Hintergrundinfo
Ein paar Gedanken über die Liebe
Liebe – gibt es ein Wort, das noch mehr polarisiert?
Die einen verschlingen jede gute Lovestory und die anderen kotzen im Strahl, wenn sie über dieses Wort stolpern.
Love is in the air. Love is everywhere – Musik, Filme, Gedichte, Geschichten... Braucht es also wirklich noch eine weitere Liebesgeschichte auf dieser Welt?
Die ehrliche Antwort lautet: Nein, nicht unbedingt, aber aus einer Laune heraus, habe ich mich nun einmal in diesem Genre angemeldet und angekündigt, eine Liebesgeschichte zu schreiben.
Und weil ich zu meinem Wort stehe, ziehe ich das jetzt auch durch.
Hoffentlich sind diejenigen unter euch, die allergisch auf Frühlingsgefühle reagieren, inzwischen genug abgeschreckt worden und haben sich verkrümelt. Aber es ist nicht mein Ziel, Leser zu vergraulen. Ihr seid mir alle herzlich willkommen.
***
Jeder Mensch sollte geliebt werden. Jeder Mensch verdient es, geliebt zu werden.
Und jeder von uns sollte sich selbst lieben.
Aber wir leben in einer Zeit, in der man vorgegaukelt bekommt, dass man es nur wert ist, wenn man perfekt ist. Und wer ist das schon?
Manchmal erscheint es mir fast, als würde uns eine Charakterschwäche viel eher verziehen, als ein Makel im Aussehen. Unehrlich oder untreu – egal. Keine Modelmaße oder nicht die neueste Mode – jetzt wird es kritisch, du solltest schleunigst etwas dagegen tun. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
Dank Filter und Photoshop können wir alle wie Topmodels aussehen.
Aber eben nur an der Oberfläche. Doch wie es tief in uns drin aussieht, erkennt niemand, nur wir allein und wir neigen dazu, uns oft selbst zu belügen oder uns selbst zu kritisch zu betrachten.
Warum schreibe ich das alles?
Weil dies alles Aspekte sind, die in meiner Geschichte eine Rolle spielen werden.
Denn Liebe ist niemals perfekt. Genauso wenig, wie es Menschen sind.
Und die gute Nachricht: Das müssen wir auch gar nicht sein. Denn jeder Mensch verdient es, geliebt zu werden, so wie er ist.
Und jeder von uns sollte sich selbst so lieben, wie er ist.
Leichter gesagt, als getan – aber vielleicht kann meine Geschichte einen kleinen Teil dazu beitragen, sich selbst etwas mehr zu akzeptieren und zu erkennen, dass man gar nicht perfekt sein muss.
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