Kapitel 1
Ein weiteres Kapitel für euch. Hoffe euch hat der Anfang gefallen:)
Über Kommis und Votes würde ich mich freuen :)
#simi_1481
---------------------------------------------------------
Breezy P.o.V
Es ist so weit. Ich ziehe in zwei Tagen, also Mittwoch, nach London. Ich hab eigentlich gar keine Lust darauf, all das hier zu verlassen. Aber zum Glück kommt meine engste Gang mit!
James, Charles, Luis, Dryn und Sven.
Die stehen mir immer bei!
Meine Mom hat dort einen Job angenommen und muss deswegen auch mit. Ich hasse sie nicht, aber dafür gerade schon! Und meine kleine Schwester Nath (Nathalie)! Die kreischt jeden Tag wie ein Huhn. Wegen ihrer Vorfreude.
Na ja. Jetzt gehe ich erst mit meiner Gang auf eine Party, die bei Ben stattfindet. Der Nichtskönner muss mich immer einladen, sonst sende ich ein Foto von dem ins Internet und der kann sich sonstwo verstecken. Ich muss ja gleich gehen, also ziehe ich meine Schuhe und meine Jacke an. Ich betrachte mich nochmal Im Spiegel. Braune Haare sitzen, Klamotten schwarz. Perfekt!
Es klingelt plötzlich. Ich laufe zur Tür und öffne sie.
Die kleine Nath steht vor mir und weint. Wieso weint die? Ist mir doch eigentlich egal! Hat es bestimmt verdient!
"Verpiss dich aus meinem Weg. Ich muss gehen." und verdrehe meine Augen. Sie schaut mich geschockt an. Warum? Hat sie etwa erwartet, dass ich sie in den Arm nehme und frage, wieso sie weint? Ich bin nicht mehr der alte, fürsorgliche Bruder.
"Geh mir aus dem Weg verdammt", sage ich ihr genervt, weil sie immer extra im Weg stehe bleibt, damit ich nicht vorbei kann, aber ich komm trotzdem irgendwie durch, aber sie geht nie freiwillig zur Seite. Ich wollte sie gerade nach hinten schubsen, damit sie mir ein bisschen aus dem Weg geht, aber sie war schneller und geht, ohne ein Mucks von sich zu geben, zur Seite, was mich etwas schockieren lässt. Eigentlich habe ich jetzt erwartet, dass sie mir den Weg versperrt etc. Was wohl passiert ist, dass sie ohne etwas zu sagen bzw ohne mir den Weg zu versperren, zur Seite geht? So kenne ich sie nicht.
Hätte ich sie in dem Moment gefragt, was los ist, hätten wir, beziehungsweise ich, in London nicht noch mehr Probleme.
Aber jetzt kann ich ja schneller weg, also denke ich nicht viel darüber nach. Ich steig in meinen Wagen ein und fahre los. Bei Ben angekommen, steige ich aus und sehe wie meine Gang auf mich wartet. Wir gehen zusammen rein und die Party hat schon begonnen, also laufen wir zur Bar über und nehmen uns jeweils ein Bier. Dann noch Wodka und noch mehr Bier. Ein bisschen Kokain. Und noch mehr Bier.
"Hey, hast du noch etwas für mich?" kommt plötzlich ein Junge, der etwa 20 oder 21 Jahre alt war.
Ich tat auf unschuldig und fragte, was er meinte.
Er kommt mir näher und flüstert leise "Drogen" in meinem Ohr.
"Woher weisst du das?", flüsterte ich
"Ich habe Leute gesehen und ich sah wie sie etwas in ihre Nase nahmen. Ich wusste, was es war und meine Neugier stieg und wollte es auch probieren, da mir viele erzählt haben, dass es gut tut. Ich habe sie gefragt, ob ich bisschen nehmen darf, aber die haben gesagt, dass sie nicht mehr viel haben und das nur bei dir gibt..." flüstert er mir zu und schaut mich kurz an.
"Also? Krieg ich?"
Na ja, wieso eigentlich nicht? Ich Krieg mein Geld, also sage ich ihm, dass er in fünf Minuten mich auf der Toilette treffen soll, da es hier vielleicht zu auffällig sein würde.
Er nickte mir zu und ich ging vor. Keiner ist da.
In den fünf Minuten waren nur zwei Leute hier, die auf die Toilette mussten und einer von denen war Sven, um sicherzustellen, dass die Luft frei ist. Danach kam dieser Junge.
"Wie heisst du eigentlich?" frage ich ihn.
"Ronny"
"Hmm, alles klar, aber du weisst schon, das kostet was!?"
"Ja, ich weiß. Ich will 50g."
