Wish you'd make me cry - Upsahl

"Du stehst auf etwas Schmerz, nicht?"

!Warning:Smut!

47.

"Yoon, Darling, Augen zu."

Hoseoks heisere Stimme erklang gleich neben Yoongis linkem Ohr, wurde begleitet von einem heißen Atem gegen seine Ohrmuschel. Erzitternd schluckte Yoongi, presste die Augen brav aufeinander, seine langen Finger vergruben sich in den weichen Bettlaken über ihnen, die Handschellen klingten leise, als er ausversehen an dem Bettgestell zog.

Ein lautes Keuchen entkam ihm, als die warme Zunge seines Freundes über seinen Kehlkopf glitt, gefolgt von schabenden Zähnen. Hobi kicherte sanft, fuhr mit seinem Zeigefinger hauchsanft über die zusammengezogenen Augenbrauen über den geschlossenen Augen seines wunderschönen Yoongis. 

So brav für ihn. 

Nur für ihn.

Seine Hand strich weiter erkundend über Yoongis attraktives Gesicht, anschließend über seinen blassen Hals. Hoseoks Daumen strich federleicht gegen den Adamsapfel des Weißschopfes, als diesem kaum merklich der Atem stockte. Seine Hände zitterten über seinem Kopf, das glänzende Metall an seinen Handgelenken funkelte fröhlich und die Augen presste er noch fester aufeinander.

"Ach so?" Hoseoks honigweiche Stimme benebelte die Sinne Yoongis, welcher bloß laut schluckte. Er konnte das neckende Grinsen seines Freundes praktisch spüren, musste die Augen nicht öffnen, um zu wissen dass Hobi ihn gerade schief angrinste, die Zunge gegen die innere Seite seiner Wange gedrückt.

"Du kennst die Regeln noch, Darling, ja?" Hobis Finger strichen immer noch viel zu sanft über Yoongis Hals, waren fast nicht zu spüren. Doch der Blondschopf betrachtete fasziniert, wie eine Gänsehaut über Yoons Kehle rannte, bis unter den Rand seines Shirts, als er seinen Zeigefinger kurz etwas fester gegen dessen Kehlkopf drückte, seinen Atem für einen kurzen Moment unterbrach.

"Dich- Deine Hand drücken, wenn ich aufhören will", in jeder anderen Situation hätte Yoongi sich geschämt für das Wackeln in seiner Stimme, das leise Lispeln. Aber nicht, wenn er den schönsten Prinzen der ganzen Welt auf seinem Schoß hocken hatte, die mit Ringen verzierten Finger lose um seinen Hals. Die andere Hand seines Freundes schlängelte sich in die größere Hand Yoons.

Hoseoks Lippen streiften seinen Mund. Wimmernd versuchte Yoongi den Lippen zufolgen, doch kaum hatte er den weichen Mund erfasst, da erhob sich Hoseok wieder etwas von ihm. Sein Gewicht drückte sich auf Yoongis Schritt, der dünne Rock lag samtweich um seine Oberschenkel, das rosa Top hübsch und glatt, als er harsch den Griff um Yoongis Kehle verstärkte.

Yoons Rücken beugte sich nach oben, ein lautes Keuchen entkam ihm und ein Schaudern rann durch seinen Körper. Sein Atem ging flach und röchelnd, die Augen verdrehten sich nach innen, die Hände hielt er fast krampfhaft in das Laken gekrallt, ließ von Hobis Hand ab.

"So hübsch", Hobis weiche Stimme gab einen starken Kontrast zu dessen Finger, welche sich noch fester um Yoongis Hals schlangen. Yoon wimmerte laut nickte bereits viel zu zugedröhnt von Hoseok, Hoseoks Fingern, Hoseoks Beinen um seine Knie, Hoseoks Hintern auf seinem Schritt- Hoseok.

