Kapitel 9

Genevieve PoV

"Dean! Lass ihn verdammt nochmal in Ruhe!"

Aufgebracht lief ich meinem Bruder hinterher. Sam mir hinterher und ganz vorne Dean, der Crowley hinter sich her schleifte.

Ich hasste ihn dafür, dass er nicht gegangen war und einfach da geblieben ist.

"Wieso soll ich diesen Mistkerl in ruhe lassen?! Er hatte genug spaß!" schrie Dean mich an. "LASS IHN IN RUHE ER HAT NICHTS GETAN!" schrie ich meinen Bruder an. "Oh doch das hat er Gen! Du bist nur zu verliebt um da zu sehen!" "VERLIEBT?! Du hast einen Knall ich bin nicht verliebt!"

Ich lief ihm weiterhin hinterher. "DEAN!" Verdammt er sollte ihn in Ruhe lassen. Crowley hatte gar nichts gemacht. Und verliebt in den König war ich nicht, dass stand fest!

"DEAN!" schrie ich erneut laut auf und auf einmal flog er an die Wand. "Deine Augen..." stotterte Dean und versuchte sich aufzurappeln Sam eilte zu Dean und half ihm. Ich habe meinen Bruder an die Wand geworfen...

Ich schluckte schwer. "Leg dich nicht mit ihr an", meinte ich. Dabei packte ich Crowley an der Schulter. Meine Kontrolle bestand einfach nur noch über meinen Mund, und die Worte musste ich meinem Bruder einfach sagen.

Denn kurzen Blick denn ich von Dean sah die Angst löste in mir keine Schuldgefühle aus sondern eher das reinste glück.

Und dann standen wir auf irgendeinem Feld. Was zum Teufel sollte das! Jetzt hatte ich gar keinen Ort mehr wo ich wohnen und schlafen konnte. Weiterhin hielt ich Crowleys Hand fest.

"Wo sind wir?" fragte Crowley. Daraufhin schüttelte ich denn Kopf. Weit und breit war nichts außer irgendwelche Felder...Gela was hast du vor?

"Ich weiß nicht", meinte ich. Meine Gedanken wurden wieder normal, genauso wie mein Körper. Augenblick ließ ich Crowley los und sah mich um.

"Super...ich glaube ich habe meine Familie so eben verloren!" schrie ich vor mich hin. Stück für stück fing ich erst an zu begreifen was ich grade getan habe.

Einfach lies ich mich fallen. Ich kniete einfach auf den Boden. Ich wollte mein altes Leben zurück. Wieder daheim sein, mich mit Freunden treffen, vielleicht mal ausgehen. Aber das hier.

Es ist die reinste Hölle. Wenn ich in diesem Gela Zustand bin kann ich nicht klar denken. Ich weiß nicht was alles passieren kann wenn ich aus dem Zustand nicht mehr schnell rauskomme.

Ich fuhr mir über mein Gesicht. "Was soll ich jetzt machen?", fragte ich einfach. Ob die Frage an mich, Crowley oder Gela war wusste ich nicht.

"Vielleicht dir ersteinmal eine Bleibe suchen. Zum Bunker zurück kannst du nicht und hier bleiben auch nicht" sagte Crowley und stand über mir.

Ich sah ihn kurz an. "Ich schlaf unter einer Brücke ab sofort oder was?", fragte ich ihn. Dabei lehnte ich schließlich einfach an seinem Bein. Was tat ich hier?!

"...wie hätten in der Hölle auch noch ein Zimmer..." kam es aufeinmal von ihm. Geschockt sah ich hoch zu ihm. Und ich muss zu geben sein Bein ist sogar recht bequem.

"Wenn Dean und Sam das wüssten", murmelte ich. Sie würden nicht nur mich sondern auch ihn umbringen. Daraufhin half er mir aufzustehen. Schlamm hing an meiner Hose und meinen Schuhe, weshalb ich seufzte.

"Es ist doch auch nicht lange. Nur solange wir was anderes finden. Und dann kannst du dich umziehen und wir denken über ein wiehernd vorgehen nach"

ch nickte einfach. Das wäre aufjedenfall das beste, vor allem zur Zeit. Daraufhin standen wir dann auch in der Hölle.

"Mal bin ich freiwillig hier" scherzte ich etwas. "Dein zimmer ist denn Gang runter und dann rechts...dort liegen Schon ein paar Sachen mach dich in Ruhe fertig ich komme gleich" und dann verschwand er. Ich folge deiner Beschreibung und schon war ich da.

Lächelnd nahm ich mir die Sachen. Ein einfaches schwarzes Kleid mit Spitze. Nachdem ich mich umgezogen hatte und meine Sachen zumindest im Waschbecken im Bad gewaschen hatte, setzte ich mich auf das Bett.

