Kapitel 52
Genevieve PoV
Gela richtete sich auf und fasste sich an die Schulter. Wir sind ziemlich hart aufgekommen.
"Was zum Teufel", murmelte sie. Dabei blickte sie sich auch um. "Lucifer ist alles gut?", fragte sie daraufhin, ihr Bruder lag in einem Sandhaufen.
Sie lief langsam zu ihm da er sich nicht sofort bewegte und auch nicht antwortete.
"Lucifer?", fragte sie wieder. Dabei half sie ihm langsam hoch. Sie fing an ihn zu Mustern.
Langsam richtete er sich auf und sah sich um.
"Ach du scheiße", kam es aufeinmal von ihm. Weshalb Gela sich wieder richtig hinstellte. Anscheinend ging es ihm ganz gut.
Gela sah sich weiterhin um. Und lief ein bisschen sie wollte diese Welt etwas erkunden. Genau wie ich.
Lucifer welcher uns hinterher sah stand auf und kam uns nach. "Das ist echt nicht gut hier zu sein", meinte er, weshalb sie nickte.
"Es ist verdammt Scheiße" korrigierte sie ihn.
Dabei kramte sie in meiner Tasche. "Die Winchesters haben an echt alles gedacht", meinte sie, selbst eine Schüssel hatten meine Brüder rein, wir konnte also so schnell wie möglich wieder hier weg.
Lucifer sah ihr über die Schulter. "Gut..." meinte er daraufhin nur und sah sich weiterhin etwas um. Es sah verdammt traurig aus.
Sie lief wieder zurück wo der Riss war. Wieder sagte sie das gleiche und machte es auch. Ein kleiner Riss für eine Person erschien, so wie es eigentlich auch gedacht war. Kurz bevor Lucifer diesen bemerkte stieg sie darein. "Wir sehen uns", meinte sie und hob kurz die Hand.
Hat sie grade wirklich ihren Bruder da stehen lassen einfach so? Ich wusste zwar das das geplant war aber eigentlich dachte ich das noch ein großer Abschied bevor steht. Jedoch nichts.
Er sah sie verwirrt an. Er hatte sie verraten, da war die Strafe dort verdient.
Wieder standen wir bei dem Haus wo wir vor ein paar Stunden standen, jedoch viel die Sonne auf uns herrab.
"Ich bring dich noch bis vor den Bunker", meinte sie zu mir.
'Danke' meinte ich zu ihr. Ich hoffte das sie die paar Stunden nichts schlimmes angestellt haben und sich nicht umgebracht haben.
Vor dem Bunker bekam ich auch meine Kontolle wieder. Ich musste grinsen als ich an Rahel dachte. Und ich dachte das ich sie nie wieder sehen würde.
Langsam öffnete ich die Tür und betrat denn Bunker. "Heeyyy!" Schrie ich durch diesen. Ich wusste das sie alle zu Hause sein müssten da der Impala vor der Tür stand.
Ich blickte von oben auf die anderen. Ich musste noch mehr grinsen, mein Gott, es fühlte sich an wie eine Ewigkeit.
Sie sahen mich alle komplett geschockt an.
Weshalb ich die Augenbrauen hob. "Ihr schaut wie wenn ihr einen Geist seht", meinte ich grinsend. Was war denn bitte los?
"Gen?!" Kam es von Crowley. Gott wie ich ihn vermisst habe. "Was seid ihr so geschockt?! Ich war doch nur ein paar Stunden weg" gerade als ich das sagte sahen sich alle an.
Ich sah auf meine Uhr. "4 Stunden nur... Meine Uhr hat angehalten", murmelte ich. Dabei tippte ich sofort auf meine Uhr damit sich die Zeiger bewegten, was sie aber nicht taten.
Ich lief runter zu ihnen und alle sahen mich immer noch geschockt an. "Was um alles in der Welt ist los?!"