"Mein hübsches, dummes Baby. Sieh mich an, Darling. Du darfst die Augen öffnen." Hoseok betrachtete aus schmalen Augen, wie Yoongis Wimpern zu flattern anfingen. Ein roter Hauch zierte seine sonst so blassen Wangen, der Mund stand ihm ewas offen, seine pinke Zunge sah viel zu verlockend aus seinem Mundwinkel heraus.

Nicht imstande der Verlockung zu widerstehen, lehnte sich Hoseok nach vorne, schnellte seine Zunge ebenfalls heraus. Seufzend presste er Yoongis Zunge mit der seinen zurück in seinen Mund, küsste ihn offenmündig. Yoon keuchte laut, imitierte die Lippenbewegungen des Prinzen, welcher gekonnt seinen Mund erkundete. Hobis Zunge war ebenso fordernd, wie der Prinz. Leckte über seine Zähne, drückte sich in seinen Mund und kitzelte an seinen Lippen.

Hoseok löste den Griff um den Hals seines Freundes wieder, beschäftigte seine Finger damit durch das weiche Haar des Weißschopfes zu kämmen, löste sich mit benebelten Augen von dem Älteren. Dieser hatte den Mund noch größer aufstehen, die Augen schienen unfokussiert und glasig.

"Du siehst bereits komplett ruiniert aus, Yoon. Dabei haben wir doch noch nicht einmal angefangen", das teuflische Grinsen auf dem wunderschönen Gesicht des Prinzen ließ Yoongi erneut unter ihm erschaudern. Hoseoks Griff in seinem Haar wurde etwas fester, drückte den Kopf des Weißhaarigen nach hinten, sodass dieser ihm seinen Hals offenbarte.

"Deine Haut ist so blass, Schatz. Findest du nicht, dass dir etwas Farbe fehlt?" Yoongis halb offene Augen folgten gespannt seinem Freund, welcher sachte mit seiner linken Hand die Kehle des Weißhaarigen befühlte. "Du stehst auf etwas Schmerz, nicht?" Die honigbraunen Augen Hoseoks richteten sich auf seinen Freund, suchten in dessen Gesicht nach Bestätigung.

Yoongi wimmerte laut auf, seine Hände zitterten krampfhaft an seiner Seite, während er heftig nickte. Doch Hoseok schnalzte bloß mit der Zunge und schüttelte summend den Kopf, "Nein, Baby. Ich will Wörter. Antworte mir immer mit Wörtern. Du kannst doch reden, nicht? Oder kriegst du sogar das nicht hin?"

Hoseok musste sich ein Grinsen verkneifen, als Yoons Hüfte unkontrolliert nach oben zuckte, seine ausgebeulte Jeans über Hobis Unterwäsche strich. "J-Ja! Ja, mag- Gott, Hobi- Mag Schmerz!" Das Gestammel wurde sanft belohnt, mit Fingernägeln welche wohltuend über seine Kopfhaut strichen.

"Brav." Schon senkte Hoseok den Kopf und biss fest gleich über Yoongis Schlüsselbein zu, in der Kaule zwischen Schulter und Hals. Yoongi stöhnte laut auf und seine Hüfte hob sich erneut wie von selbst, presste sich gegen Hobis weichen Hintern und rieb sich an dessen Unterwäsche und dem gebauschten Stoff seines Rocks. Tränen stauten sich in seinen Augen, als Hoseoks Biss sich verstärkte.

Hobi biss noch etwas fester zu, biss er sich sicher war, dass man das Bissmal morgen noch sehen würde. Anschließend löste er seine Zähne von dem Mal und küsste federleicht die pochende Rötung. Yoon musste ein kehliges Schluchzen unterdrücken, welches gefolgt wurde von einem heiseren Stöhnen.

"Hobi- Bitte, ich will dich- Bitte, bitte-", stammelnd starrte Yoongi zu seinem Freund hoch, welcher auf seinem Schoß thronte und ihn süßlich anlächelte. Seinen Hintern senkte er erneut genau auf die Beule zwischen Yoons Beinen, ließ diesen weinerlich jammern.

