Kapitel 46
Genevieves PoV
Ich sitze auf dem Boden der dusche. Heute hatte ich wieder einen Tief Punkt. Es ist einfach alles etwas viel. Ich muss jeden Tag arbeiten denn ganzen Tag lang und meistens mit Überstunden. Wenn ich nachhause komme kann ich nicht richtig abschalten wegen Crowley.
Kein Wort kam mehr von ihm, was mich an den Rand meines Verstandes prachte. Obwohl ich so oft versucht hatte wieder mit ihm zu reden, aber nein. Wieder mal spielte er beleidigter Eisblock.
Wieso auch immer. Eigentlich hat er doch denn Fehler gemacht nicht ich. Ich weiß leider auch nicht was sein Problem ist da er nicht mit mir redet!
Und es nervte mich. So sehr das ich ihn langsam nur noch hasste. Und wie es doch eigentlich schmerzte darüber nachzudenken ihn zu verlassen.
Dean hat uns eine zweite Chance gegeben und dann muss er so verdammt durch drehen.
Nach einiger Zeit stand ich auch wieder vom Boden auf. Mir ging es echt ungemein schlecht und das wortwörtlich. Ich rannte auf die Toilette zu.
Ich setzte mich davor und sofort übergab ich mich. Scheiße!
Was war denn los mit mir?! Erst hatte ich Heißhunger und dann übergab ich mich.
Noch beschissener kann es nicht werden oder?!
Genervt ließ ich mich nach hinten fallen. Was war das denn bitte?
Ich schnappte mir einen Waschlappen und säuberte mein Gesicht. Ich versuchte normal zu atmen und nachher nicht noch umzukippen.
Nachdem ich fertig war und angezogen war ging ich aus dem Bad. Hoffentlich hatte Crowley es nicht mitbekommen.
Ich habe echt keine Lust auf seine Vorwürfe und wieder diese tolle Gespräche. Wieso hast du es mir nicht gesagt?!
Kurz sah ich ihn an als ich ihn sah. Wonach ich mich in mein Bett schmiss, verdammt hatte ich Bauchschmerzen!
Ich rollte mich bestimmt über 10 mal hin und her um irgend eine bequeme Position zu finden wo mein Bauch weniger schmerzte.
Was war das denn bitte?! "Was ist mit dir?", fragte er. "Mir tut der Bauch weh, mehr nicht"
"Sicher?" Kurz überlegte ich. Sollte ich ihm vielleicht den Rest auch noch sagen?
Leise seufzte ich. "Mir ist schlecht und ich hab mich übergeben, noch was?", fragte ich. Das war einfach nur der Stress.
"Was hast du heute gegessen?...vielleicht war da etwas schlechtes bei...."
Ich schüttelte den Kopf. "So wie immer, ich hab das gleiche gegessen", meinte ich einfach.
"Hm okay...ich kann in die Apotheke gehen und Fragen ob die irgendwas dagegen haben..."
Ein nicken von mir. "Das wäre nett", murmelte ich.
"Ok. Ich bin gleich wieder da. Bis dahin bleib am besten Liegen. Wenn etwas ist ruf mich an..." meinte er nur noch und ging dann.
Also blieb ich dort wo ich war liegen. Bis er vielleicht irgendwann mal wieder kam.
Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an. Doch endlich hörte ich die Haustüre und meine Tür ging auf. Er kam zu mir und setzte sich aufs Bett.
Weshalb ich ihn ansah. "Hast du was?"
"Ehm ja...also die Frau hat mir etwas erzählt und dann was mitgegeben" er kramte etwas in der Tasche und holten dann etwas heraus.
Ich sah ihn fragend an. Er sah nicht gerade glücklich aus.
"Was ist los?" Fragte ich ihn daraufhin und setzte mich aufrechter hin um ihn anzusehen.
Er sah komplett weiß im Gesicht aus. "Crowley?", fragte ich ihn wieder.
"Ich habe mit ihr über deine Symptome geredet..." meinte er und hörte dann auf und hielt mir eine rechteckige Packung hin.
