Schlag 14
„Vierzehn, Fünfzehn", spricht Matthew leise mit, als die Schläge auf seinen blanken Hintern donnern. Seine Erektion tropft auf Williams Bein.
„Gut", murmelt William nach der Fünfzehn und streicht sanft über Matthews Arsch. Er liebt es, wenn er rot geschlagen ist.
„Dann zeig mir jetzt mal, was Daddy mit dir machen soll."
Matthew und William stehen auf und William geht den ganzen Weg hinter Matthew, um auf sein Hinterteil schauen zu können. Matthew darf keine Hose mehr tragen. Heute und morgen ist Hosenverbot. Und wehe, Matthew hält sich nicht dran.
Die Treppe lässt sich besonders leicht erklimmen, wenn man einen wackelnden Hintern vor sich hat, stellt William fest.
Schließlich landen sie im Playroom, wo Matthew das Deckenlicht anmachen muss. Es ist draußen bereits dunkel, die Gärtner sind nach Hause gefahren. Sie sind allein.
Matthew braucht eine Zeit, bis er mutig genug ist, den Schrank in der Ecke des Zimmers erneut aufzumachen. Er schluckt kräftig und presst die Augen zusammen. Dann öffnet er die Schranktüren und legt Williams geheimen Kink frei. Obwohl Matthew nicht glaubt, dass William ihn je hatte vor ihm geheim halten wollen. Es war aus Versehen ein Geheimnis.
William hat eine Hand auf Matthews Rücken gelegt und schaut dem Sub unsicher dabei zu, wie dessen Blick durch den Schrank streift, auf der Suche nach bestimmten Sachen.
Schließlich zieht Matthew etwas hervor. Es ist ein Schnuller. Er hat Blumen auf dem Cover und ist rot. Eher feminin. Das war das erste, was Matthew gesehen hatte, als er heute mittag den Schrank geöffnet hat. Das erste, was ihm ins Auge gesprungen war und dass er unbedingt explorieren wollte.
Und nun hält er ihn in den Händen. Er ist größer als ein Schnuller für wirkliche Babys. So groß, dass er wahrscheinlich sein halbes Gesicht abdecken würde, würde er ihn in den Mund nehmen.
„Gefällt er dir?"
„Weiß nicht", piepst Matthew und wagt es nicht, William in die Augen zu sehen.
„Du hast ihn dir ausgesucht, also gefällt er dir, oder? Sei nicht schüchtern, Prinzessin."
Matthew drückt William den Schnuller in die Hand. Dieser sieht ihn fragend und erschrocken an. War das falsch? Wird Matthew nie wieder in den Schrank greifen? War es das, mit dem Ausprobieren?
„Wasch den. Ich steck mir den nicht ungewaschen in den Mund, William", erklärt Matthew hochnäsig. Seine Augen funkeln seinen Dom gefährlich zynisch an.
William beißt sich auf die Unterlippe. Und in Rekordzeit pinnt er Matthew gegen die Wand und schlägt fünf Mal auf seinen Arsch.
Matthew wimmert.
„So spricht man nicht mit seinem Daddy", zischt William in Matthews Ohr und lässt ihn wieder los.
Dann verschwindet er aus dem Raum.
Immer noch an die Wand gedrückt, hört Matthew aus einem Zimmer in der Nähe das Geräusch eines laufenden Wasserhahns.
Er ist jetzt schon aus der Puste. Was ist, wenn er zu blöd dafür ist, ein Sub zu sein? Wenn er zu blöd ist, um irgendetwas anderes zu sein als ein Sugar Baby?
Ist er Williams Sugar Baby?
Doch bevor er diesen Gedanken weiter spinnen kann, steht William wieder neben ihm und gibt ihm den nun gewaschenen Schnuller zurück. „Steck ihn dir bitte in den Mund, Liebes. Bevor du noch einmal so respektlos bist." Die säuselnde Stimme und der Geruch des noch leicht nassen Gummis, dass Matthew riecht, lässt ihn wieder in ihre Welt abtauchen. In Williams und seine Welt.
Er lehnt sich gegen die Wand und schiebt sich den dicken Schnuller in den Mund. Vielleicht ist es besser, wenn er zukünftig die Klappe hält und sich von William versohlen und benutzen lässt. Sein Bauch kribbelt angenehm bei diesem Gefühl.
Sein Dom steht vor ihm und sieht ihn verträumt an. William scheint der Anblick so zu gefallen, dass er vergisst, weitere Anweisungen zu geben.
