5. Dezember

Hallo hallo😊

ich hoffe ihr habt alle einen guten Start in die neue Woche und vergesst nicht, die Stiefel vor die Tür zu stellen😉

Wir ihr vielleicht am Ende dieses Türchens merken werdet, endet es wenn es spannend wird🙈

Das konnte ich so nicht stehen lassen, deshalb gibt es die beiden hier morgen ausführlich aus der anderen Sicht in meinem Oneshot-Buch zu lesen.

Wobei ich zugeben muss, dass ich die beiden als Freunde mehr mag...

So, nun viel Spaß und bis morgen🤍

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Esteban Ocon & Mick Schumacher
Wörter: 460

Eislaufen, was eine Schnapsidee.

Er wollte doch nur einen entspannten Abend mit Mick auf dem Weihnachtsmarkt verbringen und plötzlich stand er auf einer Eisfläche, die inmitten der vielen beleuchteten Stände aufgebaut worden war.

Oder besser gesagt saß er, denn sowohl er, als auch sein bester Freund hatten das Gleichgewicht verloren.

Eventuell war es seine Schuld gewesen, doch eigentlich war die Schuldfrage doch nicht wichtig.

Eislaufen war einfach nicht seins, doch Mick war nicht davon abzubringen gewesen, weshalb er sich seinem Schicksal gefügt hatte.

Der Deutsche hatte sich schon wieder von seinem Lachen erholt und rappelte sich gekonnt auf.

Dann hielt der Andere ihm die Hand entgegen.

Dankbar ergriff er diese, denn er wusste, alleine würde er nicht wieder auf die Beine kommen.

Doch als Mick leicht an seiner Hand zog, konnte er einfach nicht widerstehen und zog den Jüngeren ruckartig zu sich.

Mick verlor durch diese plötzliche Bewegung das Gleichgewicht und landete eher weniger elegant wieder neben ihm.

Er begegnete dem verblüfften Blick seines besten Freundes und musste laut losprusten.

,,Es tut mir leid, aber es war einfach zu verlockend.", entschuldigte er sich. ,,Du solltest dein Gesicht sehen."

Langsam schien Mick zu begreifen was passiert war, denn der Deutsche stieg in sein Lachen mitein.

,,Ich hätte mich verletzen können.", rügte Mick ihn schließlich mit einem unterdrückten Grinsen. ,,Was hättest du dann getan?"

Er holte tief Luft um sich etwas zu beruhigen, dann zuckte er mit den Schultern.

,,Dich bei mir aufgenommen um dich so gut es geht zu unterstützen?", schlug er vor.

Es war das Erste, was ihm in den Sinn gekommen war und er hatte es einfach ausgesprochen. Jetzt, wo er darüber nachdachte, fiel ihm auf, dass er dies wirklich machen würde.

Er mochte Micks Gesellschaft, gut der Deutsche war ja nicht grundlos sein bester Freund, und er würde ihn definitiv wieder so gut es ging gesund pflegen.

Er blickte zu dem Jüngeren, welcher ihn anstarrte und in seinen eigenen Gedanken versunken war.

Irgendwie gefiel ihm dieser Anblick, würde Mick nicht den Eindruck machen, als ob er gerade in seinem Inneren mit sich selbst diskutierte.

,,Alles gut?", fragte er deshalb nach und der Blonde sah erschrocken auf.

,,Klar.", presste Mick heraus, sprang eilig auf seine Füße und hielt ihm erneut die Hand entgegen.

Perplex ließ er sich nun wirklich von seinem besten Freund hochziehen.

Ein Kribbeln durchzog ihn.

Ein angenehmes Kribbeln, welches ihn gleichzeitig so nervös werden ließ.

Ein eindeutiges Kribbeln, dass er nicht missverstehen konnte.

Vielleicht sollte es ihn überraschen, vielleicht sollte er in Panik verfallen, vielleicht sollte er es nicht glauben wollen, doch nichts davon war der Fall.

Er wollte es glauben und es freute ihn tatsächlich.

,,Danke dir.", lächelte er seinem besten Freund entgegen und sah Mick schwer schlucken.

Mick fühlte ähnlich, das wusste er sofort.

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