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In the beginning some
People try to appear
That everything about
Them is black and white,
Until later they True Colors
Come out.

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Der Heutige Tag fing recht friedlich an.
Ich schlug die Decke von mir und krabbelte aus Poppy's Bett. Sie hat darauf bestanden das ich bei ihr schlafe, solange ich noch kein eigenes Bett oder gar Zimmer habe.
Ein Blick in den Spiegel der mit Bildern vollgekleistert war- ließ mich über meine Elektrisierte Mähne erschrecken.
Während ich versuchte die Knoten zu lösen- blieb mein Blick an mir selber kleben.
Kann es sein das meine Haare heller geworden sind? Ich muss zugeben seit ich hier bin, habe ich mich nur einmal im Spiegel betrachtet- aber nun fiel mir ein Unterschied auf. Die Locken waren nicht mehr so intensiv grau, sondern waren mindestens 2 Schattierungen heller.
Mein Blick wanderten zu meinen trostlosen Gesichtsaudruck.
I

ch lächelte nicht.
Die Sternen Sommersprossen glänzten grau metallisch.
Ich streckte meinen Spiegelbild die Zunge entgegen, danach ein Lächeln. Danach ein breites Grinsen.
Die Runden Zähne kamen zum Vorschein.
Ich konnte keinerlei Ähnlichkeit mit mir und Poppy feststellen. Gar nichts, rein gar nichts äußerliches erinnert an mich an ihr.
Ich ließ das dämliche falsche Grinsen sein, und schaute mir in meine Dunkelgrünen Augen , die die einzigste Farbe an mir zu sein schienen.

"Was machst du da"?
Im Spiegelbild erkannte ich meine ältere Schwester, wie sie mit einen Apfelartigen Stück Obst am Türrahmen stand und mich beobachtete.
"Äh... nichts."
Weltklasse Ausrede.
"Aha. Du weißt schon das ich nicht dumm bin"?
Entgegnete sie trocken, und biss erneut in die Frucht.
"Ich weiß nicht was du von mir willst. Ich hab mir nur die Haare entknotet."
Ich wich ihren prüfenden Blick aus, und wollte an ihr vorbei, doch sie versperrte sie mir den Weg.
"Ich weiß jetzt schon das du miserabel im Lügen bist."
Ich seufzte.
"Wieso bist du so zu dir"?
Fragte sie.
Ich blieb stumm. Was sollte ich ihr auch sagen- wenn ich es nicht mal selbst so richtig wusste?
"Schau mal. Ich weiß du bist so voller Selbsthass- aber das brauchst du nicht. Wieso auch? Du machst doch nichts falsch."
Sie schob mich wieder zurück zum Spiegel.

"Poppy bitte..."
"Nein- du rennst nicht wieder weg. Wenn du wieder glücklich sein willst- kannst du nicht so weiter machen wie bisher."
Beharrte sie, und lenkte meine Sicht zurück auf den Spiegel.
"Also, was genau stört dich denn so an dir"?
Fragte sie und legte das Stück Obst auf der Kommode daneben.
"...weiß nicht. Meine Farbe vielleicht"?
Antwortete ich, sichtlich unwohl.
"Außer das"?
"..."
"Na komm, als Mensch warst du nicht grau- was stört dich noch"?
"Ich finde mich allgemein nicht... hübsch. Es ist nur-"
Ich brach ab.
Konnte ich das sagen?
"Es ist was"?
Ihr Blick schien mich zu durchbohren.
"Es ist nur- zum Beispiel du. Du siehst voll niedlich aus- bist immer die Optimistische, und daneben steh ich. Der Pessimist in Person, grau und fade..."
Ich traute mich nicht ihr in die Augen zu sehen, und schaute deshalb auf meine Füße- die ich vor Nervösität verschränkte.
Sie sagte nichts, nahm nur meine Hand.
"Weißt du was"?
Fing sie an, den Blick zum Spiegel gerichtet.
"Ich weiß nicht wie du auf so was kommst- so zu denken. Ich finde dich zum Beispiel voll süß. Was ich besonders an dir mag sind deine Sommersprossen. Sie sehen aus wie im einen Sternenhimmel. Und deine Locken hängen dir auch meistens so süß im Gesicht rum. Und weißt du was mir grade auffällt"?
Sie schaute mich an.
"Nein. Was"?
"Ich hab noch kein Bild von uns dort hängen."
Sie zeigte auf den Spiegel Rand wo all die Bilder hingen.

