14
Geschockt stand ich immer noch mit Mark im Flur. Ich fühlte mich als hätte man mir ins Herz geschossen. Nach all den Jahren hatte ich meinen Frieden gefunden und Stefan in der Vergangenheit gelassen. Doch nun war die Wunde wieder offen und jemand streute eimerweise Salz hinein.
Ich ließ den Kopf gegen Marks Schulter sinken. Seine Gedanken waren verwirrt. Er tat mir irgendwie leid, ich zog ihn in die Sache mit rein. Unsicher legte er seine Arme um mich, mit der Hand begann er über meine Haare zu streichen. Und so standen wir schweigend im Flur, ich weinte ihm die Schulter voll und lauschte seinen Gedanken. Er zweifelte an meiner geistigen Gesundheit und hoffte das ich nicht komplett Banane war. Er spielte mit dem Gedanken mich zu fragen was los war, tat es aber nicht.
Nach dem ich mich beruhigt hatte und nicht mehr weinte verfrachtete er mich ins Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Wie ein Häufchen Elend sahs ich da, unsicher was jetzt kommen würde. Mark ging rüber zur Küche und suchte im Schrank irgendwas. Es klirrten Gläser und Porzellan schlug aufeinander. Im ganzen veranstaltete er einen ziemlichen Lärm.
"Was suchst du?", fragte ich mit kratziger Stimme und drehte mich zu ihm um.
"Unsere Schnappsgläser", antwortete er. Ich zog die Augenbrauen hoch.
"Willst du dich sinnlos besaufen oder mich abfüllen?"
"Beides, obwohl wir zwei nach dem Schock etwas Alkohol gut gebrauchen können", sagte er und hatte schließlich gefunden wonach er gesucht hatte.
"Da seit ihr ja. Was hättest du gerne? Wir haben Korn, Vodka, Whiskey, zwei Schachteln Klopfer, Waldmeister und Himbeer Schnaps", zählte er auf.
"Keine Ahnung, nimm einfach was, am besten was starkes!", befahl ich und ließ mich zurück sinken. Irgendwie war alles so komisch Unreal. Es fühlte sich an als würde ich den ganzen Mist nur Träumen. Mark unterbrach meine Grübelei und stellte zwei kleine Gläser und drei Flaschen auf den hölzernen Wohnzimmertisch. Ich richtet mich wieder auf. Nach dem der die Gläser befüllt hatte reichte er mir eins. "Prost!", murmelte ich und kippte mir den Schnaps in den Rachen. Angewidert verzog ich das Gesicht. Mein Hals brannte fast weg, weil die Flüssigkeit so stark war. "Geht's?", fragte Mark und grinste. Ich nickte und hielt ihm das Glas hin. Er lachte und goss mir nach. Und nach dem dritten und vierten Glas fühlte ich mich schon besser. Wir kamen ins Gespräch und laberten Stundenlang. Irgendwann lagen wir lachend auf dem Teppich. Ich auf der Seite und er auf dem Rücken, den Kopf zu mir gedreht. Sein Blick ruhten auf meinen Augen. Irgendwann stand er dann auf um Musik anzumachen. Jazz erfüllte den Raum.
Er streckte mir seine Hand hin. "Tanz mit mir", forderte er mich auf. Ohne zu zögern ergriff ich seine Hand. Schneller als erwartet zog er mich ruckartig hoch. Und somit war ich ihn ziemlich nah um genau zu sein war kein Mikrometer zwischen uns. Doch ich genoss seine Nähe. Zärtlich nahm er meine Hand und legte sie gegen meine. Die andere wanderte an meinen Rücken zwischen meine Schulterblätter. Ich platzierte meine freie Hand an seiner Schulter obwohl sie eher schlaff dran hing. Langsam bewegten wir uns im Takt zur Musik. Das Lied war schön aber auch ein bisschen Traurig.
Sein warmer Atem streifte meine Haut. Das war das einzige das ich spürte.
Keine Gefühle. Keine Gedanken. Gar nichts.
Ich fühlte mich frei. Und ich war glücklich. Ein Lächeln umspielte meine Lippen als ich mit geschlossenen Augen meine Stirn gegen Marks legte.
