Du bist schwanger

Sherlock Holmes:

~ Du findest es heraus:

Deine Hände zittern und du schüttelst den Kopf. Wie sollst du es ihm nur sagen? Er will keine Kinder, dass weißt du. “John?“ Du wanderst aus dem Badezimmer in die Küche um John einen Tee zu machen. “Ja?“ Du beißt dir auf die Lippe. “Ich bin schwanger. Aber ich weiß nicht wie ich es Sherlock sagen soll.“ Seine Augen weiten sich. “Schwanger?“ Du ziehst eine Augenbraue hoch und nickst. “Ja.“ Er sieht sich um. “Ich weiß nicht (D/N). Du könntest es ihm einfach sagen.“
Du zuckst mit den Schultern und verspannst, als du hörst dass die Tür sich öffnet.
“Hallo Liebes“ Sherlock küsst deine Stirn, bevor er in den Kühlschrank greift und Gott weiß was raus holt. “Geht's dir gut? Du siehst ein wenig blass aus.“ Du siehst zu John und er schüttelt den Kopf. “Hey Sherlock kannst du mal schnell mit mir kommen?“ Er runzelt die Stirn und folgt dir in euer gemeinsames Schlafzimmer. “Ich bin schwanger“ sagst du atemlos. Er erstarrt und starrt dich an. Starrt einfach nur. Er sagt für geschlagene zehn Minuten nichts.

~ Gelüste:

Fisch und Chips

~Krankheiten:

Kopfschmerzen

~Stimmungsschwankungen:

Sensibel und und überemotional

~Wehen:

Du schnappst nach Luft und greifst an deinen schmerzenden Bauch. “Sherlock!“ schreist du. Für 0,2 Sekunden herrscht totenstille, dann hörst du laute Schritte. “(D/N)?“ Du zeigst ihm dass er dir hoch helfen soll. “Hol ein Taxi.“ Seine Augen weiten sich und er nickt. Er greift nach deiner Tasche und er bringt sie zur Tür. Du machst dich ein bisschen sauber und du lehnst dich gegen die Tür. Du versuchst die Schmerzen der Wehen wegzuatmen. “Das Taxi ist da liebes.“ Du nickst und watschelst aus dem Badezimmer, die Treppe runter und nach draußen. Dann seid ihr auf dem Weg ins Krankenhaus.

~Euer Kind:

Du schreist vor Schmerzen und siehst Sherlock böse an. “Ich hasse dich!“ zischt du mit zusammen gebissen Zähnen und quetscht seine Hand. “Wir können den Kopf sehen. Nur noch ein paar mal pressen.“ Tränen laufen dein Gesicht runter und dein Griff verstärkt sich, als du nochmal presst. “Ich kann nicht“ schluchzt du. Deine Haare hängen dir verschwitzt im Nacken und auf der Stirn. “Nur noch einmal pressen liebes.“ Du nickst und die Doktoren machen sich bereit. Eine schmerzhafte Wehe schießt durch deinen Körper und du schnappst schmerzhaft nach Luft. Du presst ein letztes mal.
Babyschreie füllen den Raum. Du grinst und siehst zu Sherlock, der ein leichtes lächeln im Gesicht hat, hoch. “Es ist ein Mädchen Mrs. Holmes“ Du lächelst und sie lassen dich euer Baby, welches klein und bezaubernd ist, halten. “Wie sollen wir sie nennen?“ Er denkt einen Moment nach. “Wie wäre es mit Emilia?“

John Watson:

~Du findest es heraus:

Deine Hände zittern. Was würdest du John sagen? Ich meine ihr habt erst vor einer Woche geheiratet. Sicher ihr habt schon vorher miteinander geschlafen, aber ihr wart vorsichtig. “John?“ Du gehst in euer gemeinsames Schlafzimmer, schließt die Badezimmer hinter dir. “Ja?“ Er sieht dich an, ein kleines lächeln auf den Lippen. Du setzt dich hin und atmest tief ein. Dann legst du doch neben ihn und legst deinen Kopf auf seine Schulter. “Denkst du das Baby wird ein Mädchen oder ein Junge?“ Seine Augen weiten sich. “Baby?“ wiederholt er. Du lächelst nervös. Er grinst. “Das ist großartig!“

