A Study in Charlotte
Jamie
Das Leben mit Charlotte Holmes konnte aufregend, wundervoll und spannend sein, doch an Tagen wie diesen war es vor allem eines - Anstrengend.
Nach einer langen Verfolgungsjagt durch halb London, in der wir Beide fast unser Leben verloren hätten, checkten wir in ein Hotel am Rande der Stadt ein, um wenigstens Nachts unsere Ruhe zu haben, doch bevor ich mich in das lang ersehnte Bett werfen und schlafen konnte, hielt Holmes es für eine gute Idee, die Hotelbar unter die Lupe zu nehmen. „Charlotte, es ist halb elf. Lass uns bitte schlafen gehen“, flehte ich noch, aber es war aussichtslos. Habt ihr schon mal versucht mit einer Holmes zu diskutieren? Diese Zeit und Energie könnte man genausogut zu einem Bündel zusammenschnüren und hochkant aus dem Fenster werfen.
Wir saßen also bis gut ein Uhr Morgens in dieser Bar und unterhielten uns über alles mögliche. Mit der Zeit lösten sich einzelne schwarze Strähnen aus Holmes französischen Zopf, den Lena ihr noch mit so viel Mühe geflochten hatte und von dem vielen trinken war ihr Lippenstift verschmiert.
Und dennoch sah sie einfach nur atemberaubend aus.
Die letzten zwei Jahre hatte ich damit verbracht die in mir aufkochenden Gefühle zu unterdrücken und war sogar dumm genug zu glauben, die Beziehung mit Elizabeth würde helfen, um Charlotte einfach zu vergessen. Ich Trottel habe wirklich versucht den wichtigsten Menschen in meinem Leben aus meinem Kopf und meinem Herzen zu verbannen, doch als wir so da saßen und Charlotte in meiner Umgebung einfach jegliche Anspannung von sich fallen ließ, wurde mir klar, dass ich niemals ohne sie leben könnte. Ich brauchte sie und sie brauchte mich.
„Jamiiiiieeeee“, Holmes angetrunkene Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter, sah mich mit großen Augen an und deutete auf die leeren Gläser vor ihr. „Ich hab kein Kleingeld mehr. Kannst du mir einen Bloody Mary bestellen? Du kriegst es morgen wieder.“
Ich musste echt tief in Gedanken gewesen sein, denn ich habe gar nicht mit bekommen wie viel Holmes eigentlich bestellt hatte. Oh Gott, ich wusste doch wie sehr sie dazu tendierte ihre Sorgen in Suchtmitteln zu ertränken, also wieso habe ich nicht besser aufgepasst? „Ich glaube du hattest genug. Alles was du von mir bekommst ist eine Flasche Wasser und einmal Huckepack zurück auf unser Zimmer“, antwortete ich. Sie murrte enttäuscht, nahm mein Angebot aber an und legte ihre Arme um meinen Hals. Ich stand auf, packte Holmes Beine an den Oberschenkeln und drückte sie an meine Hüften. Sie war erstaunlich leicht, so dass sogar mein Rucksack schwieriger zu tragen wäre. „Sag mal, isst du überhaupt richtig?“
„Hmm?“
Egal, sie war sowieso nicht richtig zurechnungsfähig. Ich würde sie morgen über ihr Essverhalten ausfragen und dann würde ich mit ihr Donuts essen gehen. Charlotte liebt Donuts und dieses Angebot würde sie niemals ausschlagen.
Ich schleppte uns Beide also zurück in unser Zimmer und setzte Charlotte in ihrem Bett ab. Sie war völlig weg getreten, also zog ich ihr lediglich die Schuhe aus und deckte sie zu. Ob es schlimm war, wenn ein Mädchen schlafen ging ohne sich vorher abzuschminken? Wir würden es herausfinden.
Vorsichtig strich ich ihr noch eine Strähne aus dem Gesicht und wollte dann eigentlich ins Bad gehen, doch jemand hielt mich fest.
Und flatternden Lidern schaute Holmes mich an. Sie sah völlig fertig und tot müde aus. „Schlaf weiter“, sagte ich leise, doch sie schüttelte energisch den Kopf. „Ich kann nicht schlafen, Jamie. Ich habe es versucht, aber immer wenn ich die Augen schließe bist du nicht mehr da. Ich habe Angst.“ Die Worte sprudelten nur so aus Holmes und ich wusste, dass das nur am Alkohol liegen konnte. Ohne abzuwarten zog ich mir meine Schuhe aus und kletterte zu ihr ins Bett, wo ich direkt von einer engen Umarmung empfangen wurde. Ich erwiderte die Umarmung und betete einfach, dass sie über ihren Rausch hinweg nicht meinen Herzschlag hören oder spüren würde.