Das Lied kam langsam zum Höhepunkt. Ich fühlte die Musik wieder richtig wie ich es seit Wochen nicht mehr tat.
Seine Lippen waren nur wenige Zentimeter von meinen Entfernt. Ich sehnte mich danach sie zu küssen. Es war wie ein Verlagen in mir. Vorsicht Strich ich mit meinen Lippen über seine. Und er Verstand sofort was ich meinte. Es kam mir so vor als würde ich ihn mit dem Kuss befreien, denn er seufzte. Seine Hand ließ meine los und fuhr in meine offenen Haare. Die andere Hand drückte gegen meinen Rücken um auch wirklich keinen Platzt zwischen uns zu lassen. Ich wusste nicht wohin mit der freigewordenen Hand also fuhr ich über seinen Oberarm hinauf zu seinem Nacken und krallte mich mit den Fingern in seinen Haaren fest. Mark drückte mich ein Stück zurück das ich mit dem Rücken auf die Couch fiel und er auf mich drauf. Wir lachten kurz, waren aber dann wieder mit etwas anderem Beschäftigt. Mark wanderte mit den Lippen meinen Kieferknochen entlang, meinen Hals hinunter. Dabei verpasste er mir ein paar Knutschlecken.
Doch plötzlich riss uns ein lautes Krachen hoch. Mark sahs kerzengerade auf mir und sah sich erschrocken um.
"Was war dass?", flüsterte ich.
"Keine Ahnung , vielleicht hat Nannerl was runter geschmissen", murmelte er.
"Soll ich mal nach sehen?"
Ohne ein Wort zu sagen zog ich ihn am Hals wieder zu mir runter.
Es waren nicht einmal zehn Sekunden vergangen da wurden wir von einem noch lauteren krachen Gestört.
"Ich schau jetzt mal nach was das war", sagte er und stieg von mir runter. Leise ging er in den Flur und sah sich um.
"Vali das solltest du dir vielleicht ansehen!", sagte er laut. Sofort stand ich auf und ging etwas wankend zu ihm. Mark stand in unserem Zimmer, die Tür war weit aufgerissen.
Als ich in den Raum trat traf mich fast der Schlag.
Irgendwas oder irgendjemand hatte fast alle Bücher aus meinem Bücherragal gerissen. Auf dem Fußboden lagen überall Bücher und und Scherben von einer Blumenvase. Die Blumen lagen alle vom Stängel abgetrennt herum. "Oh mein Gott", flüsterte ich.
"Wer war das?", fragte ich im gleichen Atemzug.
"Ich weiß es nicht, auf jeden Fall keine Katze", meinte Mark und schlug vor das wir das Chaos gemeinsam beseitigten.
Ich war trotz leichtem Rausch geschockt. Wie konnte das Möglich sein? Fassungslos fuhr ich mir durch die Haare, während Mark begann die Bücher aufzusammeln. Ich ging in die Küche um einen Handfeger und ein Geschirrtuch für die kaputte Vase zu holen. Das war echt die Krönung des Tages zum blödesten meines Lebens. Beziehungsweise kommt es auf die Liste mit den Schlimmsten Tagen.
Das ganze Chaos war schnell beseitigt, trotzdem war ich ziemlich schlecht gelaunt. Mark bemerkte das meine Stimmung gekippt war. Er kam auf mich zu und nahm mich in die Arme. "Was auch immer das war, wir werden das Problem lösen. Zusammen", versprach er mir und Strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Und jetzt will ich das du mit mir ausgehst!".
"Du willst das also?", sagte ich spöttisch und grinste wieder. Er sah auf seiner Armbanduhr.
"Du hast genau ab jetzt zwanzig Minuten, ansonsten gehe ich ohne dich!", drohte er mir und ließ mich los.
"Okay", sagte ich und ging kichernd ins Bad.
Vorm Spiegel richtete ich mich so gut es ging her. Sorgfältig trug ich etwas Make-up auf und betonte meine Augen mit dunklen Farben. Meine Haare lockte ich Wild mit meinem Lockenstab. Als ich gerade Haarspray in meine Haare sprühte kam Mark ins Bad. Er trug ein weißes Hemd das noch nicht zu geknöpft war und eine schwarze Hose.
