Kapitel 17
POV Seraphina
Langsam öffnete ich meine Augen und sah, dass es draußen schon hell geworden war. Mit einem Blick auf die Uhr bestätigte sich meine Annahme, dass ich wohl relativ früh wach geworden war.
Mit einem Lächeln kuschelte ich mich etwas mehr in mein Kissen.
Das war eine meiner besten Nächte überhaupt! Ich hatte super geschlafen und war absolut fit.
Erst als ich mich streckte, spürte ich etwas schweres auf meiner Taillie. Ich dreht mich vorsichtig um und sah einen schlafenden Vincent.
Seine Gesichtszüge vollkommen entspannt, lag er neben mir und hatte einen Arm um meine Taillie gelegt.
Gestern Abend ist es irgendwie dazu gekommen, dass er doch noch mit rein kam und da ich sehen konnte, wie fertig und müde er war, hatte ich ihn gefragt, ob er nicht bei mir schlafen will.
Er wollte schon auf der Couch schlafen, da er sich immernoch schuldig fühlte, die ganze Situation falsch eingeschätzt zu haben, doch auf keinen Fall ließ ich ihn auf der Couch schlafen!
Außerdem genoss ich seine Nähe sehr und freute mich insgeheim darauf ihm näher zu sein.
Ich drehte mich nun ganz zu ihm um und schaute ihn an. Seine Brille hatte er neben sich auf den kleinen Nachttisch gelegt und er hatte nur seine Boxershorts an.
Schon beim ersten Mal, als ich ihn Oberkörperfrei sah, wurde ich rot und diesmal war keine Ausnahme.
Er sah einfach so perfekt aus!
Unter seinem Anzug war er absolut fit und man konnte seine Muskeln erkennen.
Er liegt einfach wirklich neben mir!
Bei diesem Gedanken wurde mir ganz warm ums Herz und ich musste an unsere erste gemeinsame Nacht denken, nach der ich alleine in seinem Bett wach geworden war.
Ich musste zugeben, dass ich Angst hatte, dass er das alles doch als einen Fehler betrachtete und erst nach dieser Nacht zur Besinnung gekommen war.
Als er dann aber hinter mir stand und mich so zärtlich küsste, da wusste ich, dass er das keinesfalls als Fehler sah.
Ich strich ihm sanft eine Strähne aus dem Gesicht, die sich im Schlaf wohl gelöst hatte.
Die Decke bedeckte seinen Unterkörper und ich hatte freie Sicht auf seinen makellosen Oberkörper.
Würde er aufwachen, wenn ich ihn jetzt berührte?
Mit einem Grinsen und der unteren Lippe zwischen meinen Zähnen, fuhr ich mit meiner Fingerspitze leicht über die Tattoos seines linken Arms.
Dass das der Arm war, der ebenfalls um meine Taillie lag, hatte ich komplett vergessen.
Mit einem Ruck, zog er mich ganz nah an sich, sodass unsere Gesichter nur wenige Zentimeter voneinander getrennt waren.
"Hast du Spaß mi Amore?", fragte er noch etwas müde und öffnete seine braunen Augen, um mich anzusehen.
Leicht rot sah ich ihn mit aufgerissenen Augen an und stotterte nur, "es tut mir so leid, falls ich dich geweckt habe! Ich habe mir nichts dabei gedacht, ich ..."
Weiter kam ich nicht, da küsste er mich schon und ich schmiegte mich wohlig an ihn.
"Alles gut ich war sowieso schon wach", flüsterte er in mein Ohr und biss mein Ohrläppchen leicht.
Empört setzte ich mich aufrecht hin und sah in genauso rot wie vorher an.
"Hey das ist unfair! Wieso hast du denn nichts gesagt!", meckerte ich empört und fixierte die Decke über meiner Brust.
"Mi Amore, du bist so süß, wenn du schmollst", sagte Vincent nur und zog mich mit einem sanften Lächeln wieder zu sich gegen die Brust.
