Kapitel 44

Genevieve PoV

"Gen, du kannst auch hier bleiben", flehte Dean schon fast, weshalb ich lachte.

"Dean, ihr seit immer unterwegs, Mom genauso und seit dem Amara weg ist ist Crowley auch wieder die ganze Zeit in der Hölle. Und ich sitze hier rum und langweile mich", meinte ich. Selbst Crowley wusste noch nicht davon.

"Aber..." "Dean...ich komme klar. Vor alle dem nin ich doch auch klar gekommen oder nicht?!" ich sah ihn an und sah die Verzweiflung in seinen Augen. Er wollte echt nicht das ich gehe aber ich musste einfach. Etwas normalität kann nicht schaden.

"Sobald es mir zu viel wird komm ich wieder, mach dir keine Sorgen", meinte ich. Wonach ich ihm und Sam noch einen Kuss auf die Wange gab und in den nächsten Bus nach Manhattan stieg.

Es ist zwar ein komisches gefühl aber auch irgendwie gut. Ich werde wieder Arbeiten gehen und bekomme wenigstens etwas von meinem Alten leben wieder.

Am nächsten Tag stand ich wieder in meiner alten Firma. Wie sehr ich den Kaffeegerüch vermisst hatte.

"Schön dich wieder dabei zu haben!" kam es von einem meiner Arbeitskollegen. "Fühlt sich auch wieder gut an dabei zu sein" meinte ich daraufhin.

Ein paar Papierrollen und er fuhr mit seinem kleinen Wagen weiter. Wonach ich mit dem Fahrstuhl in meine Etage fuhr, ob es noch mein Büro gab?

Ich war aufgeregt endlich wieder arbeiten zu können. Und zugleich war ich wahnsinnig Glücklich.

Ich machte meine Büro Tür auf, alles noch beim alten. Wie wenn nichts wäre setzte ich mich an meinen Tisch und sah mir das Haus an, welches neu umgebaut und eingerichtet werden sollte.

Ich sah mir jeden Raum auf denn Bildern genau an und nahm dann einen Bleistift um ein paar Sachen ein zu zeichnen.

"Hier bist du", kam es aufeinmal. Weshalb ich zusammen zuckte. "Crowley?", fragte ich sofort.

"Ja." kam es von ihm sofort drehte ich mich um und er stand wirklich hinter mir in meinem Büro. "Was suchst du hier?!"

Ich zuckte leicht zusammen. "Komm doch mal runter",meinte ich daraufhin.

"Wieso hast du nicht gesagt das du zurück gehst?" fragte er mich dann.

"Du warst so beschäftigt ich wollte dir nicht noch mehr auf die Pelle rücken", meinte ich. Schließlich bestand ich darauf das er jeden Abend wenigstens anrief oder am besten vorbei kam.

"Aber es währe toll gewesen wenn du gesagt hättest wo du bist damit ich dich nicht suchen muss und weiß wo du bist." Will er eigentlich sagen das er sich sorgen um mich gemacht hat?!

Ich nickte. "Tut mir leid", murmelte ich. Dabei lehnte ich weiterhin an meinem Schreibtisch und blickte ihn an.

"Wie lange bleibst du in Manhattan?" er sah zu mir runter während er das sagte.

Ich zuckte mit den Schultern. "Crowley, ich weiß es nicht, ich bin froh wieder daheim zu sein, bei meinen Freunden, meiner Arbeit", meinte ich. Mir war es eh immer klar gewesen das ich irgendwann wieder her kam und hier lebte, ich liebte es hier.

Er nickte nur. Keine Antwort im ernst?! Hat er was dagegen? Und wieso?

"Hast du was dagegen?", fragte ich. Dabei lehnte ich weiterhin an meinem Schreibtisch. Wenn dann sollte er es sagen.

"Hm ne.." sehr Glaubwürdig Crowley sehr sehr sehr Glaubwürdig...nicht!

Ich nahm seine Hände in meine. "Wenn es dir nicht passt werde ich aufhören, ich will keinen Streit deswegen", meinte ich, wobei ich meine Hand an seine Wange legte.

"Nein schon okay. Nur ungewohnt." meinte er und strich über meinen Handrücken mit seinem Daumen.

Ich musste lächeln. "Danke", flüsterte ich, wobei ich ihm einen Kuss gab.

"Ich muss dann weiter Arbeite." meinte ich dann und zeigte auf denn Stapel auf meinem Schreibtisch.

"Heute Abend bei mir?", fragte ich ihn wieder. Wenn er schon da war konnte er auch ruhug bleiben.

"Wir müssen dann ja nicht mehr leise sein..." meinte er während ich nickte. Stimmt.

Und dann war er wieder weg und ich seufzte. Würde er mich deshalb hassen? Hassen dafür das ich wieder arbeiten wollte.