"Das ist echt unfair", murmelte ich und zupfte an meinen Haaren herum.
"Was denn?", fragte er und sah sich kurz in Spiegel an.
"Du siehst umwerfend aus", gestand ich und lächelte ihn durch unser Spiegelbild an. Er drückte mir einen Kuss auf die Wange.
"Nein du siehst umwerfend aus", entgegnete er und strich mir die Haare von der Schulter. Langsam und zärtlich begann er meinen Hals zu küssen. Ich seufzte auf und legte den Kopf in den Nacken um ihm mehr Spielraum zu geben. Genüsslich schloss ich die Augen. Marks Hände strichen um meine Taille. Und für einen kurzen Augenblick öffnete ich die Augen wieder sah eine dritte Person im Spiegel. Ein dunkler Schatten hinter uns im Eck. Ich erschrak mich zu Tode, zuckte zusammen und drückte Mark von meiner Seite weg. Sofort drehte ich mich um, zu sehen wer das war.
Doch da stand niemand. Vor Schock hatte ich aufgehört zu atmen.
"Was ist los valarie?", fragte Mark sofort besorgt.
"Ich dachte ich hab was gesehen. Sorry", murmelte ich und lächelte ihn wieder an. Mein Herz pochte laut in meiner Brust. Ich atmete kurz durch.
"Schon Okay"
"Ich zieh mich noch schnell um", sagte ich und ging aus dem Bad. Das ganze wurde echt gruselig. Langsam werde ich paranoid. Da war niemand.
Gedankenverloren stand ich vor meinem Schrank und überlegte was ich anziehen sollte. Letzendlich entschied ich mich für ein schwarzes
Shirt mit V-Ausschnitt und buntem Aufdruck, dazu eine Helle Jeans. Aus einem Fach im Schrank ganz unten holte ich noch ein paar hohe Schuhe heraus. In meine Handtasche warf ich noch mein Handy und mein Portemonnaie. Zum Schluss noch ein paar Spritzer Parfüm und ich war fertig.
Zufrieden sah ich mich im Spiegel an der im Flur hing.
"Mark bist du fertig?", sagte ich laut. Ich hörte das er im Wohnzimmer war. Er telefonierte mit jemanden. Dabei grinste er. Lässig lehnte ich mich an den Türrahmen und beobachtete ihn. Mark sah vom Boden auf, den er die ganze Zeit konzentrier angesehen hatte und lächelte zu mir rüber. Mit dem rechten Auge Zwinkerte er. Inzwischen hatte er auch mal sein Hemd zugeknöpft. Er sah einfach so toll aus.
Nach guten fünf Minuten legte er dann auf.
"So wir können gehen", verkündete er.
"Und das mit nur fünf Minuten Verspätung", scherzte ich. Mark lächelte mich strahlend an.
"Mein Schatz du siehst unglaublich aus".
"Ach ja jetzt bin ich dein Schatz, vor ein paar Stunden hätte ich dich um ein Haar ermordet", meinte ich und lachte.
"Was ein paar Stunden und viel Alkohol alles ausmacht", murmelte er und ging an mir vorbei in den Flur um seine Schuhe anzuziehen. Ich ging ihm hinterher.
"Wo geh'n wir eigentlich hin?", fragte ich beiläufig und öffnete die Wohnungstür.
"Das wirst du noch sehen". Verschwörerisch sah er mich an und ging voran aus der Tür die Treppe hinunter.
"Ich hoffe du bist richtig eingesungen", erwähnte er während ich Mühe hatte mit ihm Schritt zu halten.
"Was soll das jetzt heißen?", fragte ich und fiel die letzten Stufen fast runter.
Mark führte durch die früh abendlichen Straßen Wiens. Die Sonne stand schon tief am Himmel und zaubert tolle Farben in die Wolken. Und es war angenehm warm nicht mehr so brühtent heiß wie am Mittag.
Nachdem wir gute 20 Minuten Hand in Hand gegangen waren blieb er vor einer Bar stehen. Ich blickte hoch zum Schild.