Es war bequemer als ich es mir dachte. Ich ließ mich fallen und starrte die Decke an. Crowley ist verdammt net zu mir. Er lässt mich einfach so bei ihm im "Königreich" Schlafen.

Ich musste lächeln. Ich mochte in doch mehr als ich eigentlich dachte. Meine nackten Füße standen immer noch auf dem kalten Boden, weshalb ich mich schließlich ganz auf das Bett legte.

"Anscheint hast du die Kleidung gefunden" erschrak mich aufeinmal Crowley "Verdammt Crowley!"

Ich saß gerade in meinem Bett und starrte ihn an. "Wehe du machst das nochmal", warnte ich ihn. Jedoch grinste ich dabei breit.

"Dein Grinsen sag etwas anderes" ich schlug ihn leicht und legte mich dann wieder hin.

Ich lache leise und sehen ihn an. Dabei biss ich mir wieder mal auf die Unterlippe. Dabei beobachtete ich ihn, wie er sich umsah. War es vorher anders?

Weiterhin beobachtete ich ihn und grinste vor mich her.

Doch Crowley vermied denn Blick Kontakt zu mir. Ich meine davor sah er mich immer an und ging meistens darauf an. Doch jetzt? Was ist passiert?

Ich zog die Augenbrauen zusammen,wonach ich jedoch mich jedoch aufsetzte.

"Was ist mit dir?", fragte ich. Dabei blickte ich ihm weiterhin nach. Schluckend hörte ich dann seine Stimme, jedoch ohne das er seine Lippen bewegte, konnte ich seine Gedanken etwa lesen wenn ich es wollte?

Ich versuchte mich zu konzentrieren. Auf seine Gedanken. Auch wenn es etwas privates ist möchte ich schon wissen ob ich es kann. Und hey wenn Gela schon in mir steckt kann ich sie auch zu meinem Vorteil nutzen oder nicht?

Weiterhin starrte ich ihn an. Und endlich konnte ich es verstehen, wobei er jedoch in den Spiegel sah und mich dadurch ansah.

"Sie ist wunderschön" hörte ich ihn. Ich versuchte mein Erstaunen nicht zu zeigen. Irgendwie bedeutet es mir was...ich möchte es das er mich wunderschön nannte. Ich musste grinsen.

Und in meinem Bauch fing es an zu kribbeln. Bei Gott, Dean es tut mir leid! "Du, Crowley?" Ein versuch war es doch wert. Mein Kleid zog ich schnell etwas zurecht sodass man meine Oberweite besser sah, genauso das meine Träger meines Kleides ein Stück runter rutschten

"Ja, Gen?" er sah mich in. Zuerst in meine Augen und dann auf meine Brüste. Ein Lächeln könnte ich mir nicht verkneifen.

"Hast du eigentlich noch was rausgefunden?", fragte ich. Dabei spielte ich mit einer meiner Haarstränen. Er tat mir schon etwas leid. Wie er da stand und mich ansah. Aber ich machte mir irgendwie einen Spaß daraus.

"Nein. Nichts was wir nicht schon wissen. Und das ist nicht viel. Ich habe ein paar Dämonen beauftragt weiter zu schauen" seine Augen sahen sich jeden Millimeter meines Körpers an. Mein Bauch kribbelte immer mehr. Mein Herz schlug schneller.

Ich nickte. "Danke, dass du mir hilfst", meinte ich. Dabei grinste ich noch breiter. Weiterhin spielte ich mit der Haarsträne in meiner Hand und biss mir auf die Lippe. Das war heute eindeutig die beste Idee die ich hatte!

Weiterhin sah er auf mich herab. Doch auch sein Gesicht zog sich zu einem Grinsen. Er ging einen Schritt nach vorne auf mich zu "gerne. Wir wollen doch das du die bleibst die du bist"

Wieder ein nicken von mir. Aus der netten Genevieve war in den letzten Monaten anscheinend eine andere Genevieve gewurden. Irgendwie gefiel sie mir mehr. Wieder ein Stück was mir in meinem Leben gefehlt hatte.

Sie traute sich mehr. Wie die Nummer die ich grade tu. Ich versuche Crowley rum zu bekommen. Das hätte ich nicht vor  2 Tagen gemacht!

Crowley ging wieder einen Schritt auf mich zu und stand nun komplett vor dem Bett. Es war weniger als ein Meter zwischen uns. Unangenehm war es mir garnicht.

Daraufhin sah ich zu ihm auf. Ließ daraufhin auch die Haarsträne los. Ich bekam dieses grinsen einfach nicht mehr aus meinem Gesicht und die Vorstellung was ich gerade machte gefiel mir einfach zu sehr.

"Du weißt was du da tust?" Fragte er mich. Ich wusste genau worauf er hinaus will und nickte. "Bist du dir sicher?" "Finde es heraus Crowley". Er beugte sich über mich. Ich lag flach auf dem Bett und er war genau über mir. Er grinste mich an.

