Deidaras Leiden

Der Teil ist aus dem Naruto One Shot Buch. Ich habe vor alle One Shots aus dem Buch Stück für Stück hier rüber zu holen und sobald alle hier sind, werde ich das Naruto Buch löschen.

Dieser One Shots ist jetzt bestimmt schon drei Monate alt und hat bereits als Vorlage für einen Naruto Whatsapp Chat gedient.

Die Figuren gehören Masashi Kishimoto und Freshtorge.
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Erst war nur ein leises Wimmern zu hören, dann ein lauter Schrei, der durch das ganze Hauptquartier hallte. „Himmel Herr Jashin noch mal, was zum fuck ist jetzt schon wieder los?!“, fluchte Hidan wütend. Fragend sah er zu seinen Partner, Kakuzu, der desinteressiert sein Geld zählte. „Keine Ahnung und ich will es auch gar nicht wissen“, murmelte der Dagobert Duck für Arme. Hidan wendete genervt den Blick ab und sah die anderen Akatsuki Mitglieder an. „Ich glaube Deidara hat geschrien“, mutmaßte Sasori. Das war sogar wahrscheinlich, weil außer Deidara sonst alle anwesend waren. „Oh nein, Deidara Senpai steckt in Schwierigkeiten! Tobi is a good boy! Tobi wird ihm helfen!“, rief Tobi stolz und rannte auf die Tür zu. Genau im diesem Moment wurde besagte Tür aufgerissen und Tobi rannte direkt in seinen blonden Senpai. Er bekam etwas Angst, dass Deidara ihn anschreien würde, aber das passierte nicht. Stattdessen sah er in ein vor Schmerz verzerrtes Gesicht. „Sasori Danna, ich hab Zahnschmerzen un“, wimmerte das jüngste Mitglied und ging dabei schnell, an Tobi vorbei, auf Sasori zu, der gerade am zeichnen war. „Und deswegen schreist du hier so rum? Geh zum Zahnarzt, meine Güte“, meinte er genervt, ohne von seinen Blatt aufzusehen. Deidara wurde bleich, während die anderen ihn erwartungsvoll ansahen. „Zahnarzt? Also das muss jetzt wirklich nicht sein“, murmelte er. Es war nicht so, dass er Angst hatte, aber für ihn waren Zahnarzt Termine immer besonders peinlich gewesen. „Ernsthaft? Zuerst schreist du fucking noch Mal alles zusammen und jetzt gehst du nicht zum Jashin verdammten Zahnarzt? Dann beschwer dich auch nicht über Zahnschmerzen, du Gollum“, meckerte Hidan. „Vor dem Zahnarzt muss man wirklich keine Angst haben, Senpai. Der guckt nur einmal in deinen Mund und schon läuft alles rund“, rief Tobi aufmunternd. „Alles rund? Von wegen. Bei uns war Onkel Uchiha für die Zahnpflege zuständig. Er hat Sasuke und mir unsere ersten Wackelzähne mit einen Garn und das schwungvolle Zuschlagen der Küchentür ausgerissen“, kam es von Itachi. „Jetzt mach ihn doch keine Angst, Itachi. Der Zahnarzt ist richtig toll, besonders, wenn er ein Aquarium im Wartezimmer hat“, merkte Kisame an. Konan hingegen stand jetzt direkt neben Deidara und fasste ihn beruhigend an den Arm, was Pain vor Eifersucht fast durchdrehen ließ. „Ich kann ja mitkommen und während der Behandlung deine Hand halten, okay?“, sagte sie ruhig, doch der Blonde lehnte dankend ab. Jetzt dachten die doch tatsächlich alle er hätte Angst vom Zahnarzt. Darum ging es doch gar nicht. „Ich könnte ihn auch einfach ein paar Stunden mit meinen Sharigan foltern. Dann ist er abgehärtet und hat keine Angst mehr vor dem Doktor“, murmelte der Uchiha und ab da reichte es dem Blonden. „Ich habe keine Angst, okay? Aus persönlichen Gründen finde ich Zahnarzt Besuche halt nur noch weniger angenehm, als andere Menschen un.“ Seinen Satz beendete er mit einen Wimmern, weil ihn ein stechender Schmerz durch den Mund fuhr. „Das reicht! Wenn deine Oma dir nie was vom fucking Karius und Baktus erzählt hat, musst jetzt halt in den sauren Apfel beißen, Blondchen. Besorg dir jetzt nen fucking Termin beim scheiß Zahnarzt, oder ich reiße dir dein hässliches Gebiss mit den bloßen Händen raus! Willst du das, Kleiner? Willst du mit 19 Jahren keinen einzigen scheiß Zahn mehr in deinem vorlauten Mundwerk haben? Willst du das?!“ Alle Blicke wandten sich zu Hidan, der Deidara inzwischen am Kragen gepackt und einmal gut durchgeschüttelt hatte. „Zahnarzt klingt eigentlich gar nicht so schlecht...“, murmelte er vorsichtig. Der Jashinist ließ ihn los und beruhigte sich langsam wieder. „Ich hoffe aber, dass du versichert bist. So ein Arzt Termin kostet und Zähne sind besonders teuer. Wenn ein Zahn gezogen werden muss oder du eine Zahnspange brauchst, komme ich ganz bestimmt nicht für die Kosten auf“, murrte Kakuzu noch, bevor er sein Geld in einen Koffer stopfte und diesen schützend an sich drückte. „Warum nicht? Zahnspange wäre geil. Dann könnten wir ihn mobben und Gitterfresse nennen“, warf Hidan ein, doch womit er nicht gerechnet hat ist, dass Deidara eine Tonfigur raus holte und sie in die Mitte des Raums stellte. „Wag. Es. Nicht!“, mahnte Pain noch mit ruhiger, aber auch drohender Stimme. „Oh Jashin, endlich wieder Schmerzen“, rief Hidan mit einer Art der Aufregung, die andere als krank bezeichnen würden. „KUNST IST EINE EXPLOSION!“, schrie Deidara und rannte schnell aus dem Zimmer, bevor dieses in die Luft flog.