Also steht Matthew eine Weile da und lässt sich dann an der Wand nach unten auf den Boden gleiten. Seine Knie treffen auf den warmen Holzboden und dann seine Handflächen. Ohne wirklich zu wissen, was er nun tun soll, sieht er mit großen, unschuldigen Augen nach oben.
„Bleib so", weist William ihn atemlos an. Dann geht er wieder an den Schrank und zieht etwas weiteres hinaus. Das zweite Utensil, welches Matthew vorhin erwähnt hatte.
Matthews Augen werden größer, als William die Windel aus einem Stapel der gleichen hinaus zieht und sie auseinander faltet.
Matthew denkt dasselbe, was er vorhin gedacht hat: Ich kann allein auf Klo gehen. Ich brauche keine Windel!
Wäre das nicht peinlich, wenn jetzt jemand den Raum betreten würde? Ihn so sehen würde, mit Schnuller im Mund und seinem Dom, der ihm die Windel um den Arsch bindet?
Matthew erschaudert vor Erregung und lässt es mit sich machen.
Hoffentlich darf er bald kommen.
William setzt sich auf die Bettkante und schaut Matthew herausfordernd an. „Komm her."
Der erste Instinkt, den Matthew hat, ist aufzustehen und wie ein normaler über 20-Jähriger zu seinem Dom zu gehen, doch als er die erste Bewegung wagt, bemerkt er Williams bösen Ausdruck.
Er soll krabbeln. Himmel, Satan und Mist. Krabbeln.
Matthew hat sich noch nie so erniedrigt gefühlt. So klein und nutzlos. Er trägt eine Windel um den Arsch, hat einen Schnuller im Mund, an dem er verstohlen hier und da mal saugt und krabbelt zu seinem Daddy. Auf allen Vieren, quer durchs Zimmer.
Angekommen darf Matthew nicht aufs Bett. Kleine Jungs bleiben brav auf dem Boden sitzen.
William schaut auf ihn hinab. Matthew sitzt zwischen seinen Beinen und starrt abwartend nach oben. Ein bisschen erwartet er, dass gleich wieder eine Horde von Männern ins Zimmer fällt und bei seinem Anblick masturbiert, aber nichts passiert. William sieht ihn nur an und Matthew starrt eisern zurück, als wäre es ein Wettbewerb.
Sein Gesicht ist rot und seine Augen etwas glasig, William stellt fest, dass Matthew nicht gerade aussieht, als würde er das noch lang aushalten. Er sieht hilflos nach oben und fragt sich wahrscheinlich was als nächstes passiert. William hat ihn ganz für sich allein. Matthew ist sein Spielzeug.
Also steht er auf und geht wieder zum Schrank. Sein Sub folgt seinen Schritten mit den Augen.
William holt etwas aus dem Schrank, dass Matthew nicht sehen kann und verlässt dann das Zimmer wieder.
„Was zum...", murmelt Matthew hinter dem Schnuller. Er kann immer noch nicht glauben, dass er einen Schnuller im Mund hat.
William soll ihn nicht andauernd allein hier lassen! Matthew will das hier machen, aber auch Teil davon ist, sich abzulenken und seine Gedanken und Sorgen zu vergessen und das funktioniert nun einmal nicht besonders gut, wenn er allein mit seinen Gedanken und Sorgen und einer scheiß Windel im Playroom ist.
Er ist wütend und frustriert und unbewusst kreuzt er die Arme vor der Brust. Er trägt immer noch einen Pulli, den er sich von Williams „Sachen schon mal getragen, aber noch zu sauber für die Wäsche und zieh ich vielleicht noch mal an"-Stuhl in seinem Zimmer geklaut hat. Der Pulli ist weich und warm, aber gerade scheint er zu heiß geworden zu sein, denn Matthew schwitzt unheimlich.
Er würde ihn gern ausziehen, aber dann fängt er sich wieder eine Runde Versohlen ein und Matthew ist das, obwohl es ihn erregt, langsam satt. Er will nicht immer nur mehr versohlt werden. Er will Sex haben, nur glaubt er nicht, dass es dazu jemals kommen wird, wenn er Williams Regeln immer wieder bricht. Er muss sich benehmen. Er muss lernen sich zu benehmen und Daddy gehorchen.
