich folgten ihr.Ich legte mich auf das Bett und sie verartztete den Streifschuss."Connor würdest du noch etwas Wasser holen!",bat Ziio ihren Sohn.Connor nickte und ging raus."Nun..Wieso wollten sie meinen Sohn so schnell retten?",hackte sie nach."Weil ich so das Gefühl habe das wir verbunden sind...Nicht so eine Beziehung..eher Geschwisterlich.Und weil er einer meiner Brüder ist.",erklärte ich.Sie nickte und wollten mir gerade etwas sagen ,doch Connor kam mit einem etwas älteren Mann rein , der anscheinden der Meister-Assassine war.Connor stellten den Eimer ab."ich habe eine Mission für euch!",sprach der Assassine.