~Gelüste:

Kekse

~Krankheiten:

Übelkeit und Erbrechen

~Stimmungsschwankungen:

Traurig und sauer 24/7

~Wehen:

Du schnappst nach Luft. “JOHN!“ Er rennt in euer Zimmer. “Was?“ Du reibst deinen Bauch und versuchst so die Schmerzen zu lindern. “Ich denke die Wehen haben begonnen!“ Er erstarrt. “Wehen?“ schafft er es zu flüstern. “Ja John. Wehen. Das Baby kommt.“ Er nickt. Dann greift er deine Tasche. “Ich geh und hol ein Taxi.“ Du nickst. “Ich werde mich ein wenig sauber machen.“ Er nickt wieder. Während du ins Badezimmer gehst merkst du wie eine Flüssigkeit deine Beine runter läuft und du schließt die Augen. Na toll. Deine Fruchtblase ist geplatzt.

~Euer Kind:

Du lehnst deinen Kopf gegen das Kissen, als Babyschreie die Luft erfüllen. Du bewegst dich, zuckst aber zusammen. Du bist wund. “Es ist ein Junge!“ flüstert John. Du lächelst und schließt deine Augen. “Würden sie ihren Sohn gerne halten Mrs. Watson?“ Du nickst. “Ja bitte.“ Die Schwester gibt dir dein Baby und du wiegst ihn sanft. Du lächelst und kuschelst mit deinem Sohn. “William James Watson“ flüstert er. “Sherlock wird es hassen, wenn wir ihm sagen, dass wir ihn nach ihm benannt haben.“ John lacht.

James Moriarty:

~Du findest es heraus:

Du beugst dich nach unten um deine runtergefallene Servierte aufzuheben. Dein unterer Rücken schmerzt. Du streckst ihn, was dir nur noch mehr schmerzen verursacht. Du liegst erschöpft auf der Couch, denn alles andere tut weh. Du hast den ganzen Tag eure Wohnung geputzt. Du checkst deinen Handykalender. Du bist drei Wochen über deiner Zeit. Du starrst an die Decke, deine Augenbrauen zusammen gezogen. Auf einmal kommt dir eine Idee. Du keuchst und setzt dich auf. Dann stöhnst du, als dein Rücken sich versteift. “Süße?“ Hörst du Jim rufen. Er ist gerade nach Hause gekommen. “Ich bin hier.“ Deine Stimme bricht. Er kommt in den Raum in dem du bist. Sein Gesicht beunruhigt. “Krank?“ fragt er. Er setzt sich auf die Kante der Couch und fühlt deine Stirn. “Nein. Nicht so.“ sagst du. Er gluckst. “Wie dann?“ fragt er neckend. Du beißt dir unsicher auf die Lippe. “Ich denke ich bin schwanger“ sagst du schnell. Du kneifst die Augen zusammen. Er greift nach deinen Schultern und zieht dich liebevoll an sich. Er bewegt sich so, dass du auf seinem Schoß sitzt. “Ist das okay?“ fragst du geschockt. “JA! Natürlich süße!“ Er küsst dich. Du lächelst gegen seine Lippen. “Komm lass es uns raus finden.“ sagst du und springst von seinem Schoß. Er greift deine Hüfte. Du siehst ihn verwirrt an. Er hat ein grinsen im Gesicht. “Das kann eine Minute warten!“ Er zieht dich zu ihm zurück und ihr beide fallt lachend auf die Couch.

~Gelüste:

Gurke

~Krankheiten:

Rückenschmerzen und Erschöpfung

~Stimmungsschwankungen:

Erschöpfung und kurze Aufmerksamkeitsspanne

~Wehen:

Du liest dein Lieblingsbuch. Weil alles andere zu anstrengend für dich ist. Dein Rücken tut schon den ganzen Tag weh und deine Füße sind wund. Du fühlst deine erste Wehe. Du fluchst schreiend. “JAMES!“ schreist du. Er öffnet die Schlafzimmertür. “Süße geht's dir gut?“ fragt er an deiner Seite stehend. Du legst dein Buch hin und versuchst aufzustehen. “Hol meine Tasche!“ befiehlst du. Seine Augen weiten sich. “Ist es Zeit?“ fragt er. Du seufzt frustriert. “Ja?!“ schreist du. Er greift deine Krankenhaustasche und zieht seine Jacke an. Er nimmt deinen Arm und hilft dir ins Auto. Du beißt dir auf die Lippe und fühlst wie sich der Schweiß auf deinen Schläfen sammelt. “Bitte beeil dich“ bettelst du. Er sieht dich liebevoll an. “Wir sind bald da.“ Er hält den ganzen Weg zum Krankenhaus deine Hand.

