Schlag 21
„Du bist mein Sub", sagt William dann. „Nur du und das hier habe ich noch nie mit jemandem gemacht. Ich lasse meinen Subs normalerweise keine Anzüge schneidern."
Er nähert sich dem verdatterten Matthew. Denn Matthew hat das hier wirklich nicht erwartet. Auch William kann seine verbalen Mauern aufrichten und schusssicher machen. Das hier aber war ehrlich und ernst gemeint.
William steckt seine Hände wie ein kleiner verstohlener Schuljunge in die Hosentaschen und wartet auf Matthews Reaktion.
„Gut." Matthews Stimme rutscht von einer Oktave in die nächst höhere, als er das sagt. „Denn ich bin wirklich was ganz Besonderes."
William lacht kurz. Seine Augen leuchten dabei. „Das stimmt. So besonders, dass auch nur du das jetzt sagen würdest."
„Es ist nun einmal die Wahrheit", schmunzelt Matthew.
Kyle, der während des Wortaustausches der beiden ein paar Schritte zurück gegangen war, um den beiden etwas Privatsphäre zu geben, räuspert sich nun. „Sollen wir das hier ein anderes Mal weiter machen?"
William schaut zu ihm und hebt beide Augenbrauen. „Nein. Das hier ist dein Job. Du machst jetzt deinen Job weiter."
Danach dreht sich William schwungvoll um und lässt Matthew mit einem schneller pochenden Herzen hinter sich und einen etwas verwirrten Kyle.
Ja, sie kennen sich sehr gut und Kyle weiß alles über William, aber sie haben noch nie über Liebe und Zuneigung geredet. Immer nur über den BDSM-Lifestyle. Und das muss keineswegs etwas mit Zuneigung zu tun haben.
Aber es kann.
Und das lässt Kyle mit vielen Fragen zurück, die er auf jeden Fall beim nächsten Treffen stellen wird.
Doch jetzt gerade muss er sich auf Matthew konzentrieren, der sich gerade vor dem Spiegel dreht und sich seinen Hintern aus dem Augenwinkel ansieht.
„Ich hab noch einen zweiten Spiegel", merkt Kyle an.
„Was?", stottert Matthew und zuckt zusammen.
„Wenn du deinen Hintern besser sehen willst. Das geht besser, wenn man zwei Spiegel hat."
Matthew wird etwas rot. Aber ihn hatte das Kommentar im Punkto Po etwas irritiert. Ist sein Arsch wirklich größer als die meisten? Er hatte noch nie Beschwerden und es hat auch noch keiner sonst angemerkt.
„Das kommt jetzt komisch rüber", druckst Matthew herum. „Aber ist mein Hintern zu groß? Ich meine, sieht das komisch aus?"
Kyle nimmt sich sein Maßband und kommt näher. Er stellt sich hinter Matthew und sieht dessen Hinterteil kritisch an.
Dann tut er so, als würde er überlegen.
„Nein. Es ist normal. Es... Er... Er sieht normal aus. Nur ein klein wenig... Runder als die der anderen Männer, die hier rein kommen."
Matthew greift sich an seinen Arsch und drückt die beiden Backen zusammen.
Die Hitze steigt ihm direkt in den Kopf und seine Augen weiten sich.
„Ist was nicht in Ordnung?", fragt Kyle vorsichtig.
„Er ist an", flüstert Matthew.
Das Innere seines Hinters vibriert.
William ist ein Arschloch.
Kyle kratzt sich im Nacken. „Kann ich dich weiter vermessen? Bin auch fast fertig."
Matthew nickt.
Dann hat er ein Maßband um den Hals. Er japst kurz.
Es ist nicht eng.
Aber die Berührung und Kyles Atem in seinem Nacken lassen ihn Schaudern.
Ja, er ist nicht William, aber Kyle ist attraktiv.
Er ist kein Dom-Material, aber attraktiv.
„Dein Hals hat eine normale Größe", merkt er an.
„Danke", rollt Matthew mit den Augen, bevor er sich wieder auf den Plug konzentriert.
„Soll ich...", krächzt Kyle. „Deinen Daddy holen?"
„Das würde das Ganze nur schlimmer machen", keucht Matthew. Der Vibrator wurde eine Stufe höher gestellt.
„Ist jetzt wahrscheinlich sehr unpassend, aber ich müsste deinen Schritt noch vermessen."
„Okay", seufzt Matthew.
