~5.Kapitel-Das Begräbnis~
Theresa stand vor dem großen Spiegel in ihrem Badezimmer. Es war sehr ungewöhnlich das sie sich selbst im Spiegel betrachtete. Villeicht war das nicht einmal das seltsamste, villeicht war die Tatsache das sie ein Kleid trug noch viel seltsamer als das Betrachten ihres Spiegelbilds. Sie selbst bemerkte noch nicht einmal wie lächerlich es aussah wie sie sich von jeder erdenklichen Seite betrachtete.
,,Mrs.Adams? Sind sie sich sicher das mir das Kleid passt?" Fragte die eigendlich sehr selbstbewusste Theresa ihre Haushälterin, die gerade dabei war am anderen Ende des Raumes die schwarzen Damenschuhe zu putzen. Mrs. Adams musste kichern. ,, Selbstberständlich!"
Theresas skeptischer Blick änderte sich trotzdem nicht, am liebsten hätte sie sich das Kleid vom Leib gerissen und hätte sich Hosen angezogen.
,,Können Sie mir nicht lieber Hosen bringen?" Theresa klang wie ein Kleinkind.
,, Aber sie haben doch selbst gesagt das sie nicht auffallen wollen." Errinerte sie Mrs. Adams.
,, Jaja..." Um den Fall möglichst schnell zu lösen müsste sie sich wohl von ihren geliebten Hosen trenen und zum vornehmen Kleid greifen.
Noch ein Mal betrachtete sie sich ihm Spiegel. Das Kleid war Schwarz wie die Nacht nur um die Hüften trug es einen Goldenen Gürtel. Der ebenfall schwarze Kragen verdeckte ihren Hals, dar Theresa unheimlich nervte, Deswegen hatte sie ihn umgebogen, was ihr auch besser stand. Die Ärmel gingen bis um ihr Handgelenk.
Der Rock des Kleides ging fast bis zum Boden. Insgesamt sah sie sehr elegant aus, jedoch fühlte sie sich zimlich unwohl.
,, Nagut, dann gehen wir Mal!" Seuftze sie und drehte sich um. Mrs. Adams nickte zufrieden und reichte ihr die Schuhe.
In der Kutsche saß Mrs. Adams neben Theresa. Diese versuchte noch mal alle Fakten zusammen zu fassen.
,, Also Edward Bell ist der Sohn des verstorbenen Physikers Isaac Bell und der ebenfalls toten Daisy Bell. Er ist gerade wieder aus Frankreich gekommen wegen dem Begräbnis seiner Eltern und seiner 2-Jahre jüngeren Schwester Alice Bell beizustehen. Liege ich da richtig, Mrs. Adams?" Wiederholte Theresa.
,, Ja, ausgezeichnet! Wie immer!" Bestätigte die Haushälterin.
,, Gut, das heißt ich muss versuchen mit Mr. Bell in ein Gespräch zu kommen. Oder zumindest mit seiner Schwester. Es wäre unklug sie direkt drauf anzusprechen....ich muss ihr vertrauen gewinnen!" Dachte Theresa laut und Mrs. Adams nickte.
Nach 10 Minuten fahrt hatten sie die Kirche als auch yen Friedhof erreicht. Schin von weiten hat die Detektivin gesehen das viele Leute auf dieses Begräbniss wollten. Einerseits war es nicht schlecht, weil sie unter den vielen Leuten nicht auffiel, das blöde war aber das sie so nicht so schnell mit ihm reden konnte. Schließlich wollten doch alle den beiden ihr Mitleid beweisen.
Beide Damen in der Kutsche seuftzen. Mrs. Adams wegen dem Tod ihrer Freundin Daisy Bell, Theresa hingegen aus reiner Nervosietät.
Beide stiegen aus der Kutsche und versammelten sich wie alle anderen im Friedhof.
Theresa hatte beschlossen, erst am Ende mit Edward zu reden, es wäre ja unhöflich ihn währenddessen drauf anzusprechen.
Mit jeder Minute wurde sie ungeduldiger und fragte Mrs. Adams auch immer wieder wann es endloch vorbei wäre. Geduldig sein wahr woll noch nie so schwer.
Nach einer Stunde trauer und bewegenen Reden fingen alle an sich langsam zu verabschieden.
Als die Leute anfingen kreuz und quer zu gehen verlor Theresa Mrs. Adams aus den Augen. Dabei sollte Mrs. Adams doch die jenige sein die ihr zeigen sollte wer Bell ist. Durch das hägtische umsehen stolperte sie pner eine Vase die neben einem Grab stand. Schnell richtete sie sich wieder auf und sah sich weiter um. Sie drehte sich um ohne hinzusehen und rannte in eine Frau.
,, Entschuldigung! Mein Fehler!" Endschuldigte sie sich hastig.
,, Schon gut! Ist ja nicht passiert!" Sagte die Dame und Theresa erblickte ihr verheultes Gesicht. Theresa hatte nicht vor sich in ein Gesoräch zu begeben, aber sie hatte da so eine Ahnung.
,, Sie muss der plötzliche Tod der beiden wohl zimlich überrascht haben?" fragte sie.
,, Ja.." Schluchzte die Dame mit den blonden Haaren, die schon fast weiß waren. ,, Sie sind ja meine Eltern..."
Bingo!
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