Sie griff zur Kommode und zog eine Polaroid Kamera heraus. Sie war hell rosa- wie passend.
Sie hielt es in Position.
"Lächeln. "
Sagte sie und fing an eine Grimasse zu schneiden.
Dabei musste ich tatsächlich lachen- was sie nutzte um abzudrücken.
Jetzt ließ sie auch meine Hand los und zog das Bild aus dem Schlitz heraus, schüttelte es kurz und sah es sich dann an.
"Ich seh's schon kommen, bald schießen wir das gleiche Bild noch mal - nur du mit deinen wahren Farben."
Sie klemmte es zu den anderen Bildern und betrachtete es noch kurz zufrieden- bevor sie sich wieder ihrer komischen Frucht widmete.
"Sag mal was ist das überhaupt"?
Fragte ich nun.
"Das ist Pantos."
"Bitte was"?
Fragte ich nach.
"Eine Frucht die sehr süß schmeckt. Probiere mal."
Sie hielt mir die weiße Frucht hin, und ich biss hinein.
Die Konsistenz war die einer Pflaume ähnlich.
Der Geschmack wie eine Himbeere nur in Saft Format.
"Schmeckt gut."
Sagte ich.
"Gut, dann kannst du ja jetzt endlich zum Frühstück kommen"!

~°♡°~

Kaum setzte ich einen Fuß nach draußen- sah ich schon von weitem den Lila Troll in der Luft schweben.
Ein Käfer hielt ihn an seinen Haaren fest und trug ihn sanft über der Wiese durch die Gegend.
Ich glaubte ich sah nicht richtig- und schlich mich näher an ihn heran- darauf bedacht das er mich nicht sah.
Der Käfer setzte ihn ab.
"

Danke das du mich sicher hier her gebracht hast mein Freund."
Er hielt seine Stirn an die des Käfers und ließ ihn dann davon fliegen.
"Namaste."
Er hielt die Hände aneinander.
Ich verdrehte die Augen.
In seinen Blick spiegelte sich der pure Verräter wieder.
Ich verzog mich von meinen Versteck und ging durch die Wiese wieder zurück auf den Gehweg.
Zum Glück hat er mich nicht entdeckt...