"Sag mir was genau du willst, Baby. Willst du mich fingern? Willst du meinen Mund? Soll ich dich reiten? Sei etwas spezifischer, Darling." Yoongi schluchzte erneut laut auf, als Hoseok seine Hüften rollte, heißen Druck über seinem Glied ausübte. Yoon musste sich auf seine Lippe beissen bis er Blut schmeckte, um nicht aufzujaulen.

"Will- dich fingern, bitte- Hoseo- Hobi!" Der Blondschopf nickte lächelnd und lehnte sich nach vorne, drückte einen sanften Kuss gegen Yoongis Stirn. Seine weichen Hände flogen beruhigend über das rötliche Gesicht des Jungen unter ihm, strichen in kreisenden Bewegungen über dessen Wange. 

"Natürlich, mein Liebling. Alles was du willst."

Hoseok erhob sich sanft von seinem Freund und setzte sich mit den Beinen vom Bett geschwungen an den Rand. Er griff nach dem kleinen Schlüssel auf dem Nachttisch und mit einem leisen Klick, rieb sich Yoongi über seine wunden Handgelenke, die Handschellen fielen zu Boden. Yoon konnte bloß heiser keuchend mitansehen, wie sich der Schönling aus seinen Kleidern wandte, registrierte den heißen Schmerz an seinen Gelenken nicht einmal. 

Das Top fiel zu erst zu Boden, Yoons Blick schweifte sofort über den wunderschönen Rücken seines Freundes, mit den definierten Schultern und der schmalen Hüfte. Dann streifte er sich den Rock mitsamt Unterhose leise summend von den langen Beinen, die Strümpfe fielen zu letzt auf den Boden.

Die hellen Augen Hoseoks blickten über seine Schulter zu Yoongi, welcher immer noch mit rasnedem Herzen wie versteinert auf dem Bett lag. "Na los, zieh dich aus! Oder willst du etwa in deine Hose kommen, hm?" Und obwohl Hobi genau sah, wie der Junge deutlich schauderte und zischend ausatmete, bei dem dreckigen Gedanken, so schälte er sich doch umständlich aus seinem Shirt.

Hoseok betrachtete mit einem schmalen Lächeln auf den Lippen den attraktiven Körper seines Freundes. Die sich hervorhebenden Muskeln an dessen Bauch, die feine Narbe, an seiner Hüfte, wo er angeschossen wurde, die langen Beine und die langen Finger, welche Hobis Handgelenk locker umschlingen konnten. Gott, diese Finger. Diese verdammten Finger.

Als sich der Junge schließlich aus seiner gesamten Kleidung geschält hatte, starrte er aus riesigen, wartenden Augen zu Hoseok. Zögernd streckte er eine Hand nach dem Jüngeren aus, richtete sich etwas auf. Hoseoks Herz schwoll ihm praktisch an, als er die wartende Hand in die seine nahm und sanft zudrückte.

"Wie willst du mich, Baby?" Hoseok drehte sich zu seinem Freund, setzte sich auf seine Knie. Yoon jedoch schien nicht kapabel etwas anderes zu tun, als Hobis Körper mit seinen Augen praktisch aufzuessen. Sein glühender Blick glitt von den dicken Oberschenkeln des Tänzers zu dem pinken Glied, welches gegen seinen Bauch tropfte, dann hoch zu den rosigen Nippel und den sich hebenden Bauchmuskeln gleich darunter.

"Yoongi, ich rede mit dir." Hoseoks Hand umschlang fest das Kinn seines Freundes. Er hatte heute keine Lust böse zu werden. Yoongi sollte sich gefälligst auf ihn konzentrieren. Wie zur Warnung grub er seine Nägel in das Kinn des Weißschopfes, welcher sofort den wässrigen Blick von seinen Nippel löste, um ihm ins Gesicht zu sehen.