Er ist hart. Nicht ein bisschen hart, sondern vollkommen. Denn sein Arsch vibriert, ein schöner Mann fummelt an ihm herum und sein Daddy blamiert ihn in einem feinem Laden mitten im Einkaufszentrum. Was ist, wenn ihn jemand hört? Das macht das Ganze nur aufregender und Matthew muss sich ein Stöhnen verkneifen, als das Maßband zwischen seine Beine gezogen wird.
„Bist du sicher, dass es okay ist?"
„Tut mir leid, dass ich so erregt bin. Das ist mir wirklich peinlich", brabbelt Matthew mit roten Wangen und glasigen Augen.
Er will Daddy. Er will, dass Daddy ihn in eine der Kabinen schleppt und fickt.
„Du hast keine Unterhose an, oder?"
Matthew schüttelt den Kopf und beißt sich auf die Lippen.
„Du tropfst etwas."
„Sorry", bricht es nur aus Matthew heraus. Sein Gesicht ist schmerzverzerrt.
Und William nicht in Sicht.
Er kann das Abteil nicht einmal verlassen, weil er so erregt ist und der einzige, der ihn hier jetzt so sieht ist Kyle.
„Was hat mein Daddy noch für heute geplant? Weißt du das?", fragt Matthew dann verzweifelt.
Kyle zieht das Maßband zwischen seinen Beinen hervor. „Weiß ich nicht. Er hat mir nur die groben Sachen erzählt."
„Soll ich jetzt kommen? Soll ich vor dir kommen oder von dir oder sollst du kommen? Weil ich kann es langsam nicht mehr aushalten. Es tut ungeheuerlich weh", jammert Matthew.
„Ich weiß es nicht, Matthew. Willst du dich setzen? Soll ich deinen Daddy holen?" Kyle steht wieder vor ihm und sieht ihn fast schon bemitleidend an.
„Ja, bitte hol Daddy", piepst Matthew.
Kyle nickt und deutet auf einen Stuhl am Rande des Raumes, in den Matthew sich setzen soll. Dann verschwindet er hinter der Wand.
Matthew schlägt den Kopf zurück und reibt sich mit seinem Schaft und seiner Eichel am rauen Stoff seiner Jeanshose. Sein Schließmuskel zieht sich zusammen und drückt den Buttplug weiter in sich hinein. Er trifft zwar nicht seine Prostata, aber das ist schon genug, um den Schritt seiner Hose mit Vorsamen vollzusauen.
Was Daddy wohl sagen wird?
Kyle und William kommen um die Ecke. Kyle schaut immer noch etwas verunsichert, William hingegen vorwurfsvoll. „Was machst du da, Prinzessin?"
„Daddy", keucht Matthew. „Bitte lass mich kommen."
William seufzt theatralisch. „Das geht nicht mein Schatz, wir sind doch in der Öffentlichkeit, das wäre böse..."
Matthew verzieht schmerzhaft das Gesicht und wimmert. „Bitte."
„Willst du auf meinen Schoss oder vielleicht auf Kyles? Wenn du dich ein bisschen beruhigst, wird alles besser."
William ist gerade äußerst zufrieden mit sich selbst und dieser Situation. Er lächelt etwas hinüber zu Kyle.
„Komm her", meint William dann und schiebt noch einen zweiten Stuhl, der etwas abseits in der Ecke steht, zum ersten. Er setzt sich auf ihn und zieht Matthew an seinem Arm auf seinen Schoss.
Matthew quietscht etwas, lässt es aber mit sich machen. Denn nichts ist ihm gerade lieber als Williams Nähe. Sein Geruch.
„Ich war brav", flüstert Matthew aufgekratzt in Williams Ohr und steckt dann seine Nase in den Nacken seines Doms.
„Nein, Matthew. Und du weißt das auch", erwidert William streng. „Ich habe alles gehört. Es ist schließlich nur eine Trennwand und kein Tonstudio."
Du hast uns belauscht? Das will Matthew eigentlich fragen.
Aber dann wimmert er wieder, weil die Vibration so schmerzhaft schön ist.
„Ich will kommen. Bitte lass mich kommen, Daddy."
William streicht sanft mit seinen Händen über Matthews Rücken. „Nein. Nicht hier."
„Wo dann? Ich gehe überall hin. Bitte", fleht Matthew.
So hat William seine Subs gern.
Dann ist die Vibration weg.
Auf einmal.
Matthew japst auf und sieht William mit großen Augen an. „Ist die Batterie alle?"
„Ich habe ihn ausgeschaltet." William holt die Fernbedienung aus seiner Tasche.
Okay, also es tut weh, aber es war dann doch schön. Und Matthew ist ein Stück weit wütend.