Ich setzte mich wieder an die Arbeit und versuchte so auf andere Gedanken zu kommen.

Gegen Abend packte ich langsam meine Sachen zusammen. Ich war eh schon zu spät dran, Crowley würde warten. Jedoch nahm ich trotzdem etwas zu essen für uns mit.

Ich öffnete meine Haustür. Es hatte ein komplett anderes Gefühl seine eigene Haustüre zu öffnen.

Meine Schuhe stellte ich ab, woraufhin ich in meinem Flur das Licht anschaltete.

Sofort zuckte ich zusammen als Crowley da stand. "Du kannst auch einen erschrecken", murmelte ich.

"Mach ich immer wieder gerne..." meinte er daraufhin nur "Merke ich"

Dabei hing ich meine Jacke auf. "Hast du Hunger?", fragte ich. Dabei hielt ich meine Tüte hoch mit essen.

Er nickte und kam mir entgegen. Er küsste mich kurz und nahm dann die Tüte mit dem Essen und verschwand in die Küche.

Ich musste grinsen. Wobei ich ihm nachlief und ihm die Teller abnahm.

Wir deckten zusammen denn Tisch und setzten uns dann hin um zu essen.

Nach dem Essen räumte ich schnell alles auf. Wonach ich mich mit zu ihm aufs Sofa setzte.

Sofort legte er einen Arm um mich und zog mich näher zu sich.

"Ich hab dich vermisst", meinte ich. Er war schon lange nicht mehr bei mir gewesen.

"Ich dich auch...aber in der Hölle war so viel Zu tun..." Das sind die nachteile wenn man mit dem König der Hölle zusammen ist.

Ein nicken von mir. Wonach ich mich weiter an ihn drückte.

"Wie war dein erster Arbeitstag?" fragte er mich. "Eigentlich echt recht gut..."

Dabei sah ich zu ihm. Wie sehr ich es liebte ihn anzusehen, und zu beobachten wue seine Augen auffunkelten.

Vorsichtig kletterte ich auf ihn.

Crowley sah mich sofort an und hob eine Augenbraue.

Wollte er nicht? Seit wann das? Ohne etwas zu sagen rutschte ich wieder von ihm runter.

"Was ist los Gen?". Was ist mit ihm los. "ich könnte dir die selbe Frage stellen....ist alles ok mit dir?"

Dabei sah ich ihn von der Seite an. So war er doch nie. Auch wenn ich wahrscheinlich viel zu viel mit ihm schlief, ich brauchte es doch irgendwie.

Es war nun mal auch einer der einzigen Möglichkeiten ihm so nahe zu sein.

Ich biss mir auf meiner Unterlippe rum. "Ich geh dann ins Bett", meinte ich daraufhin. Ich wollte so schnell wie möglich aus dieser Situation raus.

Sofort griff er nach meinem Handgelenk. "Gen was ist los?" fragte er mich daraufhin erneut.

Schwer schluckte ich. "Hab ich was falsch gemacht?", fragte ich daraufhin. Irgendwas musste doch passiert sein, dass er mich nicht mehr so anfasste wie er eigentlich sollte.

"Nein. Wie kommst du darauf?" eigentlich war es doch immer so das er sofort darauf einging.

Oder die letzten Wochen. Als erstes dachte ich das es an dem Stress lag, aber nachdem ich dann gehört hatte das alles wieder so war wie es sein sollte und wir immer noch nicht miteinander schliefen machte ich mir langsam Sorgen. Vielleicht lag es an mir, hatte ich zugenommen?!

Findet er mich nicht mehr Heiß? Oder nicht mehr Attraktiv?

Ich sah an mir herunter. "Findest Du mich noch hübsch?", fragte ich ihn daraufhin.

"Ja natürlich! Gen wie kommst du darauf das ich dich nicht schön finde?" Was war es dann? Was habe ich denn bitte gemacht.

Ich schluckte schwer. "Was ist es dann?", fragte ich. Dabei sah ich weiterhin auf meine Hände.

"Weil wir in letzter zeit keinen Sex hatten? Meinst du das?" fragte er mich. Woraufhin ich anfing zu nicken.

"Ja, ich bin auch nur eine Frau, ich hab Bedürfnisse." Es stimmte doch auch, denn man fühlt sich beschissen wenn man weiß das man anhelogen wurde.

"Es ist nur so das ich viel Zu tun habe und dann müde bin..." im ernst das ist seine Ausrede?

Ich sah ihn an. "Klar", meinte ich daraufhin. Ich wusste doch selbst wie wenig er zur Zeit zu tun hatte, sonst wäre er nicht hier.

Ich wartete darauf das er noch was sagt doch nichts. Weshalb ich einfach ins bett ging. Ohne ihm noch einen Kuss zu geben oder gute nacht zu sagen.

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