Jim Street - S.W.A.T.

Y/N POV

Heute war endlich mein freier Tag gekommen. Nach einer Woche hartem schuften, Einsätzen und Bereitschaft, kann ich endlich meinen freien Tag genießen. Ich liebe das S.W.A.T., dass ist meine Familie, keine Frage, aber freie Tage habe ich nicht oft, also genieße ich jeden, den ich hab.

Es ist Montag. Nach meinem morgendlichen Training, springe ich schnell unter die Dusche und meine Muskeln entspannen sich sofort, als meine Haut mit dem warmen Wasser in Kontakt kommt. Nach der Dusche ziehe ich schnell eine schwarze Jeans an und werfe mir ein blaues Top über. Nach einem Blick in den Kühlschrank, entscheide ich mich dazu, zum Laden, zwei Blocks weiter, zu gehen und die Zutaten für meine Spezial Lasagne zu holen.

Als ich gerade aus meiner Tür trete, klingelt mein Handy. Steve McGarrett

„Steve. Was verschafft mir die Ehre?" frage ich, während die Tür zu meinem und Jims Haus zufällt.

Früher war ich in Hawaii bei der 5-O Task Force. Bei einem Einsatz wegen Drogen Schmuggel haben wir mit dem LAPD S.W.A.T. zusammen gearbeitet. Daher kannte ich Hicks, Jess und Hondu. Ein Jahr nach diesem Einsatz, entschied ich nach LA zu gehen, wo Hicks mir dann eine Stelle im S.W.A.T. anbot, die ich annahm.

Seit dem Tag bin ich in Hondus Einheit und ich könnte mir keine bessere gewünscht haben. Von Anfang an habe ich mich auch sehr gut mit Jim verstanden. Sein geflirte ging mir zwar öfters auf die Nerven, aber er hat mich dann doch dazu bekommen, mit ihm auszugehen und jetzt sind wir seit fast sechs Monaten zusammen. Trotzdem vermisse ich meine alte Einheit in Hawaii, doch alle rufen regelmäßig an und vor allem Kamekona hält mich auf dem laufendem.

„Hey Y/N, Ich habe schlechte Nachrichten" Steve wirkte sehr Ernst und besorgt.

„Was ist los? Ist jemandem was passiert?" Langsam machte ich mir Sorgen.

„Es geht allen gut, aber du hast vielleicht ein Problem. Erinnerst du dich noch an Rico Sanchez?" fragte Steve.

„Rico Sanchez... Das war doch dieser Drogenschmuggler bei dem ich Undercover war vor ein paar Jahren" erinnerte ich mich. „Ja, genau der." „Was ist mit ihm? Er ist tot" stellte ich fest und bog um die Straße ab, wo der Laden war.

„Ja, aber sein Bruder, Marcos Sanchez. Wir konnten ihm damals nicht viel nachweisen, außer ein paar kleinere Drogengeschäft und Hackerangriffe, für die er drei Jahre ins Gefängnis kam. Vor zwei Monaten wurde er entlassen" erzählte Steve, während ich den Laden betrat und der Verkäuferin kurz zunickte.

„Vor ein paar Tagen gab es einen Hacker Angriff auf unsere Datenbank. Jerry hat herausgefunden, dass sich jemand die Akte von Sanchez angeguckt hat und deine Daten." redet Steve weiter.

„Und ihr denkt, dass das Marcos war und der sich jetzt an mir rächen will?" frage ich nach und bleibe in dem Gang fürs Gemüse stehen.

„Wir gehen davon aus. Gestern wurde Marcos von einer Überwachungskamera erfasst, wie er auf ein Schiff nach LA steigt." „Er ist also hier." „Ja. Ich schick dir ein aktuelles Bild von ihm. Pass auf dich auf und halte Ausschau. Da das alles nur Spekulationen sind, ist es uns nicht erlaubt der Sache nachzugehen." mein Handy vibriert, als das Bild von Marcos ankommt.

„Ok, mach dir keine Sorgen. Mahalo" „Mahalo" Ich lege auf und gucke mir das Bild an. Durchschnitts Latino. Braune, kurze Harre, braune Augen und Stoppelbart. Das einzig auffällige ist eine große Narbe die sich über seine rechte Wange zieht.

In einer Bewegung schalte ich mein Handy aus und stecke es zurück in meine hintere Hosentasche. Aus der Gemüseabteilung gehe ich weiter in Pasta Abteilung, als sich die Schiebetür des Ladens öffnet und der Mann eintritt, vor dem mich Steve gerade noch gewarnt hat.

Als er mich sieht, Murmel ich kurz ein leises „Shit" bevor er hinter sich greift und eine Waffe hervorzieht. „Alle runter!" schreie ich, bevor ich mich schnell ducke und hinter einem Regal verschwinde, gerade als Marcos anfängt zu schießen.

Alle Leute schreien, laufen panisch umher oder ducken sich. Leise schleiche ich hinter ein anderes Regal, während weitere Schüsse ertönen.