"Weiß nicht", murmelte Yoongi leise, das Gesicht immer noch rosa, die Augen unfokussiert. Hobi tätschelte ihm sanft den Kopf und lehnte sich nach vorne. Viel zu langsam küsste er den Mundwinkel seines Freundes, verweilte eine Sekunde an den Lippen des Weißhaarigen, bevor er sich wieder aufrichtete.

"Alles gut, Darling. Ich werde dir helfen, ja?" Yoon nickte bloß zögerlich, rieb unbewusst an seinen Handgelenken, welche aufgeschürft waren von den metallenen Handschellen. Hobi folgte den Bewegungen Yoongis und strich mit seinem Daumen sanft über die Rötung auf der blassen Haut. "Hübsch. Du wirst morgen so viel Farbe haben, mein Schatz."

Yoon wimmerte bloß und sah Hobi dabi zu, wie dieser einen Kuss gegen seine linke Hand hauchte, dann seine rechte. Fast konnte sich der Weißhaarige vorstellen, wie der Schmerz verklang, als die Lippen seines Freundes die geschundene Haut berührten.

"Wie wäre es, wenn ich mich auf den Rücken lege und du setzt dich zwischen meine Knie, hm?" Hobis Hand schlang sich zart um das Genick des Weißhaarigen, strich ihm in sanften Bewegungen über das kurze Haar gleich am Ansatz. "Wäre das okay für dich, Yoon Baby?"

"J-Ja. Ja, das klingt gut." Hoseok lächelte seinen Freund erneut sachte an, strich ihm über die roten Wangen. Dann löste er sich sanft von Yoon und ließ sich sanft nach hinten auf die Matratze gleiten, schob das Kissen unter seinen Rücken, sodass er diesen leicht beugte. Die Knie winkelte er an, ließ großzügig Platz zwischen diesen, wo sich sein Freund hinsetzen könnte.

Doch Yoongi schien einmal mehr komplett verloren. Sein feuriger Blick huschte bloß immer wieder wie hypnotisiert von Hoseoks Gesicht zwischen seine sonnegrbäunte Beine, wieder hoch zu Hobis pinken Lippen, dann wieder runter zu dessen weichen Hintern.

"Na los, Yoongi. Sonst fingere ich mich einfach selbst." Der klaren Warnung in seiner Stimme wurde sofort Folge geleistet. Sich über die Lippe leckend rutschte Yoon näher an seinen Freund, blieb zwischen dessen Beinen stehen und starrte runter, seine Hände zuckten unsicher, schienen sich nicht zu trauen, etwas zu tun.

"Du darfst mich anfassen, Darling. Gleitgel liegt auf dem Nachtschrank." 

In wenigen Sekunden hatte Yoongi das Gleitgel in seinen Fingern und wärmte eine großzügige Portion davon zwischen seinen sehnigen Fingern auf. Diesmal war es Hoseok, welcher unter ihm erschauderte, alleine bei dem Gedanken daran, wie weit die langen Finger wohl in ihm reichen würden.

Nach einiger Zeit schluckte Yoongi laut und senkte sanft die Hände. Bevor er jedoch Hoseok berührte, sah er zwischen seinen weißen Haaren fragend hoch, die Wangen nun noch dunkler verfärbt. "Darf ich?", die Frage ließ Hoseok seufzend erzittern. Gott, Yoongi war so gehorsam, es war fast lachhaft. Er würde ihn nie wieder hergeben.

"Du darfst, Baby." Yoongi nickte sanft, die Augen wieder konzentriert zwischen Hoseoks Beinen. Eine seiner viel zu großen Hände legte sich sanft an Hobis Hintern ab, drückte die weiche Rundung etwas zur Seite, sodass er besseren Zugang zu seinem Eingang hatte.