Mit letzter Kraft zog Pain sich aus dem Schutt, dass Mal das Hauptquartier der Akatsukis gewesen war. Auch wenn man es durch dem Ruß auf seinem Gesicht nicht sehen konnte, war er rot vor Zorn. „Wenn ich diesen Bengel in die Finger bekomme braucht er keinen Zahnarzt mehr sondern einen Bestatter.“

Deidara war nach der Explosion sofort zum Zahnarzt gerannt. Nachdem was er getan hatte, wäre es Selbstmord gewesen vor Ort zu bleiben, auch wenn ihn ja eigentlich keine Schuld betraf, da die anderen ihn provoziert hatten.
Nun saß er in diesem Wartezimmer und langweilte sich zu Tode. Ihm gegenüber saß ein junges Mädchen mit blonden Zöpfen und einer riesigen Zahnspange. Neben ihr an der Wand lehnte eine Pappfigur in Lebensgröße, auf dem ein komischer Mann abgedruckt war. „Entschuldige, dass ich Frage, aber... was ist das da un?“, fragte er das Mädchen vorsichtig und deutete dabei mit einen Nicken auf die Figur. „Oh das? Das ist mein Boyfriend. Jungkook von BTS“, sagte sie mit einen unangenehmen Lisppeln in der Stimme. „Der ist doch voll heiß, oder?“ Der Blonde sah sie ungläubig an. Das konnte die doch unmöglich ernst meinen. „Ich bin übrigens Clarissa. Und du?“
„Ähhh Deidara un“, sagte er, immer noch etwas fassungslos. Clarissa spielte mit einen ihrer Zöpfe, was ihn nur noch mehr aus der Fassung brachte. „Das ist aber ein komischer Name“, murmelte sie. Deidara seufzte. Ihr "Boyfriend" hieß Jungkook, aber sein Name sollte komisch sein? Ihn blieb auch wirklich nichts vergönnt. Ein Arzt im weißen Kittel, der seinen Mundschutz zum Kinn runter geschoben hatte, betrat das Wartezimmer. „Ah, Clarissa, schön, dass du da bist. Komm mit und wir schauen uns die Zahnspange an“, meinte er mit einen symphatisch Lächeln. Von dieser überschwänglichen Freundlichkeit wurde dem Blonden schon fast schlecht. „Ja, ist gut. War schön dich kennen zu lernen, Deidara“, sagte Clarissa, stand auf und nahm ihre Pappfigur unter den Arm. „Oh, Clarissa. Die wirst du hier lassen müssen. Die steht im Behandlungszimmer nur im Weg herum“, sagte der Zahnarzt freundlich. „Aber Jungkook muss mit. Er hat versprochen während der Behandlung meine Hand zu halten“, erklärte das Mädchen verträumt. Der Zahnarzt schaute verständnisvoll, was für Deidara ein Anzeichen war, dass er sowas von der Blondine schon gewöhnt war. „Das verstehe ich ja, aber Jungkook kann dir auch von hier aus Beistand leisten. Lass ihn doch bitten eben hier“, bat er. Clarissa gab sich geschlagen und stellte die Figur neben Deidara ab. „Pass bitte auf ihn auf“, bat sie dem Blonden noch und hüpfte dann raus aus dem Wartezimmer. „Wie hältst du es nur mit der aus?“, fragte er "Jungkook" ohne eine Antwort zu erwarten.