Weshalb ich etwas schluckte. Verdammt! Wie es mir gefiel. Dieser Gedanke daran, Dean der ausrasten würde und Sam der auf Deans Seite wäre, davor hatte ich nicht einmal Angst.

Er kam näher zu mir und war nun direkt vor meinem Gesicht. Seine Hände recht uns links neben meinem Gesicht. "Du siehst wunderschön aus in diesem Kleid...du musst öfters Kleider tragen" mein Puls ging in die Höhe. Ich wollte nicht mehr warten. Meine Arme umschlangen seinen Hals und ich zog ihn runter zu mir. Genau in diesem Moment berühren sich unsere Lippen. Crowley der Könige der Hölle und ich eine Winchester lagen auf einem Bett und küssten sich.

Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei nicht und er anscheinend auch nicht. Das einzige was mich wirklich etwas verwirrt war, dass ich eigentlich gerade ein Dämon küsste, die ich eigentlich mal umgebracht hatte. Aber ich hatte mich verändert. Ich war nicht mehr ich und das gefiel mir. Ich rutschte ein Stück höher, wobei er mir nach kam.

Ich spürte seine rechte Hand an meiner Hüfte. Es dauerte keine zwei Sekunden und die Stelle fing an zu kribbeln.

Mir war alles egal in dem Moment denn das was zählte war er und ich.

Weiter zog ich ihn zu mir. Ob es Gela gefiel? Hatte sie oder ich mich in den König verliebt? Zu viele Fragen kamen aufeinmal. Weshalb ich mich von seinen Lippen löste.

Verwirrt sah er mich an. "Crowley es tut mir leid...ich kann nicht klar denken...Gela in mir und das hier ich weiß nicht..." er legte seine Hand an meine Wange und strich leicht drüber "ist schon okay" kurz sahen wir uns an bis er runter von mir ging und sich auf denn Schreibtisch Stuhl setzte.

Verwirrt sah er mich an. "Crowley es tut mir leid...ich kann nicht klar denken...Gela in mir und das hier ich weiß nicht..." er legte seine Hand an meine Wange und strich leicht drüber "ist schon okay" kurz sahen wir uns an bis er runter von mir ging und sich auf denn Schreibtisch Stuhl setzte.

Ich zog mich wieder an, wonach ich mir über die Lippe wichte. Sie durfte nicht immer alles entscheiden. Es war mein Körper und ich konnte entscheiden was ich damit tat, aber ich war auch ihre Hülle. Kurz nachdem ich wieder saß setzte ich mich einfach auf Crowleys Schoß und legte meinen Kopf auf seine Schulter, genau das wollte ich, ihn bei mir.

Seine Hand ruhte auf meiner Hüfte. Keiner von uns beiden sagte etwas. Und erneut stellten sich mir fragen. Seid dem ich Crowley kenne will ich bei ihm sein...aber wie kann das sein. Ich kenne ihn nicht gut...oder war das wieder Sie?! Vielleicht kennst sie ihn länger. Ich meine Crowley meinte es sein einer seine Lieblings Geschichten. Was ist wenn er nicht mich mag sondern Gela.

"Wenn von uns magst du?", fragte ich ihn. In mir stieg Angst auf. Fühlte ich was für ihn und er aber für Gela und nicht mich? Ich biss mir auf die Unterlippe. Dies tat ich immer nur wenn ich nachdachte und das tat ich gerade.

"Ich verstehe nicht?" "Gela oder mich Genevieve?" Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter. Mein pulls ging wieder hoch. Ich sah ihn an "gen..."

Ich sah ihn weiterhin an. Ich wollte es wissen. Ich oder sie. Das Ding in mir, was mir alles kaputt machte.

"Du bist nicht immer sie. Wieso sollte ich dann Gela wollen?" da beantwortete aber allerdings nicht genau meine Frage. "Sag bitte einfach deutlich wenn du willst. Und mach keine Gegenfragen daraus"

Seufzend stand ich von ihm auf. Wieso war es mir klar? Kannte er sie besser? Ich drehte ihm meinen Rücken zu. Ich merkte wieder wie die Wut in mir aufstieg, ein kurzes aufleuchten meiner Augen und es passierte nichts. Ich hatte es zurück gehalten, so einfach war es?!

"Gen.." "nein Crowley. Wenn du mir sie willst dann musst du warten bis aus mir heraus ist. Bis dahin lass mich in Ruhe." Mein Herz zerbrach in 1000 teilen. Denn Mann denn ich liebte...oder sie sagte mir das er sie will. Als ob mein Leben nicht verwirrent genug ist!

Und er war weg. Kein einziges Wort. Ich ließ mich auf mein Bett fallen, meine Emotionen waren wie weg geblasen. Keine Tränen, keine Gedanken. Einfach nur ich, die auf den Bett lag und einfach nur wartete.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top