10. Verdammt, wann bist du so attraktiv geworden?
kapitel zehn ——— Verdammt, wann bist du so attraktiv geworden?
༄ Hannah
„DU TUST JA SO, als wäre das eine Prüfung bei McGonagall." Es war ziemlich offensichtlich, dass James in keinster Weise nachvollziehen konnte, wie aufgeregt Hannah gerade war. Aber er war James Potter und womöglich war er nicht einmal bei einer Prüfung aufgeregt, also konnte er sich schlecht mit ihr vergleichen.
Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, sparte es sich jedoch etwas zu sagen, da ihr bewusst war, dass sie überreagierte (nur konnte sie nichts dagegen tun). „Sehe ich wenigstens okay aus?" fragte sie und offensichtlich war das das erste Mal, dass James bewusst seinen Blick über sie gleiten ließ. Hannah errötete leicht, als sie merkte, dass er etwas sprachlos nach Worten suchte.
„Du... Du siehst wunderschön aus." sagte er und tatsächlich hörte es sich aufrichtig an, dass es ihr Herz für einen Moment schneller schlagen ließ. Gerührt davon wich sie seinem Blick aus und hörte, wie er leise zu lachen begann.
„Kein Grund rot zu werden... Hannahlein."
Der vorwurfsvolle Blick, den sie ihm zuwarf, konnte sie nicht lange aufrechterhalten und letztendlich brachte es sie auch zum Lachen. Die Party war in vollem Gange und Hannah stand neben James, um mit ihren Augen den Raum nach Remus abzusuchen. Sie würde sich nicht länger blöd aufführen - heute war ihr Abend.
Endlich: Da war er. Als sie jedoch erkannte, was er tat, blieb ihr der Mund offen stehen. Er stand neben Mary und auch, wenn Hannah keine Expertin im Flirten war, würde sie alles darauf verwetten, dass Remus Lupin gerade mit ihr flirtete.
„Hier kommt die frische Ladung Feuerwhiskey." flötete Sirius, der mit einem beschwingten Grinsen zu ihnen kam und ihnen zwei Gläser mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit hinhielt. Während James ihn mit dankendem Blick entgegennahm, sah Hannah ungläubig auf das Glas.
„Wo habt ihr den denn her? Das ist aber nicht-"
„Stell dich nicht so an, selbst Evans trinkt." meinte er, bevor er sich neben James an die Wand lehnte und den beiden einen Blick zuwarf.
„Und was macht ihr hier, außer euch anzuschmachten?" fragte er, etwas verwundert über die Tatsache, dass sie Zeit miteinander verbrachten.
Hannah hörte ihm kaum zu und musterte zweifelnd das Whiskeyglas vor ihrer Nase. Vielleicht sorgte es tatsächlich dafür, dass sie lockerer mit Remus reden konnte. Was sollte schon schiefgehen? Sie würde ihn von Mary gehörig ablenken.
Mit einem vorsichtigen Nippen ließ sie zu, dass ihre Lippen mit ein paar Tropfen des Feuerwhiskeys in Berührung kamen. Ein Brennen breitete sich auf ihrer Zunge aus - wahrscheinlich gar nicht so schlimm. Entschlossen kippte sie einen kräftigen Schluck hinunter und schnappte panisch nach Luft, als sie das Brennen in ihrem Hals spürte.
Kein Wunder, warum das Zeug Feuer im Namen trug.
„Verdammt, Lancaster, was machst du denn schon wieder?" fragte er und ließ zu, dass sie sich an seinem Arm festhielt, während sie sich die Seele aus dem Leib hustete.
„Wie könnt ihr das runterkippen, als wäre es Butterbier?"
„Übung." entgegnete Sirius schlicht, bevor sein Blick auf Lily fiel, die etwas nachdenklich auf ihre Hände schaute, obwohl Marlene und Dorcas bei ihr saßen und lachten. „Ich bin gleich wieder da." Ein Grinsen legte sich auf sein Gesicht, als er sie wieder alleine ließ, doch Hannah kümmerte sich nicht lange darum, wohin genau er ging.
„Aber irgendwie schmeckt das gut." murmelte sie, nippte noch einmal, nur dass sie diesmal weniger davon in den Mund nahm.
„Solange du nicht gleich auf dem Tisch strippst." sagte James wenig überzeugt davon, dass Hannah lange durchhalten würde.
„Dafür müsste ich aber schon mehr trinken. Und vielleicht wäre das ja ganz... witzig." Sie zuckte grinsend mit den Schultern.
James musterte sie, anscheinend überlegend, was an diesem Abend noch auf ihn zukommen würde. „Du hast so eine gespaltene Persönlichkeit, dass ich nicht einmal sagen kann, ob der Feuerwhiskey schon wirkt oder nicht."