Hoseok entkam ein langgezogenes Stöhnen, welches sich in ein leises 'Fuck' verwandelte, als Yoongis Fingerspitze ihn sanft öffnete. Yoons rechte Hand lag breit auf Hobis angespanntem Bauch, als er zaghaft seinen linken Zeigefinger in die enge Wärme drückte.

"Fuck, Yoon, deine gottverdammten Hände..." Hoseoks Augenlider flatterten genüsslich, als Yoongi versuchsweise seinen Finger etwas krümmte, als er ihn weiter in Hobis Enge drückte. Seine Augen klebten praktisch an seinem bebenden Finger, welcher bis zum zweiten Knöchel tief in seinem Freund steckte. Gott, er würde nur von dem Anblick seiner Finger in Hobis Arsch kommen. Schnell wandte er den Blick ab und sah hoch in das Gesicht seines Freundes.

Doch das stellte sich ebenfalls als kontraproduktiv raus.

Hobis biss sich nämlich in eben dem Moment fest auf seine untere Lippe, als Yoongi seinen Finger komplett in die Wärme drückte, das blonde Haar stand ihm wirr vom Kopf ab. Seine Augenbrauen zuckten sanft, die Augen waren glasig und schmal, seine definierte Brust hob sich viel zu schnell. Hobi sah aus wie Sex auf Beinen.

"Willst du etwa, dass ich einschlafe? Nächster Finger. Los jetzt." Dem zischenden Kommando wurde sofort Folge geleistet, Yoongis Mittelfinger zwängte sich langsam neben seinen Zeigefinger. Der Weißschopf stöhnte zittrig, als Hoseok die Hüften ihm entgegen nach unten rollte, sodass beide Finger noch tiefer in ihm verschwanden.

"Scheiße, fuck-" Laut stöhnend schmiss Hobi den Kopf nach hinten, umklammerte mit beiden Händen das Bettgestell, um sich nach unten drücken zu können. Yoon wandte sich wieder an seine Finger, krümmte diese experimentell und versuchte eine scherenartige Bewegung zu machen. Die Belohnung kam sofort.

"Hmm, Yoon! Mach das nochmal!" Die herrische Stimme des Prinzen bebte fast unmerklich, eine einzige Schweißrolle tropfte an seiner Schläfe hinunter, als die langen Finger seines Freundes sich sanft aus ihm rauszogen, nur um wieder in ihn reinzustoßen und sich zu krümmen. Hobis Beine fingen an zu zittern und seine Zehen rollten sich ins Laken, als Yoongi die Bewegungen rhythmischer wiederholte. 

Wieder und wieder, tiefer und tiefer.

Als sich der Ringfinger Yoons zaghaft gegen Hoseoks bereits vollgestopften Eingang drückte, entkam dem Blondschopf ein kehliges Wimmern. Yoongi nahm dies als Aufforderung und versuchte den dritten Finger auch noch in die heiße Enge zu zwängen, welche ihn praktisch verschlang.

Nach einigen Sekunden, bekam er den Finger hinein und krümmte alle drei Finger, sah dabei zu, wie sich Hoseoks gesamter Körper anspannte und ihm ein heiserer Schrei entkam. "GOTTVERDAMMT! NOCHMAL!" Seine Stimme bebte, die Knie zitterten und seine Brust wurde von einem roten Hauch geziert, als Yoon versuchte die hektischen Bewgungen seiner Finger nochmals zu beschleunigen.

"Wenn du- Scheiße- Wenn du mich nur mit deinen- Fingern zum kommen bringst", Hoseok unterbrach sich selbst um zitternd einzuatmen, als Yoongis lange Finger so unglaublich tief in ihn stießen, sich gekonnt spreizten, "Darfst du meine Oberschenkel ficken."

Yoongi wimmerte laut auf, alleine bei der Vorstellung sich zwischen die weichen Oberschenkel des Prinzen drücken zu dürfen. Seine Handbewegungen wurden hektischer, präziser. Hoseoks Atem stockte ihm und er hickste laut auf, als sich die Finger erneut in ihm spreizten, ihn so unglaublich gut dehnten. Er wollte nie wieder von Yoongis Fingern runter.