„Dein Herz schlägt schnell, Watson.“
Verdammt!
„Deine Pupillen sind geweitet und du hast eine Gänsehaut. Ist das Schweiß auf deiner Stirn? Entweder du hast einen Horror Film geschaut während ich geistig nicht ganz anwesend war oder-“
Sie lies den Satz unvollendet, weil ich auch so wusste was sie meinte. Meine Güte, diese Frau hatte mehr Promille als Gewicht und dennoch war sie dazu in der Lage mich zu lesen wie ein offenes Buch. Irgendwann treibt sie mich noch in den Wahnsinn und ich würde diesen Wahnsinn auch noch mit offenen Armen empfangen.
Charlottes Zeigefinger zeichnete meine Schulter Konturen nach. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie tat sie das gerne, wenn wir unter uns waren und die Berührung beruhigte mich jedes mal. Nur wenn sie sich als Tarnung oder auf Lenas Bitte hin Gelfingernägel machen lies, hielt ich sie davon ab, weil die Dinger unangenehm kratzten. Ach ja, Lena, eine der wenigen Menschen die Holmes "tolerierte". Wo andere die Eigenschaften eines Sherlock Nachkommen Verfluchten, hatte sie nie einen Unterschied gemacht und auch wenn Charlotte blutüberströmt zurück in ihr gemeinsames Zimmer in Sherringford gestolpert kam oder mit einem Experiment fast die Schule in die Luft jagte, lachte Lena nur und sagte sowas wie "Omg Charlie, du siehst überhaupt nicht gut aus! Komm, eine Runde Shopping wird dich ablenken!“
Shoppen, so wie eine normale Teenagerin. Unter Lenas Fittichen war Holmes nicht "Charlotte Holmes, das Wunderkind, das mit 10 Jahren ihren ersten Fall gelöst hat" oder "Charlotte Holmes, das wahrscheinlich erste Mitglied dieser Familie, die etwas mit einem Moriarty angefangen hat" nein, sie war einfach nur Charlie und auch wenn sie es niemals offen zugeben würde, sie genoss es einfach nur Charlie zu sein.
Was meinen Gedankenzug dieses mal zum stoppen brachte, war eine warme Berührung an meinem Hals, Holmes Lippen so nahe an meiner Haut, dass ich nach Luft schnappte und sie, ohne groß darüber nachzudenken, von mir weg drückte. „Jamie, was soll das? Deine Pupillen sind doch groß. Und ich wette nicht nur deine Pupillen.“ Sie kicherte über ihren eigenen Witz und hielt sich vor lachen den Bauch. Wenn mir die Situation nicht so unangenehm wäre, hätte ich wahrscheinlich Fotos gemacht, um diese seltene Freude in Charlottes Gesicht festzuhalten (und vielleicht auch um für den Fall der Fälle was gegen sie in der Hand zu halten. Die letzten Jahre mit ihr haben mich abgehärtet).
„Charlotte, du bist betrunken und nicht ganz Herr deiner Sinne“, versuchte ich auf sie einzureden, „ich werde hier nichts mit dir tun, was du am nächsten Morgen bereuen könntest.“
„Mein lieber Watson“, murmelte sie, „wann habe ich jemals etwas bereut? Ich bin eine Holmes und treffe meine Entscheidungen überdacht als auch rational.“
Das war eine Lüge und das wussten wir Beide, auch wenn ich mir etwas wie der letzte Arsch vorkam, als ich ihr Gesicht zu ihr drehte und ihr eine Erinnerung zu einer Auswahl an Dingen, die sie jemals falsch gemacht hatte, an den Kopf warf. „Die Affäre mit August Moriarty? Dein Drogen Konsum? Deine ständigen Lügen und dein beschissenes Verhältnis zu deinen Eltern? Sieh mir ins Gesicht und nenn mir auch nur eine Sache die du nicht verdammt noch mal im Nachhinein bereut hast!“
In der kurzen Stille die entstand, starrte sie mich fassungslos an, doch sie schien sich wieder zu fangen und mit ihrer Antwort hätte ich zugegeben nicht gerechnet.