William betritt das Zimmer mit einer Flasche in der einen Hand und ist erfreut zu sehen, dass sich Matthew nicht vom Fleck bewegt hat. Er setzt sich wieder auf seinen Platz auf der Bettkante und schüttelt die Flasche mit beiden Händen. Matthew würde jetzt gern eine Bemerkung über das Mischen von Cocktails machen und darüber, dass es lächerlich aussieht, wenn William das mit einer Babyflasche macht. Aber er reißt sich zusammen. Er muss lernen, die vorlaute Klappe zu halten.
William zieht Matthew den Schnuller aus dem Mund und dieser bewegt seine Lippen und den Kiefer. Es ist anstrengender als es aussieht, einen Schnuller im Mund zu halten. Dann steckt William Matthew etwas anderes in den Mund und gibt die Anweisung: „Trink."
Matthew ist sich sicher, dass das in der Flasche so eine Art Milchpulver ist, dass ein wenig nach Vanille schmeckt. Er findet den Geschmack nur etwas merkwürdig, aber nach ein paar Schlucken, hat er sich daran gewöhnt.
Er trinkt und trinkt, bis sich sein Bauch voll anfühlt und die Flasche leer ist. Sie ist größer als echte Babyflaschen, passend zu der Größe seines Schnullers. Es scheint so, als würden Leute Utensilien für Ageplay-Begeisterte extra designen.
„Brav", lobt William und sendet damit einen warmen Schauer durch Matthew. Seine Erektion ist etwas zurück gegangen, aber das Innere der Windel fühlt sich trotzdem feucht an.
William hievt Matthew zusammen mit seinem Sub auf das Bett und lässt ihn sich hinlegen. William bleibt sitzen und streicht über Matthews Beine, über seinen Kopf, durch seine Haare.
Matthew merkt, dass er müde wird. Seine Augen fallen zu. War was in der Milch oder war er einfach so aufgebracht? Es scheint sich die Anspannung, die sich in der letzten Zeit angestaut hat, zu verflüchtigen. Er fällt tiefer in die Decke und die Kissen hinein. William deckt ihn zu, bevor er Matthews Pulli, seinen Pulli, auszieht. Dann wird das Zimmer dunkel. William hat das Licht gelöscht.
Soll Matthew im Playroom schlafen?! Er will lautstark protestieren, aber seine Augenlider sind so schwer und sein Körper ist so versunken in der Matratze.
Daddy weiß schon was er tut.
-
Matthew ist noch nie hier aufgewacht. Er dreht seinen Kopf nach links und nach rechts und sieht den Schrank und das Fenster, an dem er einmal gestanden hat, um beschämt in den Garten zu schauen. Und nun liegt er im Bett und fühlt sich allein und etwas hilflos.
Denn es ist schwer, sich zu bewegen.
Matthew weiß erst nicht wieso, denn seine Sinne sind noch verschleiert vom tiefen Schlaf der Nacht.
Doch dann bemerkt er es. Er bemerkt, dass er sich nicht auf die Seite oder erst recht auf den Bauch drehen kann.
Seine Füße sind am Bett festgekettet.
Matthew setzt sich ruckartig im Bett auf. Er wimmert. Denn nicht nur das hat er bemerkt. Auch, dass seine Windel nass ist. Er hat eine verdammte Windel um!
Er beißt sich erst auf die Unterlippe, aber schließlich kann er die Wut nicht mehr zurückhalten. „William Handler!", schreit er so laut er kann und zerrt an den Fußfesseln. Sie sind am Bett gesichert und wenn Matthew an ihnen zieht, bringt das rein gar nichts. Das Bett bewegt sich kein Stück. Das einzige, was es bringt, ist, dass seine Fußgelenke schmerzen.
Matthew fasst sich verzweifelt in die Haare und presst die Augen zusammen. Er hat sich im Schlaf eingenässt und liegt hilflos hier, wortwörtlich ans Bett gekettet.
Er hasst William Handler. Er hasst ihn. Denn ja, Matthew liebt es, die Kontrolle nicht zu haben, aber das hier ist das nächste Level. Ein Level drüber oder sogar mehrere.
Und das wird er seinem Dom gleich aufs Brot schmieren. Scheiß aufs Benehmen.
Dank SilberSchokokeks habe ich endlich ein richtiges Cover!
Oh, wie geht es weiter? Was hat William vor? Wie findet ihr das ganze bis jetzt? Was könnte noch passieren? Irgendwelche Ideen?
Jasper
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