~Euer Kind:

“Es ist ein Junge!“ grinst Jim. Du lächelst. Sie legen ihn dir auf die Brust. James presst seine Stirn gegen deine und sieht euren kleinen Jungen an. “Wie wollen wir ihn nennen?“ fragst du. “Liam“ sagt er lächelnd.

Mycroft Holmes

~Du findest es heraus:

Du seufzt und siehst wieder auf den Test um sicher zu gehen dass du dir nichts einbildest. Mycroft ist im Büro, Gott seid Dank. Du hast dich entschieden den Test zu machen um zu sehen ob du es wirklich bist, bevor du es ihm sagst.
Als er am Abend nach Hause kommt, wartest du gespannt auf ihn. “Darling ich bin Zuhause.“ Hörst du ihn rufen. “Im Wohnzimmer Myc!“ Er kommt auf dich zu und gibt dir einen Kuss auf die Stirn. “Hallo Liebling!“ “Myc ich muss dich was fragen...“ Er nickt und signalisiert dir so weiter zu reden. “Welche Farbe ist wohl besser für das Kinderzimmer? Vielleicht lila? Oder grün?“ Er sieht dich an. “Was? Was meinst du mit Kinderzimmer? Wir haben kein...“ Seine Augen weiten sich. “Bist du?“ Du nickst und er schaut dich erstaunt an. Für ein paar Sekunden bleibt er so stehen, doch dann schlingt er seine Arme um deine Hüfte. “Ich denke grün.“ Du nickst und küsst ihn schnell.

~Gelüste:

Eiscreme

~Krankheiten:

Schwindel

~Stimmungsschwankungen:

Überemotional und dramatisch

~Wehen:

Du sitzt auf dem Sofa und ist deine Lieblingseiscreme, als du einen stechenden Schmerz in deinem Bauch spürst. Du runzelst die Stirn und legst eine Hand drauf. Du bist gerade erst im siebten Monat. Du setzt dich langsam auf und stellst die Schüssel hin. Du hast Schwierigkeiten beim aufstehen. Flüssigkeit befeuchtet deine Klamotten und deine Augen weiten sich. “Mist!“ Du greifst schnell nach deinem Handy und rufst Mycroft an. “Komm schon Myc...heb ab...“ Du keuchst und lässt fast dein Telefon fallen. “Hallo?“ Du seufzt erleichtert. “Myc?“ “(D/N)?“ Du beißt dir auf die Lippe. “Meine Fruchtblase ist gerade geplatzt Mycroft!“ Du hörst ihn am anderen Ende fluchen. “Fahr ins Krankenhaus okay? Ich bin so schnell da wie ich kann!“ “Okay!“ erwiderst du. “Ich liebe dich (D/N). Wir sehen uns bald.“ Du lächelst. “Ich liebe dich auch Myc. Bis gleich im Krankenhaus.“

~Euer Kind:

Du schüttelst deinen Kopf. “Mycroft“ weinst du. “Ma'am, das Baby kommt jetzt. Sie können nicht länger warten!“ Du schüttelst wieder deinen Kopf. “Ich will meinen Ehemann!“ Die Schwester seufzt und du schreist auf, als eine erneute Schmerzhafte Wehe kommt. Die Tür öffnet sich und Mycroft kommt rein. Er greift nach deiner Hand. Er drückt dir versichernd deine Hand und die Schwester sieht dich an. “Ma'am sind sie bereit?“ Du nickst und presst wieder.

Babyschreie erfüllen die Luft und du seufzt erleichtert. “Es ist ein kleines Mädchen“ lächelt die Schwester und gibt dir deine Tochter. “Hi süße“ flüsterst du. “Hey Grace“ Mycroft küsst die Stirn eurer Tochter dann dich. “Ich liebe dich!“