„Ich... habe es nicht bereut das Verhältnis zu meinem Bruder und Onkel Leander aufrecht zu erhalten, weil ich weiß, dass sie mich trotz allem lieben und ich habe es nicht bereut damals mit Leander Donuts essen gegangen zu sein, weil die echt lecker sind, besonders die mit der Schokoglasur und der Karamellfüllung. Ich habe es nicht bereut mich mit Lena anzufreunden, weil sie ein wunderbarer Mensch ist und eine Freundin, wie sie jemand wie ich eigentlich gar nicht verdient.“ Ich öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch Charlotte war noch nicht fertig. Bei ihrem nächsten Satz machte mein Herz einen Aussetzer:
„Ich habe es nie bereut und werde es niemals bereuen dich kennen gelernt zu haben, Jamie Watson. Ohne dich würde ich längst unter der Erde liegen, sei es wegen einem Moriarty oder meinem Drang zur Selbstzerstörung. Bitte, lass mich nie wieder allein.“
Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Halsbeuge und ich konnte nicht anders als sie näher an mich ran zu ziehen und mit der Spitze ihres Zopfes zu spielen. Holmes öffnete sich mir nur selten, doch wenn sie es tat, war es einer der schönsten Momente in meinem Leben. „Es gab eine Zeit, da habe ich es bereut dich kennen gelernt zu haben“, sagte ich ehrlich und als sie darauf hin anfing etwas zu zittern, drückte ich sie fester an mich und fuhr schnell fort. „Du hast meine Welt beängstigend auf die Kopf gestellt. Es verging kaum ein Tag, an dem ich nicht in irgendwelche Schwierigkeiten geraten bin und dann war ich so sauer, dass ich dich nie wieder sehen wollte. Das war ein Fehler, wie ich jetzt weiß. Ich war naiv und dumm, aber jetzt ist mir klar, dass ich nicht mehr ohne dich leben kann. Verdammt, es tut mir so leid und ich werde dich nie wieder verlassen, Charlotte Holmes.“
Sie entspannte sich bei meinen Worten völlig in meiner Umarmung. Ich wartete etwas und als ihr atmen flach und gleichmäßig wurde und ich mir sicher war, dass sie schlief, flüsterte ich ein leises „Ich liebe dich.“
„Watson, das habe ich gehört. Mein Schlaf ist oberflächlicher als Lucien Moriarty.“
Ich lachte etwas über den Kommentar und dass sie mich gehört hatte, war mir auch egal. Bis zu diesem Moment wussten wir es zwar Beide, hatten es aber nie geschafft die Wahrheit auszusprechen. Nun war es soweit und wenn notwendig, würde ich der ganzen Welt erzählen, wie sehr ich Charlotte liebe. „Ich glaube... Ich dich auch“, murmelte sie verlegen.
„Du mich auch was?“, hakte ich nach, auch wenn ich natürlich ganz genau wusste was sie meinte. Es machte einfach nur spaß sie zu ärgern.
„Zwing mich nicht das auszusprechen... Na schön, ich liebe dich, Jamie und um Gottes Willen, vielleicht solltest du mal zum Arzt und dein Herz untersuchen lassen. Dieses schnelle Schlagen kann unmöglich gesund sein.“
Während Charlotte noch etwas vor sich hinmurmelte, tastete ich nach einen Gegenstand in meiner Hosentasche und fragte mich, ob jetzt wirklich der richtige Moment wäre ihr diesen zu geben (kleine Randbemerkung, um keine falschen Hoffnungen zu schüren: Ich mache ihr keinen Antrag. Noch nicht). Sie war betrunken und wir waren in einem Hotel, aber die Stimmung war einfach perfekt und jetzt wo ich sie so im Arm hielt, wusste ich, dass dies der richtige Moment sein würde.
„Charlotte, tu mir einen Gefallen, setz dich aufrecht hin und schließ' deine Augen“, flüsterte ich. Holmes hinterfragte nicht mal meine Absichten, sondern kam einfach der bitte nach und als sie mit geschlossenen Augen aufrecht auf dem Bett saß, holte ich den Gegenstand aus der Tasche, öffnete den Verschluss und legte ihn Charlotte um den Hals. Kurz nachdem das kühle Material Kontakt mit ihrer Haut gemacht hatte: Sprudelten die Worte nur so aus ihr heraus: „Echt Silber, 24 Karat. Die Anhänger sind ziemlich schwer. Diamanten? Alles im einem etwa 2000£... Watson, wieso legst du mir 2000 Pfund um den Hals?“