"Karaoke? Willst du mich verarschen?", fragte ich und zog eine Augenbraue hoch.
"Komm das wird lustig!", versicherte er mir und öffnete die Tür für mich. Er führte mich zu einem Tisch in der Nähe einer kleinen Bühne. Es waren schon ein paar Leute da. Eine Tafel an der grauen unverputzten Wand verriet das es um halb neun los gehen würde. Ich kramte mein Handy aus der Tasche und sah auf die Uhr. Viertel nach acht.
Mark legte seine Hand auf meine die auf der kleinen Tischplatte lag.
"Was willst du denn trinken?", fragte er freundlich. Sein schönes Gesicht strahlte im diesigen Schein der kleine Lampe auf dem Tischchen.
"Keine Ahnung, Cocktails, Bier. Ich schau mal".
"Nein ich nehm ein Gösser", sagte ich schnell. Er musste sich nicht extra die Mühe machen.
"Ich bin gleich wieder da", meinte er und stand auf. Ich nickte nur.
Eine Frau ging herum und verteilte Zettel mit der Auswahl an Liedern. Mit einem Freundlichen Lächeln kam sie auf mich zu und legte ein Blatt vor mich hin.
"Viel Spaß", sagte sie und ging weiter.
Ich konnte mich gerade noch so bedanken, da war sie auch schon weiter gegangen.
Ich warf einen Blick auf den Zettel. Es waren recht bekannte Lieder. In Gedanken suchte ich mir schon mal ein paar Songs raus die ich mochte und auch singen konnte.
Mark kam mit zwei Flaschen zurück.
"Ich hoffe das ist nicht schlimm das es nur Flaschen gab", sagte er und stellte eine vor mich hin.
"Ich bin ein Flaschenkind", entgegnete ich und sah ihn vielsagend an. Schief grinsend hielt er mir seine Flasche hin. "Auf einen schönen Abend" sagte er.
"Auf uns", sagte ich und stieß mit ihm an. Das Bier war wie erwartet extrem gut. Es war etwas das ich mit Wien in Verbindung brachte. Umsonst heißt es ja nicht Gut. Besser. Gösser.
"Hast du dir schon ein lied ausgesucht?", fragte er interessiert.
Ich nickte.
"Und welches?".
"Das wirst du noch sehen", sagte ich und zwinkerte ihm zu.
Er lachte und sah selber auf die Liederauswahl. Ich beobachtete ihn während er die Songs durchging.
"Und?", fragte ich als er mich wieder an sah.
"Das wirst du noch sehen", äffte er mich nach.
"Du bist so ein Idiot", sagte ich und lachte.
"Ach ja bin ich das?", fragte er schälmisch nach und rückte weiter zu mir rüber. Dabei kam er meinen Gesicht wieder ganz nahe. Er drückte mir einen verlangenden Kuss auf die Lippen. In diesen Moment dachte ich weder in die Zukunft noch in die Vergangenheit. Es gab nur jetzt. Und Marks unfassbare Lippen.
Er ließ wieder von mir ab und richtete seine Aufmerksamkeit der Bühne. Ein junger Mann stand dort und erklärte uns wie das ganze ablief. Er holte nacheinander Leute auf die Bühne zum singen. Diese suchte er ganz willkürlich aus. Die ganze Zeit war ich gespannt wer was singen würde.
Bis ich ihm dann auffiel.
"Wie wäre es mit der blonden Dame Da?", fragte er in die Runde. Da er auf mich zu kam und mich mit auf die Bühne zog hatte ich schlicht weg keine Wahl.
"Wie heißt du Schätzchen?".
"Valarie", antwortete ich.
"Und mit wem bist du hier?".
"Mit einem Freund", sagte ich und wurde rot.
"Mit einem Freund oder mit deinem Freund?", fragte er betont nach.
"Ich glaube diese Frage wird der Song klären", meinte ich und grinste. Ich sah zu Mark der gespannt in der Menge sas.