Also drückt er einfach auf den grünen Knopf auf der Fernbedienung.
William glaubt es nicht. Er glaubt nicht, was er gerade gesehen hat.
„Das hast du nicht gerade wirklich gemacht", zischt er böse.
Matthew stöhnt leise und will sich wieder zurück in Williams Nacken fallen.
Doch das darf er jetzt nicht mehr.
„Kyle", wendet sich William an seinen Bekannten. „Komm mal bitte hier her und hilf mir mit dem Kleinen hier."
Kyle nickt. Er zieht Matthew von Williams Schoss und die beiden hieven den Sub wieder quer über ihre Beine. Matthews Hintern liegt auf Kyles Beinen und sein Oberkörper liegt bei William.
Arschlöcher. Sowas macht man nicht spontan. Das Ganze war geplant!
Aber Matthew könnte sich nicht weniger darum scheren, denn nun fühlt er große Hände seine plumpen Backen drücken und greifen. Dann ist da ein Finger zwischen seinen Backen, der auf das Ende des Plugs drückt.
Die Vibration wird stärker, als William erneut die Fernbedienung betätigt.
Matthew säuselt etwas vor sich hin als würde er im Schlaf reden. Seine Augen drehen sich nach oben und sein ganzer Körper zittert.
Er bebt.
„Böser Junge", sagt William. „Kyle darf dich jetzt so lang quälen wie er will."
Matthew ist es egal, dass das hier eine Art Bestrafung sein soll. Er drückt Kyle seinen Arsch entgegen.
„So schön, oder?", fragt William an Kyle gerichtet. Dieser nickt und leckt sich über die Lippen.
„Hau Matthew mal auf den Arsch. Böse Jungs mögen das besonders gern."
Matthew jammert in Williams Hose und lässt sich von Kyle versohlen.
Nach ein paar Schlägen ist der Druck, der sich in ihm aufgebaut hat zu stark und er kommt direkt in seine Hose.
Ein wenig von seinem Sperma tropft durch den Stoff auf den Boden.
Matthew wimmert.
William hat bemerkt, dass sein Sub gekommen ist. Weniger, weil er ja heute schon beim Sex ordentlich abgespritzt hat, aber es ist immer noch genug, um seine Hose zu ruinieren.
Kyle macht weiter und William sieht dem Spektakel zu. Kyles Hand verschwindet unter Matthews Hose und krallt sich in den Hintern des jungen Mannes.
Matthew fängt an etwas zu schluchzen.
„Bitte aufhören."
„Nicht aufhören, Kyle."
Kyle hört nicht auf.
Er drückt weiter und weiter und der Vibrator summt weiter in Matthews Innerem. Seine Hose ist nass, ruiniert und feucht. Und die beiden Männer auf dessen Schössen er liegt, haben so harte Erektionen, dass es sich schon fast unecht anfühlt, als sie Matthew mal durch den Stoff zu fassen bekommt.
William und Kyle heben Matthew herunter von ihnen und dann sitzt Matthew auf dem Boden zwischen den beiden.
Kyle und William haben ihre Hosen herunter gezogen.
Matthew nimmt die Erektionen jeweils in eine Hand und fährt mit seiner Hand fest und schnell über den Schaft.
Während Kyle die Augen geschlossen hat und seinen Kopf nach hinten gelegt hat, schaut William Matthew die ganze Zeit an. Sein Blick ist fordernd, dominant, autoritär und angeturnt.
Er schaut auf Matthews rote Wangen, auf sein leicht verheultes Gesicht, seine geschwollenen Lippen und seinen dunkler gewordenen Schritt.
Kyle kommt zuerst, danach folgt William.
Der Vibrator hört immer noch nicht auf. Matthew tut sein ganzer Unterkörper weh und seine Arme vom herauf und runter bewegen.
„Leck es bitte auf. Du willst doch nicht so ein Chaos hinterlassen, Prinzessin", raunt William und schmunzelt wieder.
Matthew überlegt keine Sekunde.
Seine Zunge ist schlagartig auf Kyles Bauch, leckt jeden Tropfen weg. Dann leckt er über Williams Beine, sogar ein Stück weit über den Boden.
So erniedrigend.
Matthew ist nur ein kleines Fick-Spielzeug. Ein Sklave.
Er gehört William. William kann alles mit ihm machen was er nur will.
Und es könnte nicht schöner sein.
Zwei Kapitel an einem Tag? Ich werde langsam verrückt. Aber ich liebe es einfach an dieser Geschichte zu schreiben!
Jasper
P.S: Wie fandet ihr die Szene mit Kyle?
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