Diese nahm ich daraufhin an mich. "Das... Das kann nicht sein", meinte ich sofort. Dabei schmiss ich es ihm wieder zurück.
Er sah mich weiterhin an. Sein Gesicht Kreide bleich. Das kann nicht nein nein nein. Wie denn?!
Ich sah ihn weiterhin an. "Ich mach ihn und der wird nicht positiv", meinte ich zu ihm.
Sofort verschwand ich ins Badezimmer und machte diesen Verdammten Test.
Nach einiger Zeit schluckte ich. Das konnte nicht war sein!
Wie?! Das geht doch nicht! Nein nein nein!! Verdammt Nein!
Ich schmiss den Test daraufhin gegen die Wand. Der ging noch nicht mal kaputt.
Sofort ging die Tür auf und Crowley kam rein. "Was war das?" Und dann sah er mich an. Sein Gesicht wurd noch blasser.
Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Wonach ich anfing zu weinen. Das war nicht war!
"...er ist Positiv?" Fragte er mich daraufhin ruhig. Sehr ruhig.
Ein nicken von mir. Mehr konnte ich dazu nicht sagen. Nach dem Streit in den letzten Wochen hatte ich noch nicht einmal auf meinen Körper gehört. Es gab doch so viele Anzeichen dafür.
Ich brach komplett zusammen. Was passiert jetzt?! Wie geht es weiter? Wie erzähle ich das Sam? Oder bessere Frage wie Dean und Mom?! Die rasten doch komplett aus.
Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten. Das dürfte doch alles nicht war sein! Und was würde werden? Mit ihm und mir?
Auf einmal kniete er sich vor mir hin und nahm mich in den Arm. Ich habe eine andere Reaktion erwartet als diese. Eigentlich dachte ich er schreit mich komplett an.
Ich lehnte mich sofort an ihn. So brauchte ich ihn und nicht anders. Er sollte nicht mehr böse auf mich sein, genauso wie ich auf ihn.
"Es tut mir so leid Crowley" fing ich an unter Tränen zu ihm zu sagen.
"Ich wollte den Streit doch gar nicht", fügte ich hinzu. Sonst würde er es noch falsch verstehen.
"Mir tut es auch leid....ich hätte nicht in deinen Sachen rum kramen sollen und dich nicht so anschreien sollen. Und erst recht dich nicht als Schlampe bezeichnen sollen"
Weiterhin hing ich an ihm. Ein Kuss auf seine Wange gab ich ihm daraufhin.
"Friede?" Fragte er mich daraufhin. Sofort nickte ich.
"Klar", meinte ich. Ich brauchte ihn doch im Moment. Nicht später sondern genau jetzt.
"Was machen wir denn jetzt?" Fragte ich ihn daraufhin und setzte mich hin um ihn genau anzusehen.
Weiterhin lehnte ich jedoch an ihm. Wobei ich mir über die Augen wichte.
"Willst du das Kind?", fragte er. Ich nickte wieder mal, klar wollte ich es.
Nur die andere und bessere fragte ist. "Willst du es denn?" Fragte ich ihn daraufhin.
Er hatte nicht sonderlich gut ausgesehen als er wieder kam. So wie wenn er ein Geist gesehen hätte.
Ich hatte verdammt Angst vor der Antwort.
Wenn er es nicht wollte würde ich ihm nicht nachkommen. Ich würde doch mein Kind nicht umbringen!
Ich glaube ich würde es nicht einmal verkraften. Wenn ich darüber nachdenke das ich mein Kind abgetrieben habe.
Ein leichtes nicken von ihm. War er sich sicher? Jedoch nickte er daraufhin richtig.
Ein Stein viel mir vom Herzen. Er will dieses Kind! "Wenn mich deine Brüder nicht umbringen" fügte er noch hinzu. Ja das war noch eine andere Sache.
"Sie brauchen es doch nicht wissen", meinte ich daraufhin. Sie waren eh wieder unterwegs und kamen kaum hier vorbei, also konnte ich es ihnen auch später sagen.
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