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She was so artistic,
Painting smiles on every
Face, but her own

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König Peppy betrat das Zimmer.
Er sah ziemlich nervös aus- als wollte er unbedingt etwas loswerden.
"Argh!! Geh bloß weg, ich sage es ihr alleine! Dazu brauche ich dich nicht"!!
Poppy stampfte wutentbrannt zu ihren Vater und wollte ihn schon Rücklings heraus schieben, doch er blieb standhaft und hielt seine Tochter an den Handgelenken fest.
"Poppy, jetzt sei doch nicht albern! Ich weiß ich-"
"Nicht albern?! DU HAST MIR DIE GANZE ZEIT  VERSCHWIEGEN WAS MIT MEINER MUTTER PASSIERT IST! DU HAST MIR VERSCHWIEGEN DASS ICH EINE SCHWESTER HABE"!!!
Bei ihren Wutausbruch zuckte ich zusammen.
Ich kenne sie nicht lange, aber nach ihrer Fröhlichen Art, erschien mir das wie ein ziemlich seltener Fall das sie sich so benahm.
Ich wusste nicht was ich tun oder sagen sollte, weshalb ich nur stumm das Foto wieder zurück auf den Nachttisch legte, und meine Arme hinter meinen Rücken verschränkte.
Was sollte ich auch groß tun? Ich wusste nicht was ich dazu sagen sollte.
Was ich aber nun wusste war der Grund wieso Poppy so sauer war...

"Bitte...erklär Es ihr doch wenigstens, oder ich mach's."
Der König schaute mit einen verzweifelten Blick zu mir.
"Mir was erklären..."?
Fragte ich vorsichtig.
Poppy atmete durch und stellte sich vor mir.
Sie nahm meine Hände und traute sich nicht mir in die Augen zu schauen.
"Poppy? Was ist los"?
Fragte ich nun wieder mit fester Stimme.
"Ich hab eine Schwester... von der ich die ganzen 20 Jahre lang nichts wusste. Und das bist... Du."
Perplex starrte ich den Troll vor mir an.
Ich wusste in diesen Moment nicht was ich sagen sollte, und blickte zum König.
"A-aber... Aber das kann nicht sein, ich. Ich bin ein Mensch! Ich- ich hatte nie eine Schwester! Das kann nicht sein..."
Stammelte ich vor mich hin, und wich einen Schritt zurück.
"Doch es ist wahr. Und ich werde dir auch erklären wie..."
Der König kam zu mir.
"Dass heißt... Ihr seit mein Vater.... Und meine Mutter ist gar nicht meine richtige Mutter...oder wie"?
"Shanti, bitte...beruhige dich jetzt..."
Versuchte er mich zur Ruhe zu bringen, doch ich war viel zu aufgewühlt um jetzt noch einen klaren Gedanken zu fassen....
"Das heißt ich.... Ich hatte die ganze Zeit über eine Schwester? Hatte- hatte einen Vater?! Sollte eigentlich ein Troll sein? Aber-"
Die letzten Silben verschluckte ich in meinen Schluchzen.
Ich hasste mich selber für meine weinerlichkeit!
Ich wischte mir verärgert über die Augen, so wie Poppy, die inzwischen auch kurz davor war in Tränen auszubrechen.

All das war zu viel für einen Abend und bald fingen schon die ersten Tränen zu rollen an.
Poppy kam zu mir an, und umarmte mich.
Sie packte fest zu, so wie ich.
Gemeinsam sackten wir auf den Boden, worüber ich froh war.
Meine Beine fühlten sich wie Pudding an.
Bald merkte ich zwei weitere Arme die sich um uns Schlangen.
Der König- oder besser gesagt unser Vater umarmte uns.
"Es tut mir so leid das ihr getrennt wurdet. Aber es ging nicht anders..."
Fing er an.
Wir lösten uns voneinander.
"Sag uns einfach was passiert ist..."
Poppy schniefte.