Der Prinz hatte den Mund mittlerweile offen stehen, die Arme, welche er gegen das Bettgestell gedrückt hielt, bebten untedrückt und sein linkes Bein schlang sich um Yoongis Taille, zog ihn näher. Yoon folgte der Bewegung sofort, drückte seine langen Finger so tief in Hoseok, wie es ihm möglich war.

Kehlig stöhnte dieser auf und beugte den Rücken durch, drückte sich nach unten, fickte sich auf Yoongis gottgesandten Fingern. Yoon wusste nicht, was er ansehen sollte. Die schimmernde Zunge Hoseoks, welche über dessen Lippen schnellte, die glasigen Augen, die angespannten Bauchmuskeln oder doch die wackelnden Knie neben ihm. Sein Glied zuckte aufgeregt, als er dabei zusah, wie seine Finger sich tief in Hoseok bohrten.

"Du bist so sch- so schön, Hobi", Yoon musste tief durchatmen um seine Stimme wiederzufinden. Seine Gedanken waren viel zu zähflüssig um klare Sätze produzieren zu können, doch er musste seinem Freund mitteilen, wie unglaublich schön dieser war.

Hobi wimmerte bloß heiser und drückte sich seinen Bewegungen entgegen. Yoongi spreizte alle drei Finger tief im Inneren seines Freundes, betrachtete wie diesem in einem stummen Schrei der Mund auffiel. Ein letztes Mal rammte er seine Finger in die enge Wärme seines Freundes, sah anschließend dabei zu, wie klebriges Weiß über Hobis Bauch spritzte. 

Fast wäre Yoongi mit ihm gekommen.

Hoseok fluchte leise, sein Atem ging tiefer, als er seine Hüften langsam gegen Yoongis Hände rollte, um seinen Orgasmus auszureiten. Sein Sperma klebte an seinen Bauchmuskeln, tropfte an seiner Hüfte hinunter auf das frische Laken unter ihm.

Hobi öffnete die flatternden Augen und schenkte seinem Freund ein deutlich benebeltes Lächeln. Yoon nahm so sanft wie möglich seine Finger wieder aus dem Blondschopf, rieb die Überreste des Gleitgels über das Laken.

"Danke, Yoon", murmelte Hoseok und grinste noch breiter, "Ich glaube, du darfst dir jetzt deine Belohnung holen, nicht?" Und Yoongi entkam ein viel zu hohes Jammern, als Hobi die zitternden Beine anhob und vor Yoongi zusammenpresste, sodass seine Oberschenkel fest gegeneinander lagen.

"Ich weiß nicht, ob- Hobi- Hobi!" Wimmernd umklammerte Yoongi die unglaublich weichen Oberschenkel, traute sich nicht sein Glied zwischen diesen hindurch zu stoßen. Er würde sofort kommen. Alleine seinem Freund beim Kommen zuzusehen, hatte gereicht, dass seine Länge nun viel zu heiß pulsierte, bereit es Hoseok nachzumachen.

"Es ist nicht schlimm, Darling. Das hier ist deine Belohnung, du darfst kommen wann immer du willst." Hoseok schien die Gedanken Yoongis erraten zu haben. Der Weißschopf blickte wie um sicher zu gehen noch einmal zu dem Blonden, doch dieser nickte bloß auffordernd, lehnte seine beiden zusammengepressten Beine gegen Yoongis rechte Schulter.

"Mein perfektes Baby, na los. Nimm dir deine Belohnung."

Yoon musste ein heiseres Schluchzen unterdrücken, als er sich langsam Gleitgel über sein Glied strich. Er musste jedoch sofort wieder von sich ablassen, als sich seine untere Gegend heiß zusammenzog. Er wollte wenigstens einmal zwischen die wunderschönen Beine seines Freundes stoßen, bevor er kommen würde.