Ich schmiss meine Uhr auf den Tisch. "Welcher Tag ist heute?!", meine Stimme ging dabei in die höhe. Selbst meine Mutter sah mich geschockt an.
Langsam schob mir Dean die Zeitung hin. Sofort nahm ich sie und sah aufs Datum. "WAS?!" Schrie ich.
Dabei starrte ich weiterhin die Zeitung an. "EINEN VERDAMMTEN MONAT?!"
Wie geht das bitte?! Es waren doch nur 4 Stunden.
Ich schmiss die Zeitung mit zu der kaputten Uhr. Das konnte doch alles nicht war sein. "Ihr verarscht mich doch!"
Sam fing an den Kopf zu schütteln "Nein...leider nicht" meinte er nur.
Ich starrte ihn an. "Wo ist Rahel?", fragte ich sofort. Wo zum Teufel war mein Kind?!
"Schläft", meinte Dean und sah mich an.
Ich lief an ihnen vorbei. Ich wollte sofort zu ihr sonst würde ich durchdrehen.
Ich öffnete die Tür und lief zu ihrem Bett. Sie ist unfassbar groß geworden.
Sofort kamen mir die Tränen. Ich hatte es verpasst. Die schönsten Wochen in ihrem Leben.
Langsam strich ich über ihre Wange und sie wachte auf.
"Meine Kleine", flüsterte ich. Mir liefen Tränen über die Wangen.
Sofort stellte sie sich auf. Und lief einen Schritt auf mich zu. Sie kann laufen?! Immer mehr weinte ich. Ich habe ihre ersten Schritte verpasst?!
Ich hockte mich vor das Bett. Das konnte doch nicht war sein! Immer mehr fing ich an zu weinen.
Ich hörte Schritte und sah dann zur Tür. Crowley. Sofort kam er zu mir und nahm mich in denn Arm.
Weshalb ich mich an ihn lehnte. Ich schlurzte wieder einmal als ich sie ansah.
"Ich habe alles verpasst..." flüsterte ich und weinte weiter. Er strich sachte über mein Haar.
"Alles...", meinte ich. Mein Hand immer noch an ihrem Bett. Ich hasste mich so dafür das ich mitgekommen war.
"Du hast nicht alles verpasst..." meinte er. "Doch habe ich...schau sie dir an sie ist so groß geworden. Sie kann stehen. Ich habe ihre ersten Schritte verpasst!"
Das war mir alles zu viel. Wieso musste ich es verpassen?!
Weiter vergrub ich mein Gesicht bei Crowley.
Das kann doch nicht wahr sein. Es muss ein Verdammter Traum sein.
Ich konnte das nicht. Woraufhin ich aufstand und aus dem Zimmer verschwand. Ich musste hier raus.
Ich ging zur Bunker Tür und lief einfach raus. Es war zu viel. Viel zu viel.
Dort setzte ich mich erstmal auf einen Stein. Meine Beine zog ich an mich. Ein verdammter Monat in dem ich nichts mitbekommen hatte.
Wieso bin ich mit gegangen? Ich hätte da bleiben sollen. Ich hätte nicht gehen sollen...
Ich fuhr mir durch die Haare. Die Tür viel neben mir zu und ich sah auf.
"ich will alleine sein" meinte ich daraufhin.
Kurz sah ich Crowley nochmal an, wonach ich in die andere Richtung sah. Was wollte er noch?
Er setzte sich einfach auch auf denn Stein doch er sagte kein Wort. Er war einfach nur da.
Wobei ich weiterhin die Sonne beobachtete die unter ging. Was sollte ich dazu noch sagen? Das würde ich mir mein Leben lang vorhalten nicht dagewesen zu sein.
"Wunderschön nicht war..." kam es aufeinmal von ihm. "Der Sonnenuntergang.." was wollte er damit bitte bezwecken?
