Akt 19
[Hyungwon]
Es war totale Stille und nur das Rauschen des Waschbeckens war zu hören. Ich schaute ihn emotionslos von oben bis unten an, hatte er schon immer so gut ausgesehen? Er schaute mich mit einem sanften Blick an.
"Ich wollte dich heute Abend anrufen und zum Essen ausführen, aber ich denke wir könnten das auch auf jetzt verschieben."
Mein Mund klappte auf, mochte er mich jetzt nun doch? Viel Zeit zu überlegen hatte ich nicht, denn er kam auf mich zu und spielte mit seinen Zeigefingern an meinen Lippen herum.
"Mund zu, sonst bleibt das eventuell noch."
Ich klappte meinen Mund zu und meine Lippen kribbelten immer noch von der Berührung von seinen Fingern. Wonho schaute mich nur mit einem Grinsen an und ich hatte es erst jetzt gerade bemerkt, dass sich unsere Oberkörper berührten und ich wisch zurück.
"Steht das dann mit heute Abend?"
Wonho nickte daraufhin und ging einen Schritt nach Vorne. Ich wollte nach hinten gehen, doch ich stand nun genau hinter der gefliesten Wand, als sich seine Arme an meiner Hüfte spürte.
"Doch auf das kann ich nicht bis zum Abend warten."
Unsere Augen trafen sich und sie hypnotisierten mich, weshalb ich seinem Gesicht entgegenkam und schon spürte ich seine Lippen auf meinen. Er verstärkte den griff um meine Mitte und zog mich an sich, während ein Knurren seine Lippen verließ. Ein befriedigtes Knurren.
Als wir uns lösten, fuhr er mir durch meine Haare und wuschelte durch diese. Ich ließ nur einen gespielt genervten Seufzer aus.
"Lass das du Türsteher."
Ich drückte mich an ihm vorbei und ging wieder zu den anderen, als ich die Toilette verließ. Changkyun hatte sich auf den Schoß von Jooheon gesetzt und ich musste mir das Lachen verkneifen, denn es sah unheimlich lustig aus, wie ein uniformierter Polizist auf dem Schoß eines Passanten sitzt.
"Jooheon ich habe in drei Stunden Feierabend, wie wäre es, wenn ich dann zu dir komme?"
Summte Changkyun ihn ins Ohr und knabberte an seinen Ohrläppchen. Was zum Teufel?! Wonho stand plötzlich wieder neben mir und zog eine Augenbraue hoch, dann schaute er mich an und wir lachten dann.
Ich setzte mich gegenüber von den beiden Turteltauben hin und mein persönlicher Teufel setzte sich neben mich. Der Kellner kam mit unserem Essen und wir nahmen es alle dankend an.
Während wir aßen flirteten die beiden gegenüber von uns immer noch. Wonho schien das anscheinen so zu stören, dass er meinen Stuhl näher an seinen heranzog und seine Hand auf meinen Oberschenkel ablegte. Mit seiner freien Hand aß er seine Ramen einfach weiter. Dieser Typ lebt förmlich Ramen. Als ich in Ruhe weiter essen wollte sah ich, dass Wonho meine noch fast volle Schüssel anstarrte. Ich verdrehte die Augen und schob meine Schüssel zu ihm. Seine Augen strahlten daraufhin und er küsste meine Wange kurz und unauffällig. Ich wurde unheimlich rot.
"Hier iss."
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