"Das hat meine Frage aber nicht beantwortet", gab ich kleinlaut zurück, woraufhin er nur anfing meinen Hals zu küssen.
"Vincent!", keuchte ich etwas erschrocken und krallte meine Hände in seine Brust.
"Ich liebe es, wenn du meinen Namen sagst mein Engel", sagte er nur und machte weiter, während ich von seinen Zärtlichkeiten überrumpelt wurde.
Mit einem Ruck war er nun über mir und schaute auf mich runter.
Liebevoll sah er mich an und strich mir über die Wange.
POV Vincent
Mein Engel war endlich wieder in meinen Armen.
Ich fühlte mich immernoch ein wenig schuldig, da ich ihr vorgeworfen hatte, mich verlassen zu wollen.
So wie sie mich jedoch ansah und auf mich reagierte, hatte sie das zum glück keinesfalls vor.
Das zeigte sich besonders gestern Abend, als sie mich fragte, ob ich nicht bei ihr schlafen wollte. Von dem ganzen Fahren war ich extrem müde und war ihr so dankbar.
Ich wollte dennoch ein Gentleman sein und die Couch in Anspruch nehmen, doch sie machte mir klar, dass sie mich bei sich haben wollte.
Von ihr so gewollt zu werden, erfüllt mich mit einem so enormen Glücksgefühl, das ich einfach nicht in Worte fassen konnte.
Mit ihr in meinen Armen bin ich auch sofort eingeschlafen und hatte eine perfekte Nacht.
Ich sah sie unter mir an. Ihre zierlichen Hände hatten sich in das Laken gekrallt und sie war leicht rot im Gesicht.
Sie atmete von unserem Kuss noch etwas schwer und sah mich mit lustverschleierten Augen an.
Ihr Anblick erregte mich so sehr, dass ich mir selber auf die Lippe beißen musste.
Ich beugte mich zu ihr runter und küsste wieder ihren Hals hinunter, leckte ein Stück wieder hinauf und fing an dort zu saugen.
Durch meine unerwartete Handlung sog sie die Luft scharf ein und ihre Hände krallten sich sofort in meinen Rücken, was mich nur umsomehr anstachelte.
"Vincent", stöhnte sie leise und schloss ihre Augen.
Ich küsste sie weiter über ihre Brüste und ihren Bauch, bis ich bei ihrer Unterhose ankam.
Lange blieb sie dort jedoch nicht und ich küsste ihre intimste Stelle.
Sie sog die Luft erneut scharf ein und ihre Hände fanden sich in meinen Haaren.
Sanft fing sie an meinen Kopf zu massieren, während ich sie leckte.
Ich leckte über ihre bereits erregte Perle und genoss ihre leisen Laute, die sie von sich gab.
Mit der einen Hand massierte ich ihre Brust und mit der anderen drang ich mit 2 Fingern in sie ein.
Langsam stieß ich meine Finger in sie und wieder hinaus, worauf sie mit weiterem Stöhnen antwortete.
"Schneller Vincent", keuchte sie und ich folgte ihrer Bitte sofort.
Ihre kleinen Hände krallten sich nun in meine Haare und ich wusste, dass sie bald kam.
"Vincent ich... ich... komme", rief sie außer Atem und ich leckte noch ein paar mal über sie, ehe sie sich auch schon verkrampfte und ihr süßer Nektar auf meine Zunge traf.
"Du schmeckst so unglaublich süß mi Amore", sagte ich, nachdem ich sie geschmeckt hatte und wieder zu ihr hoch kam.
Rot und außer Atem sah sie mich an.
Völlig erschöpft lag sie unter mir und brachte kein Wort heraus.
"Mi Amore...?", doch weiter kam ich mit meiner Frage nicht, da zog sie mich schon zu sich runter und küsste mich mit Leidenschaft.
Ich schloss meine Augen und versank förmlich in diesem Kuss.
"Das war unglaublich...", sagte sie nun mit stockendem Atem und Stolz durchfuhr meinen Körper nach ihrer Aussage.
"Nur für dich, mi Amore"
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