Ich sah ihn an. "Was willst du?", fragte ich ihn. Ich war am Boden zerstört und er redete von irgendeinem beschissenen Sonnenuntergang.
"Rahel...sie will dich sehen..." meinte er daraufhin und legte eine Hand auf meine Schulter.
Ich schluckte schwer. "Crowley, ich kann das nicht", meinte ich leise. Ich hatte Angst davor.
"Vielleicht hilft es ja..." meinte er aufeinmal woraufhin ich mich wiederholte "ich kann das nicht"
"Ich kann da nicht rein gehen und so tun wie wenn nichts ist. Crowley, sie ist nicht mehr meine Rahel die ich vor einem Monat gesehen habe", meinte ich. Meinen Kopf legte ich auf seine Schulter.
"Sie sieht nur anders aus aber es ist immer noch deine Tochter...und sie erinnert sich an dich" meinte er daraufhin und legte auch seinen Kopf auf meinen ab.
Ich wichte mir die Tränen weg die mir wieder einmal kamen. Wobei ich seine Hand nahm und diese küsste. Ich musste mich trauen oder?
"Wie lange willst du warten? Bis sie groß genug ist und glaub das du sie nicht liebst?" meinte er dann.
Ich schüttelte den Kopf. Nein, dass auf keinen Fall!
"Ich weiß nicht wie lange das Dauert Gen...bis sie es denkt." meinte er.
Ich nickte wieder einmal. "Kommst du mit?", fragte ich ihn. Ich wollte es nicht allein machen, nicht jetzt, nicht gerade.
"Natürlich.." meinte er nur und stellte sich hin dabei streckte er mir seine Hand aus.
Welche ich daraufhin in meine nahm. Wieder bei ihr im Zimmer angekommen blieb ich bei der Tür stehen.
Crowley lief zu ihr und holte sie aus dem Bett. Sofort sah sie mich an und streckte wieder ihre Hand nach mir aus. So wie sie es immer getan hatte.
Schwer schluckte ich. Dabei lief ich langsam auf sie zu. Ich sah ihr daraufhin in die grünen Augen, welche wie immer aussahen.
Sofort lief sie auf mich zu. Sie wackelte noch etwas doch lief eigentlich echt gut.
Weshalb ich lächeln musste. Sofort hockte ich mich hin. Dabei beobachtete ich sie ausführlich. Wie süß sie doch aussah wenn sie lief.
"Ma..." fing sie an vor sich her zu Brabbeln und lief weiter auf mich zu.
Weshalb ich schluckte. Sie konnte so gar schon reden, zumindest etwas. Als sie bei mir war nahm ich sie sofort in die Arme, wieder liefen mir Tränen über die Wange, ich konnte sie nicht mehr zurückhalten.
Crowley sah mich geschockt an. "Das sprechen hast du nicht verpasst...das höre ich zum ersten mal."
Wodurch ich noch mehr anfing zu weinen, aber ich musste lachen dabei. Sie machte mich so unfassbar glücklich im Moment. Das machte sie mich schon immer.
Immer mehr kuschelte sie sich an mich ran und vergrub ihr Gesicht in meinen Haaren.
Ich strich ihr über den Rücken. Wie ich sie doch vermisst hatte. Nach einiger Zeit hob ich sie dann auch hoch.
Crowley grinste und setzte sich dann zu uns und nahm und beide in seinen Arm.
Nachdem ich mich halbwegs wieder beruhigt hatte gab ich ihm einen Kuss. "Können wir zu den Jungs?", fragte ich ihn. Rahel nickte aufgeregt weshalb ich grinsen musste.
Sofort standen wir auf und sie Griff nach meiner Hand. Sofort musste ich grinsen.
Sie zog mich hinter sich her. Auch wenn sie noch nicht zu gut Treppen steigen konnte tat sie es trotzdem. Weshalb ich ihr grinsend zusah.
Nach einer weile schafften wir es und waren endlich bei denn Jungs angekommen.