„Von dem bisschen, was Sirius eingeschenkt hat, wird ja keiner betrunken." erwiderte sie und fuhr mit murrender Stimme fort. Die Worte kamen einfach aus ihr heraus gesprudelt „Geizhals. Wollte wohl alles für sich. Wo ist mehr? Ich brauche ein bisschen mehr Schwung, um mir Remus klären."
Etwas sprachlos sah er ihr in die Augen. „Ähm..." Er zog die Augenbrauen zusammen. „Da drüben." Er deutete mit dem Finger hinter sie und Hannahs Augen verfolgten seine Geste, bis sie die Flaschen mit Feuerwhiskey sah. „Perfekt."
Sie wusste nicht, ob sie es sich nur einbildete, aber sie fühlte sich bereits leichter. Es war nur gerechtfertigt, dass sie sich etwas... Hilfe holte. Wenn man total unfähig war, jemanden von einem Date zu überzeugen, musste sie dafür sorgen, dass sie direkter wurde. Das ging wahrscheinlich nur mit Alkohol - und leider schmeckte er auch noch auf eine seltsame Weise.
Beschwingt schraubte sie die Flasche auf und goss sich etwas des Whiskeys ins Glas. War das genug? Sie schätzte mit ihren Fingern an der zurückgebliebenen Flüssigkeit in der Flasche, wie viel sie sich eingegossen hatte. Ein bisschen ging noch.
„Hannah, geht es dir gut?" Ehe sie sich versah, stand Marlene neben ihr und Hannah lachte hysterisch.
„Marlene, sehe ich etwa so aus, als würde es mir nicht gut gehen?" Sie nahm noch einen Schluck und schüttelte über die Absurdität von Marlenes Worten den Kopf.
Marlene hob skeptisch eine Augenbraue und sah sprachlos dabei zu, wie Hannah sich selbst gut zuredete. Als James auf sie zukam, blitzten ihre Augen förmlich.
„Was fällt dir dabei ein, sie abzufüllen?" fragte sie gereizt und James hob abwehrend die Arme.
„Ganz ruhig. Sie war nach einem Glas schon so." verteidigte er sich seelenruhig und Marlene sah ihn ungläubig an.
„Und dann lässt du sie noch mehr holen? Hannah trinkt nicht. Selbst nicht auf Partys und du solltest doch wenigstens-"
„Marls?" unterbrach er sie, etwas unsicherer als zuvor, und sie erwiderte seinen Blick fragend. „Sie ist nicht mehr da."
Marlene wirbelte herum, nur um festzustellen, dass Hannah nicht hinter ihr stand. Hastig sah sie sich im Raum um und ihr blieb kurz der Mund offen stehen, als sie sah, dass sie gerade auf Remus zuging. „James, tu etwas. Schnell."
Als er sich nicht rührte und sie wortlos beobachtete, stieß sie ihm in die Seite. „James! Ich lege auch ein gutes Wort bei Lily für dich ein."
James grinste belustigt. „Das hast du mir auch letztes Jahr versprochen, als ich dir Süßigkeiten mitbringen sollte und du Nachsitzen hattest. Ich hatte auch Nachsitzen, aber... Du weißt schon. Würde ich zu jedem Nachsitzen gehen, das ein Lehrer mir gibt, wäre ich den ganzen Tag beschäftigt."
Als er Marlenes finsteren Blick sah, schien er es sich anders zu überlegen.
„Na gut." meinte er und stellte sein Glas ab. „Ich rette Hannahlein vor sich selbst."
Hannah saß derweil zwischen Remus und Mary, die sich einen fragenden Blick über sie hinweg zuwarfen und scheinbar nicht so recht wussten, was ihr Verhalten zu bedeuten hatte.
„Remus, du kannst wirklich machen, was du willst." sagte Hannah betont großzügig und deutete auffordernd in Richtung Mary, was Remus jedoch nur mit einem Stirnrunzeln erwiderte.
„Äh... danke?" Er ließ es wie eine Frage klingen und Hannah lächelte beschwingt vor sich hin, bevor sie einen Schluck aus ihrem Glas nahm. „Hannah, kann es sein, dass du ein bisschen zu tief ins Glas geschaut hast?"
Hannah verzog ungläubig das Gesicht. „Was?" fragte sie und schüttelte den Kopf. „Nein, natürlich nicht." Doch ihre Antwort verzögerte sich etwas, da sich ihr Verstand anfühlte, als würde er langsamer hinterherkommen als die Bewegung vollführt wurde.
„Hannah, wenn wir dich irgendwie... in deinen Gemeinschaftsraum bringen sollen oder-" setzte Mary fürsorglich an, doch Hannah winkte ab, als wären ihre Worte das absurdeste, was sie je gehört hatte.