"Es war nicht leicht gewesen... eure Mutter und ich, wir waren sehr glücklich zusammen. Und sie war... besonders. Sie hatte die gleiche Eigenschaft wie du, Shanti. Auch sie hatte dieses besondere leuchten in der Brust, wann auch immer sie am glücklichsten war, oder sie am meisten geliebt hat. Zuerst bekamen wir Poppy. Bei dieser Bergen Attacke vor 20 Jahren, haben wir uns geschworen umso besser auf dich aufzupassen. Ein Jahr später bekamen wir dann dich, Shanti. Wir merkten schnell das du ganz nach deiner Mutter kams't. Du hattest die gleiche seltene Eigenschaft wie du. Und darauf hin kam erneut ein Bergen. Unzwar dann als dein Licht am hellsten schien, und wir abgeschirmt von dem Trolls Dorf waren.
Sie hätte uns fast gepackt. Dich, gepackt.
Der Bergen wollte euch beide...
So geschah es, das so gut wie jeden Tag der Bergen versuchte an euch heran zu kommen.
Wir wussten nicht mehr was wir tun sollten, und gingen zu einer Quelle die Herzenswünsche erfüllen sollte. Eure Mutter und ich wünschten uns nichts mehr als dass ihr in Sicherheit leben könntet. Kurz darauf gab uns die Quelle ein Zeichen. Eine Verbindung zwischen dir und deine Schwester. Das ihr euch nach 20 Jahren wieder seht.
Fragt mich nicht wie es geschah, aber am nächsten Tag waren du und deine Mutter weg. Ich suchte nach euch , doch nirgends wart ihr aufzufinden. Bis ich im Traum erfuhr das ihr zwei nun Menschen wart.
Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte, und war sehr traurig. Doch deine Mutter hat es irgendwie geschafft sich mit mir zu verständigen. Sie hat mir ein Brief geschrieben..."

Geschockt beobachtete ich wie er einen Brief aus seiner Weste holte und ihn uns gab.
Mein Blick fiel auf das Bild. Es kam mir bekannt vor, es war das gleiche was bei uns Zuhause auf der Vitriene stand.
Es zeigte mich als kleines Kind mit rosa Haar. Ich dachte immer , das es nur auswaschbare Farbe gewesen war...

Mein kleiner 'Moll'-Troll -Mensch. Schade das
Dich deine Haarfarbe nun verlässt, aber du bleibst für mich immer mein kleines Troll Mädchen♡
Ich hab dich lieb.♡





Zum ersten mal zog sich ein leichtes Lächeln über mein Gesicht.
Meine Haarfarbe war also... rosa?
"Es tut mir leid."
Unser Vater schaute uns abwechselnd an.
"... Und wieso grade jetzt? Sind die Bergens nicht mehr auf Verfolgungsjagd"?
Fragte ich.
"Nein... Sie haben Frieden mit uns geschlossen..."
Ich nickte.
"Das heißt.... Meine Mutter... war ein Troll gewesen? Und Poppy ist meine Schwester, und ihr seit... Mein Vater"?
Fragte ich blöd.
Der Blick vom König genügte mir.
"Das war es also wieso du so fertig warst... Du hast es die ganze Zeit gewusst...."
Ich drehte mich zu ihr um.
Sie ließ den Kopf senken.
"Und dabei dachte ich das mein Vater mich vor meiner Geburt verlassen hat... Das hat mir Mama immer erzählt..."
Ich brach ab, und sah ihn an.
Das war also mein Vater. Ein Troll. So wie meine Schwester. Wow. Nach 19 Jahren erfahre ich von den beiden. Von den beiden Personen von den ich dachte- sie würden nicht in meinen Leben gehören.

Kurz entschlossen umarmte ich meinen Vater.
Es war alles so ungewohnt. Ich war mit einen König verwandt.
"Ich hab dich vermisst. Papa."
Das letzte Wort kam eher zögernd und vorsichtig über meine Lippen.
"Ich dich auch, mein Kind. Du weißt gar nicht wie sehr ich dich vermisst habe..."
Antwortete er.
"Und mir tut es auch leid. Ich hätte nicht so ausrasten sollen..."
Hörte ich nun Poppy leise sagen.
"Das ist jetzt egal... Hauptsache ihr zwei wisst jetzt die Wahrheit.  Und wir sind wieder zusammen..."
Unser Vater nahm uns nun beide in den Arm.

Konnte mein Aufenhalt noch seltsamer und verrückter werden?














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O.o....




Ich hoffe euch hat der Plot Twist gefallen, obwohl es vielleicht schon zu durchschauen war...



Bis zum nächsten Kapitel ♡♡♡

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