Seine zitternden Finger umklammerten die dicken Oberschenkel vor sich und so langsam wie es ihm möglich war, drückte er sein pochendes Glied zwischen diese. Weiche Haut und Wärme umschlang seine Länge. Hobi drückte die Beine noch etwas fester zusammen und Yoongi musste den Atem anhalten, um nicht bereits zu kommen.

Tief atmete der schluchzende Junge druch, versuchte sich zu kontrollieren, als er seine Hüfte nach hinten weg bewegte und sich anschließend etwas schneller erneut zwischen die weichen Oberschenkel versenkte.

"So brav, Yoon. Mein Engel, du machst das so gut", die weiche Stimme Hoseoks ließ Yoongi erschaudern. Keuchend biss Yoongi die Zähne aufeinander, bewegte sich etwas hektischer. Hoseoks samtige Haut zerquetschte ihn fast, ließ ihn Sterne sehen.

"Hast mich so gut gefingert, Darling. Ich könnte für immer deine Finger reiten", Yoongi schüttelte heftig den Kopf, versuchte seinen Orgasmus noch etwas hinaus zu zögern. "H-Hobi!", wimmernd küsste er die Schenkel seines Freundes, glitt immer wieder zwischen dessen wunderschöne Beine.

"Ja, mein Liebling? Willst du kommen? Du darfst, Schatz." Yoon winselte laut, als Hobi ihm die Erlaubnis erteilte zu kommen. Seine Hüfte bewegte sich hektischer, verlor jeglichen Rhythmus. Als Hoseok dann auch noch seine Oberschenkel anspannte, entkam Yoon ein kehliges Stöhnen, während er sich zwischen den Beinen seines Freundes ergoss, dabie zusah, wie sein Sperma an diesem hinunter tropfte.

Wacklig ließ Yoon sich zur Seite fallen, neben seinen Freund. Seine Brust hob sich viel zu hektisch und sein Atem ging erratisch. Sofort waren die Hände Hoseoks an seinem Gesicht, drehten ihn etwas, sodass er auf Hoseoks Brust gebettet lag.

"Alles gut, Baby? Wie geht es dir?" Obwohl Hoseok diesmal viel sachter mit Yoon umgegangen war, so wollte er doch sicher gehen, dass es Yoongi gut ging. Er würde es sich niemals verzeihen, sollte er seinen Freund ernsthaft verletzten.

"Mhm", der Weißhaarige vergub seine Nase in Hoseoks Nacken, schlang einen Arm um dessen Hüfte. Ließ sich nicht daran stören, dass sein Arm nun in ihrem gemischten Sperma lag. "War gut", murmelte Yoon etwas lispelnd, als würde sein Kopf ihm immer noch nicht so recht gehorchen.

Lächelnd strich Hoseok seinem Freund über das schweißnasse Haar, küsste ihn sanft gegen die Stirn. "Du warst so brav, Yoon. Ich bin so stolz auf dich, mein wunderschöner Freund, nicht wahr?" Seine honigsüße Stimme lullte Yoongi langsam ein, welcher sich konzentrieren musste, um nicht einfach einzuschlafen.

"Lieb dich, Hobi", wisperte der Weißschopf, sein Griff um die dünne Hüfte des Blondschopfes wurde etwas fester. Kichernd erwiderte Hobi die Umarmung und fing an sanfte Muster gegen den bebenden Rücken seines perfekten Freundes zu malen.

"Ich liebe dich auch, Yoon."

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Sorry, dass am letzten Freitag ausnahmsweise kein Kapitel kam, aber deshalb kriegt ihr jetzt von mir (Miko) mal um die 3k Wörter purer Smut also hoffentlich machte es das wieder wett, nh? Man sieht sich beim nächsten Kapitel!

Bis dann und voten nicht vergessen, eure M&M's ;)

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