Human teach wolf #Mexifu

Human teach wolf #Mexifu

Furdis P.o.V.

Mit einem Seufzen ließ ich meinen Kopf auf die Tischplatte knallen. Ein leises 'Aua..' entwisch mir und sofort beschnupperte mich eine Nase besorgt. Ich schob den aufdringlichen Wolf beiseite und raffte mich wieder auf. 

Leises Pfietchen kam von dem Brünetten und er legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich zog ihn auf meine Beine um ihn irgendwie ruhig halten zu können. Seid dieses Labor gestürmt wurde war reges Treiben in diesen alten Gebäudekomplex gekommen. Wo früher nur verrottete Häuser und hohes Gras war, spielten nun fröhliche Kinder mit Tiergenen fangen oder verstecken, lernen einen geregelten Alltag kennen und können wie andere normal soziale Kontakte knüpfen in einer Geschützten Umgebung.

Doch auch hier gab es die etwas besonderen Fälle und mein Schützling Mexi war ein eher aufgedrehter Junge. Aber das war auch eigentlich Typisch für einen zwölf Jahre alten Jungen. Leider übertrieb es der Kleine Manchmal, besonders wenn er andere Hundehybride sah. Er liebte Hunde! "Alexxx~? Können wir endlich mit den anderen Spielen gehen? Ich habe mich jetzt soooo lange konzentriert." Er setzte seinen süßesten Wolfsblick auf und legte die flauschigen Ohren an. Ich seufzte erneut.

Wie könnte man diesem Rabauken etwas abschlagen..? 

"Aber nur wenn du dich zurück hältst, sonst bekommen die anderen nur wieder Angst." , sprach ich streng und sofort breitete sich ein scharfzähniges Grinsen auf dem Gesicht des Jungen aus. Er war wirklich ein sehr lieber, doch die meisten Hundehybride hatten Angst vor seiner manchmal wilden Art und die älteren Wolfshybride mochten den aufgedrehten Jungen nicht, sodass er meist abseits saß und alleine war. Ich konnte das nicht mehr mit ansehen und bat Dr. Roman eine Einzelbetreuung für den kleinen Wolf zu arrangieren.

Und tatsächlich wurde der kleine umso Lebensfroher mit jedem Tag den ich zu ihm kam und Zeit mit ihm verbrachte. Auch was das lesen, schreiben und rechnen betraf, machte er gigantische Fortschritte. Jedes Mal zeigte er mir stolz was er schon alles geschafft hat und will von mir dann ausgiebig gestreichelt werden. 

Ich kann nicht an mir halten, ich habe diesen kleinen, braunen Flummi in mein Herz geschlossen. 

"Schau, die Hunde spielen gerade Ball mit Chessie! Willst du dich nicht zu ihnen gesellen?" Eifrig nickte der kleine Wolf und stürzte los. Bei Chessie angekommen, beäugten ihn die Hunde etwas zurückhaltend und einer versteckt sich bei Chessies Beinen, doch als sie diesen wieder beruhigt hatte, hetzten alle dem Ball hinterher. Lächelnd beobachtete ich das Treiben und ließ mich im Gras nieder. Sie Sonne wärmte mich und prophezeit einen wunderschönen Tag. "Alex!! Guck mal!", rief Mexi und ich sah mich nach ihm um. Er war der schnellste und hatte den Ball gefunden, hielt diesen wie eine Trophäe nach oben. Ich lächelte ihn fröhlich zu und dann warf er selbst den Ball sodass die ganze Meute hinterher stürzte. 

Hüpfend kam er zurück zu mir, seine Rute wedelte unaufhörlich hin und her und zufrieden seufzend kuschelt sich der Kleine an meine Schulter. Ich kraulte ihn sanft zwischen den Ohren sodass er die Augen schloss und seine buschige Rute noch schneller wedelte. "Na Kleiner? Schon keine Lust mehr?" Doch statt zu antworten, kuschelte sich der Blauäugige nur mehr an mich. Gähnte sogar müde das ich wieder grinsen musste. "Ach Süßer... wie lang warst du die Nacht wieder wach?"

Der Kleine schmollt. "Es war Vollmond.." Ich musste mir das lachen verkneifen und drückte Mexi nur noch näher an mich. Der Kleine dösst ein und winkend verabschiedet sich Chessie von mir. Es begann zu dämmern und lächelnd nahm ich den Wolf auf den Arm. Auf den Weg zu seiner Hütte wurde der Kleine wach und sah müde zu mir auf. "Alex..?" Ich sah auf ihn hinab. "Ja?" 

Er lächelt selig und müde. "Ich hab dich lieb..", er drückt sich an mich und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Wange ehe er sich wieder in meine Armen hängen ließ und die Augen schloss. Mit hochrotem Kopf trug ich ihn in sein Bett und deckte ihn zu. "Schlaf gut mein Kleiner.." 

Written by -Notizbuch-

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top