Akt 4

[Hyungwon]

Die Bar war bis zum erbrechen voll und ich will hier nur noch raus. Während also mein Kopf, wie immer, Nein sagt, sagt mein Körper Ja. Einerseits wollte ich Jooheon suchen, da er sofort verschwand, als wir die Bar betraten. Andererseits will ich endlich, dass mich niemand mehr belästigt.

"Jooheon du Sohn einer Prostituierten, wo bist du?" ...

Rufen bringt bei dieser Geräuchkulisse nichts. Ich gab es auf und setzte mich auf einen der freien Barhocker und schaute auf die Tanzfläche. Ganz geistesabwesend merkte ich nicht, wie mich jemand an der Schulter hinter mir antippte. Ruckartig drehte ich mich um und sah in zwei wunderschöne Augenpaare.

"Kenne ich sie nicht von gestern.", mein Blick wand sich von seinen Augen direkt zu seinem Gesicht zu... fuck. Es war der fucking Polizist von gestern. "Was machen sie hier.", kam es völlig aufgelöst aus meiner Kehle. "Ach, ich bin nur hier um sicher zu gehen, dass nichts illegales hier stattfindet. Die Kollegen wollten das nicht übernehmen..."

"Und warum sind sie hier?", nach der langen Pause hätte ich nicht gedacht, dass er mich nocheinmal anspricht. "Ich bin wegen einem Kumpel mitgekommen.", ich versuchte auf ihn zu zeigen, aber es war vergeblich, da ich ihn in der Menge nicht fand, also deutete mein Finger nur in Richtung der Menschenmenge, was mich unheimlich glaubhaft erscheinen ließ. "Zumindest war ich das..."

"Das ist eine rein persönliche Frage, aber sind sie homosexuell?"

"Naja, kann man so sagen, aber posaunen sie es nicht heraus.", er warf nur unschuldig seine Hände in die Luft. "Keine Sorge ihre Beichte ist bei mir sicher." "Hören sie auf mich in einem Club zu sietzen das ist ja fürchterlich, auch wenn sie Ordnungshüter sind.", sagte ich und trank einen Schluck von meinem Cocktail. Er lachte nur leicht und rieb sich verlegen den Hinterkopf. "Tut mir leid, manchmal geht der Job mit mir durch."

"HYUNGWONHIEEEEE MA DARLIN." Fuck no, Jooheon schlenderte mich halb betrunken an und fiel fast vor meinen Füßen zusammen, hätte ich ihn nicht aufgehalten. "Tut mir echt leid, ich bringe ihn nach Hause, er soll schließlich keinen Ärger machen.", er nickte nur verstehend. "HYUNGWONHIEEE DIESER TYP IST HEIß KRALL IHN DIR UND LASS DICH VON IHM SO LANGE...", ich hielt ihm den Mund zu und lief mit einem hochroten Kopf zusammen mit ihm nach draußen. Der Blick den mir noch dieser Polizist zuwarf war so peinlich. Ich schwöre ich werde Jooheon noch irgendwann dafür töten.

"Das war ein Polizist du Idiot.", er schlug sich die Hände vor sein Gesicht. "Ich bin so hackedicht ich verstehe nicht was du meinst Süßer.", meinte Jooheon und machte es sich mit meiner Decke noch mehr auf meiner Couch bequem. "Aber seit wann gehen Polizisten auf Streife in Gaybars. Ich meine ich habe sowas noch nie gesehen, wieso war er da?", sprach ich eher mit mir selbst als mit Jooheon, da dieser gerade mit einem Wattestäbchen spielte. "Ich bin nicht der Hellste, aber trifft man in einer Gaybar nicht oft Leute die selber schwul sind?", ich schaute Jooheon eine Weile nur an. "Hab ich was im Gesicht?"

"Nein, aber du hast zum ersten Mal heute etwas Intelligentes gesagt."

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