„Ich wollte nur kundtun, dass du dich ranhalten solltest, wenn du eine Chance bei mir haben willst und etwas von mir willst..." unterbrach Hannah sie und lehnte sich gegen die Couch, während sie wild mit ihren Händen gestikulierte. Wie gut es tat, ihren Kopf abstützen zu können. „Denn ich bin eine junge, wunderschöne Frau, die in der Blüte ihres Lebens steht und ich-"
„Jahaaa, Hannah..." wurde ihr plötzlich das Wort abgeschnitten und sie sah James Gesicht über sich aufragen. „Das wissen wir alle."
Sie begann zu grinsen und plötzlich spürte sie, wie ihr Verstand schwer wurde und der Alkohol tatsächlich zu wirken begann. Noch mehr als vorher. „Siehst du, Remus? Das ist einer der Guten. Er ist für mich da und sieht mich als die wunderschöne Person, die ich bin." Mit einem Seufzen legte sie ihren Kopf noch weiter zurück und streckte ihre Hand aus, um James die Wange zu tätscheln.
„Verdammt, Potter." murmelte sie. „Wann bist du so attraktiv geworden?" Sie legte ihren Kopf schief, um einen besseren Blick auf seine verwuschelten Haare werfen zu können. „Nicht nur attraktiv. Verdammt heiß."
Remus wandte betroffen seinen Blick ab, während sich auf Marys Gesicht ein verschwörerisches Lächeln abzeichnete, das James mit einem Augenverdrehen erwiderte, bevor er sich wieder an Hannah wandte. „Wir können uns gerne morgen über mein umwerfendes Aussehen unterhalten, aber ich glaube, wir müssen kurz alleine reden."
„Hm?" fragte Hannah nach und James sah sie auffordernd an, doch sie begann nur zu lachen. „Was bist du denn so ernst?" Sie richtete sich vom Sofa auf die Knie auf und drehte sich um, um die Arme auf der Sofalehne abzustützen und James in die Augen sehen zu können. „Aber alleine reden hört sich spannend an."
„Und ich dachte, das mit dem Striptease wäre unwahrscheinlich." murmelte James angestrengt und Hannah begann vor sich hin zu lachen.
„Ich weiß." erwiderte sie selig vor sich hin lächelnd und Remus warf James einen Blick zu, der eindeutig "Tu etwas, du bist hier der Schulsprecher" sagte. Und auch wenn James nicht geplant hatte sich um Hannah kümmern zu müssen, beschloss er, dass er sie so tatsächlich nicht rumlaufen lassen konnte.
„Okay, komm schon, Hannah." sagte er und klopfte auffordernd auf die Sofalehne, was Hannah als Anlass nahm, kichernd über sie zu klettern. Bevor er etwas tun konnte, hatte sie schon die Arme um seinen Hals geschlungen und James schaffte es gerade noch so, sie davor zu bewahren von der Couch zu fallen.
Er würde ihr nie wieder Feuerwhiskey geben. Nie wieder.
Es war irgendwie amüsant zu sehen, wie sie sich plötzlich verhielt, denn um ehrlich zu sein hatte er nicht damit gerechnet, aber vielleicht war Alkohol nicht der beste Weg, um Spaß mit ihr zu haben.
Hannah klammerte sich an ihn wie ein kleiner Affe an ihn und James bewahrte sie schnell davor, abzurutschen, indem er sie sich über die Schulter warf, was sie mit einem Kichern zur Kenntnis nahm. Es ging alles ziemlich schnell, aber sie erinnerte sich daran, wie sie mit zwei Fingern von ihren Augen auf Marys zeigte und plötzlich laut „Siehst du, Mary, bei mir geht es schneller als bei dir und Remus voran!" rief, was James es mehr als schwer machte nicht in dieser Situation zu lachen.
„Du lachst..." murmelte sie grinsend, während sie jeden Treppenschritt deutlich durch James' Bewegungen spürte. „Ich habe Humor, wer würde nicht gerne mit mir ausgehen wollen?"
„Dasselbe sage ich mir, seit ich Lily davon überzeugen will..." meinte James schlicht und Hannah begann zu kichern, während James die Tür zu seinem Schlafsaal aufstieß und sie auf einem der Betten fallen ließ.
Er atmete tief durch und beobachtete sie überlegend, während sie sich in dem Kissen unter ihr vergrub. „Das ist nicht Remus Bett... Und deins auch nicht. Wie enttäuschend." beschwerte sie sich leise und James musste ungläubig schnauben, als er ihre Worte hörte. Er wusste nicht genau, was er tun sollte, denn sonst war die Situation immer umgedreht gewesen.
„Ja, es ist das von Sirius." antwortete er sachlich und Hannah drehte sich wieder um, damit sie ihm direkt in die Augen sehen konnte. Für einen Moment sah sie so bei klarem Verstand aus, dass James damit rechnete, dass sie etwas Sarkastisches sagte. Doch dann fing sie an zu lachen.