Vorsichtig hole ich mein Handy raus und tippe auf den Chat von Jim. Schießerei im Supermarkt. Ortet mein Handy und kommt schnell! und sofort liest er es und schreibt Sind auf dem Weg

„Y/N Y/L/N! Wo sind sie sie Miststück!" schreit Marcos aggressiv durch den Laden. „Wenn sie sich zeigen, wird niemanden etwas passieren. Ich will nur Rache für meinen Bruder" brüllt er weiter und schießt wieder ein paar mal um sich.

Langsam hole ich das Messer aus meinem Schuh, dass ich jeden Tag mit mir rumtrage. Leise gehe ich weiter hinter ein anderes Regal und gucke vorsichtig drum herum. Marcos steht immer noch im Eingangsbereich. Er hallt eine weinende Frau am Arm fest und fuchtelt mit seiner Waffe vor ihren Augen herum.

Auf einmal kommen Sirenen näher, was auch Marcos merkt, der sich jetzt zum Eingang umdreht um zu sehen, wie mehrere Streifenwagen vor der Tür halten und die Black Betty. Polizisten steigen aus und richten ihre Waffen auf Marcos, der seine Waffe in den Rücken der Frau hält, die er vor sich stellt.

„Hier ist das LAPD S.W.A.T., Sargent Kay. Lassen sie die Frau los und die Waffe fallen" spricht Deak durch die Sprechanlage. „Kommen sie nicht näher, sonst bring ich sie um" schreit Marcos zurück, der seine Waffe nun stärker in den Rücken der Frau presst, die daraufhin leise wimmert.

Mit dem Messer in der Hand, schleiche ich langsam auf Marcos zu, der zu sehr von den Polizisten abgelenkt ist. Als ich nur noch einen Meter von ihm entfernt bin, bemerkt er mich und dreht sich zu mir. Er richtet die Waffe auf mich und schießt. Schnell weiche ich der Kugel aus doch sie streift mich an meinem linken Arm, dass ich mein Messer fallen lasse.

Kurz schreie ich auf und schlage Marcos dann die Waffe aus der Hand. Als er mich schlagen wollte, blocke ich den Schlag ab und ramme ihm mein Knie in den Magen. Marcos holt ein Messer hervor und fuchtelt damit herum. Er streift meine Wange doch schnell schlage ich ihm auch das Messer aus der Hand, bevor ich ihm dann einen Schlag ins Gesicht verpasse. Danach schlage ich ihm gegen die Brust, während ich ihm die Beine wegtrete, so dass er nun auf dem Boden liegt. Jim, Hondu, Chris, Tan, Luca und Deak kommen rein gelaufen.

Luca und Tan kümmern sich um Marcos, Deak und Hondu gucken nach den Leuten im Laden und Jim kommt mit Chris zu mir. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein" bittet Jim als er mich umarmt. „Komm. Ich bring dich zum Krankenwagen" sagt er, als er meine Wunde am Arm und der Wange sieht und legt seinen Arm um mich.

„Hey. Ich bin froh, dass es dir gut geht. Du hast ihn echt fertig gemacht" sagt Chris und ich schenke ihr ein kurzes Lächeln, bevor Jim mich rausführt zum Krankenwagen.

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„Tut es noch weh?" fragt Jim als er sich zu mir auf die Couch setzt mit zwei Flaschen Bier in der Hand, wovon er mir eins reicht. Dankend nehme ich es an und will gerade antworten, als Chris anfängt.

„Y/N kennt doch gar keinen Schmerz" lacht Chris und Luca und Dean, die auf der anderen Couch sitzen, steigen mit ein. „Das stimmt. Sie kann echt was einstecken. Auf jeden Fall mehr als Street" lacht Luca und hebt sein Bier in unsere Richtung. „Da hast du recht" stimmt Jim ihm seufzend zu und lächelt mich an während er seinen Arm um mich legt und mir einen Kuss auf die Wange drückt.

„Okay, dass Fleisch sollte langsam vom Grill runter also holt euch eure Teller und lasst und Essen" sagt Luca, springt auf und läuft nach draußen zum Grill. Die anderen folgen ihm nur Jim und ich bleiben sitzen.

„Du weißt, dass ich heute echt Angst um dich hatte, oder?" fragt Jim leise und guckt mir in die Augen. „Ich weiß, aber mir gehts gut. Ich bin mit ihm fertig geworden" antworte ich und streiche mit meiner Hand langsam über seine Wange.

„Ich weiß. Und das war echt heiß, wie du ihn fertig gemacht hast" grinst Jim und zieht mich noch näher zu sich. Auch ich muss nun grinsen und Jim legt seine Hand an meine Wange. „Ich liebe dich so sehr" flüstert er und kommt mir näher.

„Ich liebe dich auch" hauche ich und er legt seine Lippen auf meine.

„Hey! Nicht auf meiner Couch!"

„Sorry Luca!"

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