2.kapitel auf dem Meer

Wir reisen seit 10 Tagen über das Meer und man sieht es mir langsam an.
Anfangs war ich etwas Seekrank und lag im Bett.
Mir ging es die ganze Zeit schlecht.
Aber nach dem mein Körper sich an das Schaukeln gewöhnt hatte ging es immer besser und ich ging aufs Deck. Da erfuhr ich von den Seemänner das wenn man nicht Seekrank werden will man mehr Zeit auf dem Deck verbringen sollte da es auf dem Deck weniger wackelt als unter dem Deck.
Meine Haare trage ich offen und ich achte nicht mehr so sehr darauf ob ich ein Korsett an habe oder ob ich ein Kleid für draußen oder drinnen trage. Ich fühle mich auf dem Meer frei und wohl. Wie schnell das ging.
Oft verirrte ich mich auf dem riesigen Schiff. Es war sehr frustrierend.

Wir segeln seit einem Monat schon nach Afrika. Ich spiele gerade gegen einen Matrosen Schach.
Auch wenn man es sich nicht denken kann spiele ich gut Schach.
,,Schach matt!" grinse ich den Matrosen an. Er wirkt sprachlos und lacht dann kurz.
,,Von einer jungen Dame im Schach geschlagen .... ich habe sie unterschätzt." lacht er. Ich verabschiede mich von dem Matrosen und gehe in meine Kabine um mir eine Decke oder Jacke zu holen, damit ich mir draußen nicht den Tod hole.
An der Reling steht mein Vater und blickt aufs Meer.
Leise geselle ich mich zu ihm.
,,In 1 oder 2 Wochen sind wir in Afrika." meint mein Vater ernst. Ich merke gerade das ich garnicht gefragt habe warum mein Vater nach Afrika will.
Was sucht er da? Gibt es da Menschen? So wie wir? Oder anders?
So viele Fragen ....und so wenig Antworten.
Mein Vater mag es nicht wenn man ihm fragen stellt. Deshalb verabschiede ich mich von ihm, gehe etwas weiter und lasse meine Gedanken schweifen.

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