„Merlin..." murmelte er. „Du bist schlimmer als Sirius, wenn der mal zu viel hatte."
„Verrückt, nicht?" Hannah krümmte sich förmlich vor Lachen und James richtete seinen Zauberstab auf sie und mit einem hastig ausgesprochenen Aquamenti wurde sie von einem Wasserstrahl direkt im Gesicht getroffen.
So schnell aufstehen hatte er noch keine Person gesehen, doch sie merkte ihren Fehler zu spät, als sie zu taumeln begann und sich so schnell wie möglich in das nebenanliegende Bett fallen ließ. Sein Bett. Das hatte er nicht beabsichtigt.
„Oh komm schon, Hannah, so schnell kann das nicht einmal bei dir gehen." meinte er und wartete auf eine Reaktion, doch Hannah lag auf dem Bauch, das Kissen umklammert und schnarchte leise. „Hannah?" Er tippte sie an, doch bis auf ein leises Gegrummel gab es keine Reaktion.
Große Klasse. Was sollte er denn jetzt machen?
„Marlene? Marlene!" rief er aus, als er die Treppenstufen zum Gemeinschaftsraum hinunter polterte und die blonde Gryffindor direkt ausfindig machen konnte.
„Was ist denn?" fragte sie hastig und James konnte nicht anders, als grinsen zu müssen.
„Naja, ob es dich überrascht oder nicht, aber Hannah liegt in meinem Bett und-"
„Sehr witzig, James."
„Lass mich ausreden, Marls..." tadelte James sie amüsiert und sie seufzte leicht, während sie ihm weiter zuhörte. „Wir müssen sie irgendwie in ihren Schlafsaal, in ihr Bett transportieren."
„Transportieren? Merlin, James, sie ist kein Paket." meinte Marlene, machte sich aber sofort auf den Weg zu seinem Schlafsaal und eilte an ihm vorbei, ohne auf eine weitere Reaktion zu warten.
„Geht doch." murmelte James, bevor auch er ihr folgte und von „dem Problem" zu berichten begann. „Die ist voll durchgedreht und baggert mich an, als wäre sie völlig verzweifelt."
Marlene warf ihm einen kurzen Blick zu. „Ist sie wahrscheinlich auch. Die ganze Remus-Sache sieht nicht gut aus."
„Wieso weiß jeder davon?" fragte James sprachlos darüber, wie schnell Mädchen sich von neusten Ereignissen berichten konnten. Wobei das mit Hannah und Remus anscheinend nichts Neues war...
Doch Marlene kam nicht zu einer Antwort, da sie in der Tür stehen blieb und mit schief gelegtem Kopf auf das Bild sah, das sich ihr bot. „Und du bist sicher, dass sie weg möchte?"
James warf ihr einen langen Blick zu, sodass Marlene sich wieder seufzend abwandte und mit den Schultern zuckte. „Ich meine ja nur."
„Das ist mein Bett." beschwerte er sich und sie lachte leicht auf, als sie seine beinahe quengelnden Worte hörte.
„Dann leg dich um sie herum!" schlug sie vor und James sah aus, als würde er in diesem Moment ehrlich an ihrer geistigen Verfassung zweifeln. „Tu mal nicht so, als hattest du noch nie jemanden in deinem Bett."
„Ich bin Lily ab diesem Jahr treu verschrieben." entgegnete er und bei der Ernsthaftigkeit seiner Worte fing Marlene herzhaft an zu lachen, was auch James zum Grinsen brachte.
„Ihr seid nicht einmal zusammen." brachte sie heraus und er zuckte mit den Schultern, immer noch grinsend. „Okay, hör zu." fuhr sie schließlich mit einem Seufzen fort, um das Problem zu lösen, auch wenn es ihr nicht gefiel. „Sirius kann zu mir kommen und du legst dich in sein Bett."
„Marlene, so ungern ich deine genialen Einfälle anzweifeln muss, aber Sirius kann schlecht in den Mädchen-Schlafsaal gehen." gab James zu denken und Marlene setzte ein unschuldiges Lächeln auf. „Und gehst du ihm nicht aus dem Weg?"
Marlene schwieg betroffen bei seiner Frage und senkte den Blick, ging aber nicht bei ihrer Antwort auf seine Frage ein. „Die Frage ist vielmehr, ob ich ihn finde. Er war eben nicht mehr da. Und ich bitte dich, James. Dachtest du ernsthaft, Sirius kennt keine Mittel und Wege, um in unseren Schlafsaal zu kommen?"
James' Blick wurde ungläubig, als er das hörte. „Wenn Remus das hört, ist er fertig mit der Welt..."
„Dazu hat er bei euch auch Grund genug."
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