"Von mir aus." ich holte ein Päckchen aus meiner Jackentasche und gab es ihm. Er nahm es dankend an und gab mir noch das Geld. Danach verließ als erstes er die Toilette und nach einer Kurzen Zeit ich. Ich setzte mich wieder zu meiner Gang und merkte, wie mich ein heißes Girl die ganze Zeit beobachtet, also zwinkte ich der zu und rief die zu mir. Wird interessant heute Nacht. Ich mach mich schonmal startklar.
Sie kommt wackelnd zu mir rüber und sie setzt sich auf meinem Schoss. Ich küsse sie und sie erwidert es gierig, doch ich fühle nichts dabei. Es ist nur, um etwas Spaß zu haben.
Sie schmeckt stark nach Alkohol. Ich hebe sie hoch, weshalb sie leicht aufkreischt, laufe ins Gästezimmer und schließe die Tür.
Das hatte ich schon seit langem Nicht mehr gemacht wegen dem Stress mit dem Umziehen und so.
Ich glaube, es ist drei Tage her?!
Das ist sehr lang für mich!
Na ja, was soll's! Jetzt genieße ich die Nacht und schlafe dann verschwitzt ein.
*
Kopfschmerzen! Mein Kopf explodiert ja gleich. Ich nehme mir eine Tablette gegen Kopfschmerzen, stehe auf, nehme mir meine Klamotten und ziehe mich an. Ich schaue auf die Uhr. Verdammt 2.35pm. Wie lang hab ich geschlafen? Dieses Mädchen steht gerade auf und sieht mich geschockt an. Oh Mann! Bitte nicht wieder diese Aktion. Ich kenne diese Reaktionen gut und hasse es. Bevor sie irgendwas sagen kann, öffne ich die Tür und renne raus. Ich höre noch, wie das Mädchen schreit, bevor ich das Haus verlasse. Morgen! Morgen ziehe ich um. Wo sind die anderen? Deren Autos sind noch hier, also müssten die nich drinnen sein. Ich schreibe denen in die Gruppe, dass ich schon weg bin und steige in meinen Auto ein. Zwar freue ich mich nicht sehr auf morgen, aber vielleicht wird es ja interessant!? Man weiß ja nicht. Neue Schule, neues Viertel, vielleicht auch neue Freunde oder auch Opfer. Bei dem Gedanken musste ich grinsen. Kommt drauf an, ob die dort langweilig sind oder vielleicht auch nicht. Aber was auch immer, meine Gang ist bei mir, also wird es mir nie langweilig!
*
Heute fliegen wir nach London. Dort wird uns ein alter Freund meiner Mutter abholen. Meine Schwester hält seit den letzten Tagen ihren Mund. Gut so! Sonst wäre ich sogar geplatzt!
*
Im Flugzeug hatte ich meinen Spaß. Erst mit meinen Freunden gequatscht und dann diese Stewadress, die mich so scharf gemacht hat. Ihr Röckchen, dass ihr nur ihrem nackigen Hintern geschützt hat (sorry wegen der schreibensart:/). War lustig mit ihr. Doch jetzt sind wir in London und warten auf diesen alten Freund meiner Mutter.
Ich unterhielt mich grade mit Dryn, als meine Mutter aufquiekte und eine Richtung rannte. Ich folgte ihre Richtung und dann sah ich, wie jemand dort mit ausgestreckten Armen ebenfalls auf meine Mutter zurannte. Er nahm meine Mutter in die Arme und drückte die fest zu sich. In mir stieg die Wut. Ich weiß selber nicht wieso. Mein Vater ging mir sowieso am Arsch vorbei. Ich glaube, weil ich nicht will, dass alles wieder passiert. Dass meine Mutter sich in ihn verliebt und sie heiraten und er...Er auch so ist wie der Ex-Mann meiner Mutter. Ich will sie nicht weiter so...
Ich spürte, wie jemanden eine Hand auf meine Schulter legte und ich mich langsam beruhigte. Langsam ging ich auf meine Mutter und diesem Mann zu und gab ihm widerwillig meine Hand. Wir werden den ja sowieso nicht öfters sehen. Vielleicht gar nicht. Hoffe ich!
Meine Freunde und meine Schwester kommen zu uns und wir fahren los.
Bei uns Zuhause angekommen, gehe ich rein und schau mich ein bisschen mit den Jungs um. Das Wohnzimmer ist gut eingerichtet und groß. Sowie die 2 Küchen. Es gibt 7 Badezimmer. Wow. Es hat einen Erdgeschoss und einen Obergeschoss. Einen Keller gibt es auch, doch das interessiert mich nicht wirklich. Meine Mutter kommt glücklich rein und ich verdrehe die Augen. Sie sagt uns noch, wer im welchem Zimmer schläft und wir gehen in das jeweils zugeteilte Zimmer. Mein Zimmer ist groß. Sehr groß. Ich würde eher sagen riesig. Neben meinem Kleiderschrank war eine Tür und öffnete sie. Wie es sich herausstellte, war es ein Badezimmer. Auch riesig.