Auf dem Weg kamen mir ein paar Trolls entgegen die mir freundlich zunickten.
Anscheinend schien es sie nicht zu stören das jetzt ein halber Mensch in ihren Dorf hauste.
Von weiten entdeckte ich die zwei Zwillinge Seide und Satin.
Die beiden turnten fröhlich herum, neben ihn eine kleine Musikbox in Form einer Wolke.
Ich war beeindruckt von ihren Spektakel.
Die beiden schafften es sich nicht gegenseitig zu behindern, oder die Haare zu verknoten.
Ich setze mich am Rande des Gehweges ins Gras und sah den beiden Zwillingen zu, die mich gar nicht zu bemerken schienen.
Ich wippte mit den Kopf im Takt der Musik mit- bis ihr Schauspiel beendet war.
"Huch! Wie lange Sitzt du den schon da"?
Fragte Seide.
"Äh... etwas länger. Ihr seit echt gut- ich bin beeindruckt das ihr euch nicht verknotet."
Ich lächelte ihnen zu.
"Ach Dankeschön- eigentlich war das nur eine Probe, aber schön das es die gefallen hat."
Entgegnete Satin.
Ihre Blicke erhoben sich- kurz darauf merkte ich einen Druck auf beiden Schultern.
Als ich mich umdrehte erkannte ich Branch.
"Ach Hey"!
Ich stand auf und warf einen Blick auf ihn.
Er hatte eine Kamera um den Hals baumeln.
"Was hast du den für eine Mission"?
Fragte ich belustigt.
"Mir ist langweilig- deshalb wollte ich was Fotografieren. Es wird langsam Herbst- und da es meine Lieblings-Jahreszeit ist, wollte ich ein Bild schießen."
"Ich mag den Herbst auch am liebsten"!
Platzte es aus mir heraus.
"Wirklich? Eine Gemeinsamkeit mehr."
Lachte er.
"Ja, stimmt."
Eine kurze Pause tritt ein, bevor Branch anfing mit der Schnalle der Kamera herum zu spielen und mich dann beinahe schüchtern ansah.
"Wenn du willst kannst du mitkommen, und mir ein paar Tipps geben, ich glaube ihr Frauen seit da besser drin etwas im hübschen Winkel zu fotografieren."
Ich war verzaubert von seinen Welpen Blick, und stimmte sofort zu.
"Klar, ich hab eh nichts zu tun."
Ich nickte.

Auf den weg in den Wald fielen mir erst jetzt die Orangen Blätter der hohen Bäume auf.
Im Gegensatz zu uns, schienen die Bäume wie Riesen.
Spontan klettere ich auf einen umgefallenen Teil eines Baumstammes und balancierte darauf.
Branch stellte sich mitten in den Weg und hielt die Kamera nach oben.
Währenddessen sammelte ich kleine Blätter und fing an sie zu verknoten.
Aus zwei wurden vier, aus vier bald eine ganze Reihe.
Bald schon hatte ich einen Kranz aus Herbstblättern gebastelt.
Ich traute mich einmal mutig zu sein, und lief zu Branch der schon vorgelaufen ist, und setzte ihn den Kranz auf den Kopf.
"Steht dir."
Sagte ich und nahm ihn die Kamera aus der Hand und hielt sie mir selber vorm Auge.
"Lächeln- Prinz des Waldes"!
Lachte ich.
"Ach Prinz ja? Wie wäre es mit so was."
Er hielt sich am Kinn und schaute eingebildet zur Seite.
Ich fing an zu lachen.
"Ich sagte Prinz! Nicht eingebildet"!
"Na schön, na schön. So "?
Er nahm sich einen Stock vom Boden und stellte ihn neben ihn wie ein Zepter.
"So ist es schon besser"!
Ich drückte ab

Er lachte und bückte sich- hob ein paar Blätter auf.
"Was machst du da"?
"Ich dachte jeder Prinz braucht eine Prinzessin. Du bist ja schon eine.."
Er verknotete fünf Blätter zu einer Art Blume, kam zu mir und steckte es mir ins Haar.
Ich lachte nervös- als er die Kamera wieder an sich nahm und sie auf uns richtete.
"Vom Königlichen haupte, veranlasse ich ab heute , dass Prinzessin Shanti, und Prinz Branch Herrscher über diesen Wald sind..."
Während seiner kleinen Rede schielte ich zu ihn rüber.
Er sah so süß aus mit diesen Kranz auf den Kopf. Wie ein...Prinz.
Du bist schon mein Prinz...
Dachte ich mir, als ich wieder zur Linse sah und meinen Kopf an seinen lehnte.
Er drückte ab.

Wohl einer der schönsten Momente in meinen Leben.
Obwohl es so eine kleine Sache war, grinste ich noch den ganzen Tag wie blöde vor mich hin.

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Soooo ich hoffe euch hat es gefallen!

Ich denke es wird das letzte Kapitel vor der Klassenfahrt sein die ab Montag startet!
Ich schreibe dennoch ein bisschen vor, und freue mich wie immer auf eure Kommentare!

;)

Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