Kapitel 32

Bin back Leute :)
Scheint so als hätten die Typen von Telekom endlich mal etwas richtig gemacht. :D

Müde, sperrte ich die Wohnungstür auf. Wir hatten heute drei Tests geschrieben und am Abend musste ich noch arbeiten, weshalb ich mich einfach nur mit Pizza vollstopfen und schlafen wollte. Als ich die Wohnung betrat, hörte ich laute Unterhaltungen vom Wohnzimmer und aus der Küche lief Jay, der gerade ein Snickers aß. "Oh Hi Joe." Grüßte er mich und lief ins Wohnzimmer. The Fuck?
Ich folgte ihm und sah wie Alec, Mel, Kelsey, Grace und die anderen auf meiner Couch gammelten und den Inhalt meines Kühlschranks aßen.
"Hey Joe." Kam es von Grace, die den Sender wechselte.
"Du hast den Ersatzschlüssel benutzt." Stellte ich fest und sie nickte, auf den Fernseher fokussiert.
"Cool. Bin schlafen weckt mich in drei Stunden." Gab ich nur von mir, was die anderen mit einem Nicken erwiderten. "Wo ist eigentlich Xavier?" Fragte ich noch bevor ich den Raum verließ. "Küche." Antwortete Alessandro der sich mit Chips vollstopfte.

Xavier saß gerade am Esstisch und schrieb in sein Buch. "Hey." Grüßte ich ihn und lief zu ihm. Er sah hoch und schloss mit einem Lächeln das Buch. Ich stellte mich zwischen seine Beine und umarmte ihn. "Du glaubst nicht wie fertig ich bin." Nuschelte ich an seine Halsbeuge als er seine Arme um mich legte und mich näher zu sich zog. Sanft strich er mir über den Rücken und küsste meine Schulter.
So blieben wir dann etwas und meine Augen schlossen sich bereits. Vorsichtig legte er einen Arm unter meine Knie und hob mich via Brautstyle hoch.
Er trug mich in mein Zimmer, legte mich in mein Bett und deckte mich zu. "Willst du mich heiraten?" Gab ich müde von mir, woraufhin Xavier auflachte und mir ein Kuss auf meine Stirn gab.
Gerade als er aus dem Zimmer gehen wollte hielt ich ihn auf. "Hey du kannst mich jetzt nicht verlassen. Ich hatte einen anstrengenden Tag, also musst du schön hierbleiben und mit mir kuscheln." Sagte ich gespielt beleidigt. Er schüttelte sich kurz lächelnd den Kopf bevor er sich zu mir legte.
Mit einem zufriedenen Seufzer platzierte ich meinen Kopf auf seine Brust und er strich mir über den Rücken.
"Vor ein paar Tagen hatte ich ein Gespräch mit Cody." Unterbrach ich die Stille, Xaviers ganzer Körper spannte sich kurz an als ich Codys Namen erwähnte, weshalb ich ihm beruhigend seine Brust auf- und abstrich.
Und okey ich gebe es zu, weil ich seine Muskeln anfassen wollte.
"Er hat damit argumentiert, dass du nicht sprichst." Erzählte ich leise weiter und sah zu ihm hoch. Er mied meinen Blick und kaute an der Innenseite seiner Wange. Seine Stirn war gerunzelt und ich strich darüber um die Falten zu glätten.
"Es spielt aber keine Rolle für mich. Ich habe dich so kennengelernt und ich habe mich auch so in dich verliebt. Mir ist egal was andere zu sagen haben." Beendete ich meine Aussage und drehte seinen Kopf leicht zu mir damit ich ihn küssen konnte. Sein Griff um meine Taille wurde fester als er mich enger zu sich zu zog und mich leicht an meiner Stirn küsste.
Langsam wurden meine Lidfalten schwerer und irgendwann schlief ich ein.

Ich brauchte kurz eine Weile bis sich meine Augen an das Licht gewöhnten.
Xavier schlief noch mit seinem Arm um mich, was mir ein Lächeln in mein Gesicht zauberte. Immer noch lächelnd drehte ich mich auf meine andere Seite und schreckte kurz zusammen. Aaron lag neben mir und schlief ebenfalls. Ich rollte meine Augen bevor ich ihn mit meinen Beinen aus dem Bett kickte. "Oww. FUCK!" Fluchte er und rieb sich seinen Hintern während ich ihn grinsend musterte. Seine Augen wanderten zu mir und sein Blick verdunkelte sich. "Du hättest mich nicht sanfter wecken können?!" Fragte er angepisst. "Nope." Ich zuckte immer noch grinsend mit den Schultern und drehte mich zu Xavier der nun ebenfalls wach war. "Ich bin echt enttäuscht von dir." Kam es dann von Aaron weshalb ich ihn mit hochgezogenen Augenbrauen ansah.
"Du hast meinen Platz Xavier gegeben." Sagte er gespielt verletzt und schüttelte sich den Kopf.
"Aww Aaron Baby, sei keine Pussy." Antwortete ich ihm. Beleidigt stand er auf und lief aus dem Zimmer.
"Heyyaa." Grüßte ich Xavier und drückte ihn fest, weshalb er auflachte.

Nach ein paar Minuten verließen wir das Bett dann auch und liefen zu den anderen ins Wohnzimmer.
Ich aß derweil ein Apfel. "Deine Mum hat vorhin angerufen." Teilte mir Aaron mit. "Und?" Fragte ich und nahm einen Bissen.
"Sie hat gesagt, dass du eine Enttäuschung für die Familie bist und es dir wahrscheinlich egal wäre, wenn sie sterben würden, weil du ja nie anrufst. Und du sollst deinen Arsch am Wochenende sofort zu ihnen bewegen und Xavier mitnehmen, weil sie ihn kennenlernen wollen."
"Kurz gefasst: Sie haben mich vermisst und wollen Xavier kennenlernen." Sagte ich, woraufhin Aaron nickte.
"Und dass du eine Enttäuschung für die Familie bist." Ergänzte Jay, der seinen Arm um Kelsey legte.
"Nimm dein Arm da weg oder ich hacke ihn dir ab." Drohte sie ihm, woraufhin Jay anfing zu grinsen und ihr ein Kuss an ihre Wange gab. Mit einem bösen Blick drehte sie sich zu ihm. "Renn." Sagte sie in einem bedrohlichen Ton.
Jays Augen weiteten sich und er verließ den Raum in nicht mal drei Sekunden.
WoW der Typ macht sogar Usain Bolt Konkurrenz, wenn er schiss hat...
"Also das heißt wir gehen am Sonntag auf einen Road Trip zu meinen Eltern." Sagte ich an Xavier gewandt, der mit einem Lächeln nickte.
Scheint so als würde es ernst zwischen uns werden.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top