"Wir sind gespannt! Einen kräftigen Applaus für Valarie bitte!", sagte der Typ und reichte mir das Mikro. Ich erzählte ihm noch schnell welche Nummer ich singen würde. Und ein paar Sekunden darauf erklang 'Toxic' von Britney Spears. Das Lied war ganz passend.
Die Leute rasteten komplett aus. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Doch als ich zu singen begann waren alle still und lauschten.
Sogar Mark war überrascht. Schmunzelnt saß er auf seinem Platz und beobachtet mich. Hin und wieder schüttelte er den Kopf.
Als ich fertig war, klatschten das Publikum wie wild. Der Typ kam wieder zu mir. "Ja wenn das mal nicht erste Sahne war!", verkündete er und schickte mich wieder auf meine Platz.
"Ich bin also Toxic?", fragte Mark als ich mich wieder neben ihm gesetzt hatte.
"Hast du doch gehört", meinte ich lachend.
"Leute wie wär's wenn wir jetzt mal ihn singen lassen?", fragte der Typ wieder in die Runde. Es war ein einstimmiges Ja.
"Na toll", murmelte er und stand auf.
"Du wolltest hier her!", tadelte ich ihn und lachte.
Mark wurde mit einem großen Applaus nach vorne gebracht.
"So Kumpel wie heißt du denn?".
"Mark", antwortet er.
"Und was wirst du für uns singen Mark?" ,fragte der Typ weiter.
"Ein Lied, offensichtlich".
Alle lachten.
"Und für wen singst du Es?".
"Für Valarie", antworte er.
Ein lautes 'ohhh' kam von den Leuten.
Ich hätte schon beim Intro los heulen können. Das er 'We're in Heaven' für mich singen würde hätte ich echt nicht erwartet. Doch ich konnte mich nicht lange zusammenreißen. Tränen rannen über meine Wangen aber zu ersten mal seit langem nicht wegen Kummer oder Trauer. Ich war glücklich.
Als er fertig war hatte ich mein komplettes Make-up von den Augen geweint. Es war so schön und gefühlvoll gewesen. Lächelnd kam er zurück begleitet von tosendem Beifall. Ich stand auf und ging ihm entgegen um ihn in meine Arme zu schließen.
"Danke", flüsterte ich in sein Ohr.
"Du weinst ja schon wieder wegen mir", stellte er fest und wischte mir eine Träne weg.
"Sind die zwei nicht süß?", sagte der Typ. Wieder stimmten ihm alle zu.
Wir kamen erst spät wieder nach Hause. Es war kurz vor 3 Uhr Morgens als wir die Bar verließen. Ich hagte mich bei ihm ein und so schländerte wir zur Wohnung.
"Danke", sagte ich und blieb mitten unterm gehen stehen.
"Wofür denn?", fragte er lächelte mich aber warm an.
"Alles", gestand ich und ging wieder weiter.
"Okay gerne", meinte er drückte mir einen Kuss auf die Stirn.
"In diesem Tempo sind wir erst morgen Mittag zu Hause", sagte er beiläufig. Ich grinste ich verschwörerisch an.
"Fang mich doch", flötete ich und lief davon.
"Challenge accepted"
Er jagte mir hinterher. So waren wir echt viel schneller daheim. Obwohl ich echt Mühe hatte mich nicht fangen zu lassen. Es tat gut so unbeschwert durch die Nacht zu laufen.
Irgendwann konnte ich dann nicht mehr und blieb bei einer Ampel stehn. Atemlos lehnte ich mich gegen einen Pfosten. Wir waren ein paar Meter vom Haus entfernt. Mark kam um die Ecke geschossen und fing mich endlich.
"Hab dich", sagte er auch nach Atem ringend.
"Was für ne Kunst wenn ich stehen bleibe", entgegnete ich und lachte.
"Okay du hast gewonnen", gab er klein bei und grinste mich an. Triumphierend grinsend ging ich über die Straße da die Ampel auf Grün geschaltet hatte.
Endlich zu Hause angekommen gingen wir dann auch schnell ins Bett. Ich schminkte mich nur noch schnell ab und kroch dann Hundemüde in mein Bett. Es war ein wirklich schöner Tag gewesen ...
Heyo hier da was sagt ihr zum neuen Cover?💕
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