Weshalb ich sie grinsend packte. "Tut mir leid das ich so ausgerastet bin vorhin", entschuldigte ich mich bei allen.
Dean sprang förmlich auf uns umarmte mich sofort. "Es tut mir so leid" meinte er.
Ich umarmte ihn ebenfalls, dabei ließ ich auch Rahel los. Damit sie sich wieder hinstellen konnte.
"Dean es war nicht deine schuld..." immer wenn irgendwas passiert gibt er sich die Schuld dafür auch wenn es nicht seine war.
Ein nicken von ihm. Wonach mich Sam auch umarmte. Rahel hing derweile an meinem Bein, weshalb ich grinsen musste.
"Ich glaube sie lässt dich nie mehr los" scherzte Dean als er runter zu meinem Bein sah. "Ma.." brabbelte sie wieder.
Weshalb ich grinsen musste. Dabei strich ich ihr über den Kopf.
"Habt ihr das gehört?", fragte Dean überrascht.
"Sie hat damit vorhin erst angefangen.." meinte Crowley. Sam grinste und sah dann mich an "So wie es scheint werden ihre ersten Worte wohl Mama" "Dabei habe ich ihr immer Onkel Dean beigebracht" sagte Dean und verschränkte die Arme.
Ich musste lachen. Wobei ich sie weiterhin beobachtete. Wie sie mich anstarrte und wissen wollte was ich machte, wie süß war das bitte?!
"Ein Wunder das ihr euch nicht umgebracht habt..." meinte ich zu denn Jungs. Das war halt wirklich ein wunder. Nach einem Monat dachte ich eigentlich das entweder Crowley Dean umgebracht hat oder Dean Crowley.
"Fast", meinte Crowley. Weshalb ich kurz zu ihm sah, genauso wie Rahel. Sie machte mir wirklich alles nach und ich musste kichern deswegen.
Ich war einfach etwas zu neugierig "Fast?"fragte ich deswegen nach und sah wieder zu meinen Brüdern genau wie Rahel es tat.
"Crowley wollte Dean fast umbringen" Ich zog grinsend die Augenbrauen hoch. Ja, dass hatte ich mir vorgestellt.
"Wieso das? Also Jungs denn grund will ich auch wissen" fing ich an zu lachen.
"Ich wollte mit Rahel gehen, die beiden haben mich aber zum Glück aufgehalten", meinte Crowley. Ein nicken kam wieder einmal von mir.
"Gut gemacht.." meinten ich daraufhin zu meinen Brüdern. Dean hob eine Augenbraue und sah zu Crowley.
Ich musste wieder einmal grinsen. Wonach ich jedoch Rahel hoch hob. Wieder einmal tippte ich ihr auf die Nase als sie mich ansah.
Sofort tat sie das Selbe bei mir und fing an zu lachen.
Weshalb ich grinsen musste. Es musste sein und zurück halten konnte ich mich nicht. Kurz darauf setzte ich mich mit an den Tisch, wobei ich Rahel auf meinen Schoß setzte.
Sie musterte mein Gesicht genau und fing dann an mich anzugrinsen.
Weshalb ich lachen musste. Ging es noch süßer? Eindeutig nicht.
"Mam..." fing sie an zu brabbeln weshalb ich grinsen musste. Sie schaffte es immer mehr.
Dean sah sie daraufhin an. "Das ist gemein, weißt du das Rahel?", fragte er.
"Dean", meinte meine Mutter lachend.
"Was denn Mom?" fragte er und sah dann zu ihr.
"Du übertreibst, lass Rahel doch sagen was sie will", meinte meine Mutter. Sie musste grinsen als die Kleine auf mir sich zu Dean drehte.
Sie grinste über beide Ohren als sie ihn an sah. Als ob die schadenfroh ist.
Ich musste wieder mal grinsen. Sie machte sich lustig über Dean, was mich zu sehr an mich erinnerte.
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