Kapitel 34
Genevieve PoV
Weiter lag ich da und sah ihm weiter beim schlafen zu. Es musste sein. Vorsichtig gab ich ihm nach einiger Zeit einen Kuss.
Er wachte nicht auf. Also beobachtete ich ihn weiter beim Schlafen. Er sieht so unschuldig und süß aus wenn er schläft.
Ich sah es mir zu gerne an. Sowas könnte ich jeden Tag sehen.
Er fing an sich zu bewegen und drehte sich von mir weg. Verdammt!
Das machte er doch extra! Beleidigt drehte ich mich ebenfalls um.
Wieso macht er denn das?! Er beobachtet mich doch auch beim schlafen!
Ich zog mir die Decke bis über den Kopf. Wenn er sich so viel bewegte wurde er eh bald wach.
Und tatsächlich. Das Bett fing an sich mehr zu bewegen meistens tat es das wenn er sich aufsetzte.
Ich fragte mich echt was er da tat immer? Er setzte sich auf, sah sich um und legte sich wieder hin.
Vielleicht dachte er jemand ist im Raum?
Weiterhin blieb ich so liegen. Meine Füße waren das einzige was unter der Decke vor schaute, weshalb ich versuchte diese auch noch schnell einzuziehen, bevor er auf falsche Ideen kam.
Er viele 5 Minuten sitzen und legte sich dann wieder hin. Zu meinem Glück kuschelte er sich an mich.
Weshalb ich breit grinste. "Hab ich dich geweckt?", fragte ich daraufhin leise.
Ich musste es machen.
"Nein" kam es nur vom ihm. Sein Kopf vergrub er in meine Harre.
Weshalb ich lächeln musste. "Alles gut mir dir?", fragte ich leise nach.
"Ja. Wieso nicht?"
"Naja, du... Ach egal", murmelte ich einfach. Dabei drehte ich mich zu ihm. "Kommst du mit duschen?", fragte ich ihn. Dabei stuppste ich ihm mit meinen Finger an die Nase.
"Da fragst du noch?" Sagte er und grinste mich an. Crowley liebte es mit mir zu Duschen.
Ich musste lachen. Er freute sich manchmal wie ein kleines Kind, was echt süß war.
Ich stand auf und lief ins Bad dicht gefolgt von Crowley. Bei sowas ließ er echt nicht lange auf sich warten.
Das erinnerte mich an dieses einen bestimmten Tag, an dem ich mich nicht zurück halten konnte. Und am Ende des Tages wurde er echt hart zu mir.
Das waren noch Zeiten.
Daraufhin gingen wir also gemeinsam duschen. Es war wie immer eigentlich. Wonach ich ihn jedoch küssend mit mir zog. Wir hatten noch genug Zeit bis Dean uns wecken wollte.
"Was wird das?" Fragte er mich.
"Was denkst du denn?", fragte ich ihn zurück.
"Vielleicht.." fing er an doch stoppte dann " Ja?"
Immer noch standen wir mitten im Raum unseres Zimmers. Dabei hatte ich meine Arme um seinen Nacken und er seine Hände um meine Hüfte.
Gerade machte er den Mund auf um es zu sagen, als Dean reinplatzte. "Chuck ist schon da..."
Er sah zwischen uns beide hin und her.
"Leute echt", meinte er. Irgendwie tat er mir leid, immer kam er in den unpassenden Zeiten rein.
"Du könntest auch einfach anfangen zu Klopfen" meinte ich daraufhin. Das könnte er halt wirklich mal. Nicht nur Crowley und ich sind schuld.
Er verdrehte die Augen. "Zieht euch wenigsten was an und kommt dann in die Bibliothek", meinte er noch, woraufhin er auch ging.
Kurz küsste ich ihn und dann zog ich mich an.
Als wir fertig waren gingen wir also zur Bibliothek. "Hast du Chuck schonmal kennengelernt?", fragte ich Crowley, denn bis jetzt war ich die einzige die ihn noch nicht kannte.
"Nein" dann bin ich nicht alleine zum Glück.
Angekommen in der Bibliothek ging er als erstes vor. Er gab Chuck, die Hand und stellte sich vor. In mir fing es an zu kribbeln. Gela, was tust du da?
Irgendwas erfreute sie aber warum?
Ich sah Chuck an, was war an ihm anders.
"Genevieve richtig?", fragte er mich, wohingegen ich ihn immer noch anstarrte. Gela starrte ihn mittlerweile an.
Er wiederholte sich und sah mich an. Ich versuchte aber immernoch Gelas Reaktion zu deuten.
Und dann leuchteten meine Augen auf. Jetzt hatte sie die komplette Kontrolle. Was wollte sie jetzt machen?
Verwirrt und geschockt sah mich Chuck an.
Weshalb ich schluckte. 'Gela, wer ist er?', fragte ich sie. Ich wollte es gerne wissen.
"Va..." fing sie zu stottern an.
Weshalb ich schluckte. Dachte ich das gleiche wie sie. Selbst ihre Körperhaltung hatte sich verändert, was mir gerade auffiel.