Hach, Charlotte ist wirklich unglaublich. Es war schwierig den Verschluss lachend zuzukriegen. „Okay, du kannst die Augen auf machen“, sagte ich und das lies Charlotte sich nicht zwei mal sagen. Sie sprang aus dem Bett und ging rüber zu dem Wandspiegel, in dessen Reflektion sie sie die silberne Diamanten Halskette betrachtete. Sie sah geschockt aus. „Jamie, spuck's aus, wo hast du die gestohlen?“, verlangte sie zu wissen, während ich mich ebenfalls von dem Bett erhob und mich hinter sie stellte. „Sherlock Holmes - Das Zeichen der Vier“, flüsterte ich in ihr Ohr, „Dr. John Watson verliebt sich unsterblich in Mary Morstan, doch sie hat reich geerbt und er wusste nicht, wie er mit ihr mithalten sollte. Schließlich kratzte er all seine Ersparnisse zusammen und lies ein Geschenk anfertigen, dass Marys Schönheit wenigstens ansatzweise nahe kommen sollte. Kurz vor ihrem Tod gab Mary die Halskette an ihre und Johns gemeinsame Tochter weiter und seit dem befindet sie sich im Besitz unserer Familie. Mein Vater hat sie meiner Mutter gegeben, doch nach ihrer Trennung habe ich sie bekommen und soll sie jemanden geben, den ich genauso liebe wie Dr. Watson Mary geliebt hat.“
Holmes spielte mit dem Diamanten Anhänger, sichtlich erleichtert, dass ich das Schmuckstück nicht gestohlen hatte, doch etwas schien ihr immer noch auf der Seele zu brennen. „Das ist eine schöne Geschichte, aber glaubst du nicht Dr. Watson würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, dass du das Erbstück seiner Frau an eine Holmes vermacht hast? Ich finde diese Kette wirklich wunderschön, aber nicht auf Kosten deines Gewissens.“
Ich schüttelte nur den Kopf, weil ich mir überhaupt nicht vorstellen konnte, das mein Urururgroßvater etwas dagegen haben könnte. Wenn Sherlock Holmes eine Frau gewesen wäre, hätte er ihr Bereits nach ihrer ersten Begegnung den Hof gemacht, da war ich mir sicher. (Gut, dass das nicht der Fall war, sonst wären Charlotte und ich ja verwandt).
„Ich denke er wäre stolz auf mich. Sie wären stolz auf uns.“
Als Antwort erhielt ich nur ein zustimmendes Murmeln. Im Spiegel sah ich wie ihre Augenlider wild flatterten und auch wenn ich nicht die Beobachtungsgabe eines Holmes besaß, musste ich nicht studiert haben um zu wissen, dass sie mir jeden Moment im stehen einschlafen würde. Vorsichtig, als ob ich es mit einer Porzellan Puppe zu tun hätte, zog ich sie zurück zum Hotelbett und kaum dass sie in den weichen Laken versank, war sie auch schon eingeschlafen. Ich folgte ihr nur wenige Minuten später.
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Betreff: Bericht für unser nächstes Buch
Hey, Charlotte!
Ich arbeite gerade an dem Buch zu unseren letzten Fall und die Vergangenheit hat gezeigt, dass es gut bei den Lesern ankommt, wenn die Geschichte auch ab und zu aus deiner Sicht erzählt wird. Könntest du einen Bericht über das Essen mit meinem Vater, Shelby und Leander neulich schreiben?
LG Jamie
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Betreff: Sehe ich aus wie ein Autor?
Mein lieber Watson,
ich habe dich nie gebeten Bücher über unsere Fälle zu schreiben, aber wenn, dann mach es auch bitte selbst. Ich stecke gerade knietief in einem Fall ;)
C
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Betreff: Ach, dieser Fall
Hey Charlotte,
meinst du den Fall mit der verschwundenen Katze? Den hast du gestern gelöst, also stell dich nicht so an.
LG Jamie
P.S: Ist das ein Zwinker Emoji?!
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Betreff: Du bist unmöglich
Also gut, Jamie,
ich schreibe deinen Bericht, aber dafür gehen wir Donuts essen. Ich hab hunger. Schick mir das Manuskript und ich hänge meinen Bericht dran.
Lena hat mir beigebracht mit Emojis zu schreiben. Jetzt bin ich dazu in der Lage dir Gefühle zu übermitteln, ohne dass du mein Gesicht siehst. Echt eine tolle Erfindung diese Emojis :)
C
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Betreff: Geht klar
Hey Charlotte,
das Manuskript befindet sich im Anhang. Danke!
Kein Problem, ich hole dich gegen sechs ab.
Lena ist eine Ehrenfrau
LG Jamie
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Betreff: Pardon?
Lena ist eine was?
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Betreff: Vergiss es
Hey Charlotte,
siehe Betreffzeile
LG Jamie
Charlottes Korrektur:
-Ich war nicht betrunken, ich war angetrunken
-Mein Essverhalten ist in Ordnung, Donuts sei Dank. Ich gehöre zu dieser Art von Menschen, die essen und einfach nicht zunehmen. (Lena hasst mich dafür)
-Die Anspielung mit den großen Pupillen galt deinen überdurchschnittlich großen Füßen. Was denkst du eigentlich von mir?
-Mein Schlaf ist oberflächlicher als Lucien Moriarty? Habe ich das wirklich gesagt? Ich meine, es stimmt...
-Bei Mary Morstans Schmuck handelt es sich nicht um eine Halskette, sondern um ein Collar. Informiere dich bitte besser, Watson
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