Etwas später lag Deidara dann auf diesen merkwürdigen Zahnarzt Stuhl mit einen unwohlen Gefühl im Bauch. „So, Deidara. Dann wollen wir uns doch einmal die Beißerchen ansehen“, rief der Zahnarzt übermotiviert, während er seinem Patienten etwas um den Hals band, das für Deidara wie ein Lätzchen aussah. Was sollte das denn? Er war doch kein kleines Kind mehr. Dann leuchtete der Arzt auch noch direkt in sein Gesicht und legte einen behandschuhten Finger an seine Lippen. „Dann mach bitte einmal den Mund auf“, forderte der Arzt ihn auf.„Sie verstehen das nicht un! Keiner versteht das!“, fauchte der Blonde wütend. Trotz des Mundschutzes, sah er den überraschten Gesichtsausdruck des Zahnarztes. „Es geht nicht um diesen Mund. Es geht um den Mund an meiner rechten Hand!“, platzte es aus ihm heraus. Er war nie gerne mit seinen Händen zum Zahnarzt gegangen, weil er dort immer wie ein Freak angestarrt wurde. Dass einer seine Hände dann Mal Zahnschmerzen bekommen würde, war ja fast schon klar. „Ich habe allen meinen Mündern immer gut die Zähne geputzt und sogar Zahnseide benutzt, aber seit heute morgen tun die Zähne im hinteren Bereich meiner rechten Hand super weh.“ Erklärte er gelassen. Sein Gegenüber versuchte wohl noch das zu verarbeiten, 'Im ernst? Die Komische mit der Pappfigur macht ihm nichts aus, aber ich werde schief angeguckt?', dachte er sich. Langsam schien der Zahnarzt sich wieder zu beruhigen. „Aber Deidara, das ist doch gar kein Problem. Dann zeig mir Mal den Mund an deiner rechten Hand“, bat er, doch der Blonde sah ihm an, dass er immer noch verstört war. Er hielt dem Arzt seine rechte Hand hin und dieser schaute sich alles genau an. „Ah, ich sehe schon. Die Weisheitszähne drücken gegen die anderen und dadurch entstehen auch die Schmerzen. Die werden wir wohl ziehen müssen. Sind Sie versichert?“
„...Ja, und zwar unter dem Namen Kakuzu un.“

Die Akatsukis hatten entschieden, Deidara am Leben zu lassen, da er schon genug bestraft wurde. Der Arzt hatte entschieden jeden seiner Münder die Weisheitszähne zu ziehen, auch wenn sie nur an der rechten Hand schmerzten. Immerhin ist Vorsicht bekanntlich besser als Nachsicht. Das Ziehen war aber nicht gerade angenehm und nun hatte er nicht nur an jedem Mund Zahnschmerzen, er konnte, außer Brei und Suppe, auch keine Nahrung mehr zu sich nehmen. Hidan bezeichnete ihn wegen seiner angeschwollenen Backen als Hamster, war aber auch etwas neidisch auf ihn. Warum durfte Deidara Schmerzen haben, aber er nicht?
Während Deidara mit Kühlakkus auf dem Sofa in dem Hotel chillte, welches als ihre Unterkunft diente, bis sie ein neues Hauptquartier hätten, und seinen Brei aß, kam Itachi mit der Post rein. Hey, Kakuzu! Post von der Krankenkasse“, sagte er und legte dem Alten den Brief neben seinen Geldhaufen. „Wehe, wenn die wieder die Beiträge erhöht haben“, murmelte Kakuzu und riss den Brief auf. „Auf Grund ihrer Zahnbehandlung- Was reden die denn da? Meine Weisheitszähne wurden mir vor Jahrzehnten gezogen... Deidara! Weißt du vielleicht, weshalb meine Krankenkasse höhere Beiträge verlangt?“ Der Angesprochene verschluckte sich fast an seinen Brei, doch er wusste, das leugnen nichts bringen würde. „Die Beiträge die von mir verlangt werden, könnten für 16 Weisheitszähne reichen. Wer hat denn hier 16 Weisheitszähne? Ich nicht, Itachi nicht, Hidan nicht...“, während Kakuzu sprach, stand er langsam auf und ging mit einer bedrohlichen Aura auf den Jüngeren zu. „Ich war blank und der Typ wollte Kohle. Außerdem hast du Geld wie Heu, also... Ich bin dann Mal weg un“, sagte Deidara schnell, bevor er aufsprang und überstürzt das Hotelzimmer verließ. „Komm sofort zurück, du Parasit!“, schrie der Geizhals und rannte Deidara hinterher. Seine Zahnschmerzen würden am Ende des Tages sein kleinstes Problem sein.

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