Chuck blieb einfach stehen und bewegte sich nicht.
Und sie sah ihn weiterhin an. "Was zum Teufel ist hier los?", fragte Dean daraufhin.
Gela nahm ihren Blick nicht von Chuck und antwortet Dean nicht. Sie war nervös.
So nervös hatte ich sie noch nich erlebt. Voller Freude und trotzdem voller forscht. Nach einiger Zeit lief sie auf Chuck zu und umarmte ihn.
Was um alles in der Welt? "Ich habe dich vermisst Vater" kam es dann letzten Endes von ihr.
Selbst merkte ich ein paar Tränen an meiner Wange runter laufen. Gott, ich umarmte gerade Gott!
Chuck...Gott sagte nichts. Gar nichts. Wieso nicht? Freute er sich nicht seine Tochter wieder zu sehen?
"Vater?", fragte Dean daraufhin. Wonach es ihm wahrscheinlich klar wurde denn er starrte Chuck an. Nach einiger Zeit löste Gela sich von Chuck und blickte ihn an, wieso sagte er nichts.
"Chuck... bist du Gott?" Fragte Sam ihn daraufhin.
Ein einfaches nicken von ihm. Weshalb ich schluckte. Crowley ging gleich ein paar Schritte nach hinten und Gela sah ihn immer noch an.
"Gela..." flüsterte er vor sich hin. Freute er sich sie zu sehen oder nicht? Es war verdammt schwer das zu erkennen.
Selbst Gela sah verwirrt aus. Sich war manchmal doch noch so unschuldig, was sie immer mehr zu mir machte.
"Vater...bitte..." fing Gela an. Sie tat mir leid. Ihr eigener Vater hatte sie verbannt. Es muss fürchterlich sein.
Hätte Dad das mit mir gemacht wäre ich am Boden zerstört gewesen. Aber sie, sie hatte es jedes Mal neu gemeistert und der dankt war keine Vergebung?
"Ich habe versucht..." fing sie an doch wurde von ihm unterbrochen. "Nicht.."
Sie schluckte schwer. Sie war die Jüngste von seinen Kindern, sie konnte manche Sachen eben falsch machen, dass tat ich doch auch immer.
Aber dennoch haben mich Sam und Dean nie verstoßen Dad auch nicht. Wir krachten zwar oft aneinander aber haben uns dennoch immer wieder vertragen.
"Bitte...hör mir doch zu" flehte Gela ihren Vater an. Es zerbrach mir das Herz.
Wie sie versuchte ihm alles zu erklären und er ihr nicht zuhörte. Was hatte er gegen sie? Gut, sie hatte sich gegen ihn aufgelehnt, aber sie hatte sich doch verändert.
"Es ist zu spät..." meinte er daraufhin. Was ist denn zu spät?! Sie hat sich doch angestrengt. "Bitte...ich habe es versucht gut zu machen"
Sie sah ihn weiterhin an. Das war schon ganz schön hart, wusste er das?
"Was ist mit Lucifer? Wenn er hier auftaucht dann ist alles wieder gut oder was?! Wie immer!"
Gela, bleib bitte ruhig!
"Lucifer..." stotterte sie. Es viel Uhr schwer über ihn zu reden.
"Wenn er kommt, bekommt er dann eine Chance?", fragte sie nun ruhiger. Das was sie gesagt hatte, dass alles wieder gut wäre könnte ich Gott zutrauen, Lucifer war sein Liebling.
Kurz überlegte er. Und sah sie dann wieder an.
"Bekommt er eine Chance?!", fragte sie ihn wieder. Ihre Augen leuchteten wieder auf als sie die paar Worte schrie.
Die Wut spürte ich in ihr.
Gott nickte leicht. In ihr kochte förmlich die Wut.
Ein kurzer wink mit der Hand und er flog im hohen Bogen an die Wand.
"Du bist da aller letzte weißt du das?! Und sowas nennt sich mein Vater!"
"Gela..." "NEIN VATER! Lucifer er bekommt eine Chance hat all die Jahre nichts gemacht und ich?! Ich habe es versucht gut zu machen was bekomme ich nichts!"
Sie bebte regelrecht vor Wut.
"Du gibt Allen eine Chance und mir nicht! Was soll ich denn noch machen?! Mich umbringen?! Mich die nächste Klippe runter schmeißen?! Mich in die Finsternis stürzen?! Was zu Teufel willst du?!", fragte sie ihren Vater.
"Sag es mir! Ich tu es! Wenn du mir verzeihst!" Sie ist verzweifelt verdammt verzweifelt.
Sie will wieder dazu gehören, zumindest irgendwie. Aber was kam von ihm, wieder einmal nichts.
Hättet Dad das mit mir gemacht währe ich auch ausgeflippt...vielleicht hätte ich ihn nicht an die Wand geworfen aber bestimmt hätte ich ihn angeschriehen.
"Dann lass es bleiben", meinte sie daraufhin. Sie ließ ihn einfach fallen und ging. Wir beide gingen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top