Ich zog mich aus, nahm einen Handtuch und frische Klamotten und ging ins Bad, um eine warme Dusche zu nehmen. Danach aß ich etwas und legte mich ins Bett. Diese Woche muss ich noch nicht in die Schule, vielleicht geh ich mit den anderen ins Fitnessstudio, wenn es in der Nähe einen gibt. Ich nehme mir Kopfhörer, höre etwas Musik bis ich plötzlich einschlafe.
*
Wir haben einen Fitnessstudio in der Nähe gefunden und sind gerade auf dem Weg dorthin. Wir haben jetzt 1pm. Dort angekommen, gehen wir rein, melden uns an und trainieren schonmal. Plötzlich laufe ich gegen ein Mädchen. Sie geht arbeiten, erkennt man an ihrer Kleidung.
Sie blickt schüchternd hoch und entschuldigt sich. Ich achte nicht mehr darauf und gehe zu meinen Freunden, um ne Runde zu joggen.
Nach einer halben Stunde haben wir eine kurze Pause eingelegt und ich lief zur Toilette. Plötzlich stoße ich wieder gegen jemanden. Was ist heute verdammt nochmal los?
"Pass doch auf wohin du läufst, Ma.."
Weiter brachte ich nichts raus.
Schon wieder dieses schüchterne Mädchen. Ich grinse sie frech an. Eigentlich sieht sie garnicht mal so unsexy aus.
"E-es tut m-mir sehr leid. Ich kann mich nicht konzentrieren. Ich will Sie nicht weiter belästigen und es wird auch nicht mehr vorko-"
Weiter kam sie nicht, da ich näher auf sie zu laufe und sie immer weiter nach hinten geht, bis sie mit dem Rücken gegen die Wand läuft.
Ich merke, wie sie schwer ein- und ausatmet, was mich scharf anmacht.
"Wie heißt du?" frage ich sie leise, während ich ihr leichte Küsse am Hals verteile. Sie stöhnt leicht auf, aber antwortet mir nicht, was mich aggressiv macht. Ich beiße sie, was sie aufschreien lässt.
"Also du hast mir immer noch nicht geantwortet. Wie heißt du?" frage ich sie wieder und beiße nochmal, aber etwas sanfter.
"J-Jasmeen" antwortet sie mir wimmerd. (Macht es Klick bei euch? Jasmeen =Opfer der Schule hehe)
"Hmm... Nice. Wie alt bist du?"
"Sechs-sechszehn."
"Hmm... Sagmal...weisst du, wann es in der Gegend das nächste Mal eine Party gibt? Ich bin neu hier, also wollte ich mich ein bisschen erkundigen, wie die Partys hier sind!?"
Sie beißt sich auf die Lippe...
"J-ja b-bei mir. A-am Samstag um 8.30pm. Ich ka-kann dir, ich meine Ihnen, meine Nummer geben und ich schicke I-ihnen meine A-adresse. Aber ich weiß nicht, ob sie es will. Ich muss sie erstmal fragen."
Wow. Mich überrascht es, dass sie überhaupt eine Party schmeisst. Sie ist doch so schüchtern. Einfach traurig, aber wer ist sie? Und wieso muss sie diese sie fragen, obwohl es ihre Party ist. Vielleicht auch so ein Opfer? OMG! Dann mach ich grade mit einem Opfer Rum.
"Bist du etwa ein Opfer oder was?
"J-ja, wegen..."
Ich entferne mich mich von ihr.
"Mich interessiert deine Story nicht. Gib mir einfach die Adresse und deine Nummer brauch ich nicht. Wir sehen uns vielleicht am Samstag"
Hoffentlich nicht. Das wäre traurig.
Sie gab mir ihre Adresse und verschwand mit tränengefüllten Augen. Pah! Immer diese Heulsusen.
Aber Samstag wird vielleicht cool. Ich weiß ja nicht, wie ihre Partys sind. Sind Sie gut oder so ähnlich wie sie.
I gehe zurück zu meinen Freunden und erzähle nur von der Party
Dann machten wir mit dem trainieren weiter.
So gegen 7.30pm machten wir uns auf dem Weg nach Hause.
*
Zuhause haben wir zusammen Abendgegessen und uns ausgeruht.
Es lief nichts besonderes im Fernseher.
Noch 2 Tage bis zu dieser Party und noch 2 weitere Tage bis die Schule beginnt. Ich verdrehe die Augen und seufzte genervt. Ich habe keine Lust auf die Schule. 4 Tage. Die anderen schauen mich verwirrt an. Ich schüttle nur leicht den Kopf und sie gehen nicht weiter darauf ein.
Leise verabschiede ich mich von denen und geh in mein Zimmer. Da höre ich noch etwas Musik und schlafe auch schon ein.
--------------------------------------------------------
Nicht sehr lang, aber hoffe, dass es euch gefallen hat:).
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top