♬ chapter twenty-three
Louis Pov.
Den Weg zu Harry nach Hause sagt keiner von uns beiden ein Wort, doch die Stille ist nicht unangenehm.
Harrys Hand liegt in meiner und seine Finger streichen über meinen Handrücken.
Als wir bei ihm zu Hause ankommen ist keiner außer uns da.
Soweit ich weiß, ist Gemma bei einem überaus wichtigen Termin. Ich frage mich, was wichtiger ist, als bei ihrem krebskranken Bruder zu sein, aber gut...
Harrys Mutter ist auf Wunsch von ihm übers Wochenende zu einer Freundin gegangen, damit wir alleine sind.
Sie hat sofort eingewilligt, als Harry sie gefragt hat. Ich glaube sie sieht ihn und mich schon vorm Altar stehen.
»Willst du was trinken?«, fragt Harry und ich nicke.
»Cola oder so. Ich geh schonmal rauf okay?«
Er nickt und geht in die Küche, während ich nach oben in sein Zimmer verschwinde und mein Handy wieder verstecke.
Es wird zwar alles aufnehmen, was passiert, auch bevor wir miteinander schlafen, aber ich werde es - wie sonst auch - auf das Wesentliche kürzen.
***
»Ganz ehrlich, Louis, ich tauche gleich deinen Kopf ins Klo.«
Gespielt geschockt sehe ich ihn an.
»Warum das?«
Ein Grinsen breitet sich auf meinen Lippen aus, als er die Augen verdreht.
»Idiot«, murmelt Harry und wischt sich das Wasser aus dem Gesicht. »War es wirklich nötig mir dein Wasserglas über den Kopf zu schütten?«
»Ich will nur kurz daran erinnern, dass du dich aufgeregt hast, weil du Tomatensoße von den Spaghetti im Gesicht hast. Und du hast mich gefragt, ob ich es wegmachen kann.«
»Ja. Aber ich dachte dabei eher an eine Serviette«, erwidert er trocken.
Grinsend streiche ich ihm durch die klatschnassen Haare und drücke ihm einen Kuss auf die Wange.
»Du siehst trotzdem noch sehr sexy aus«, sage ich, woraufhin er rot wird.
»Aber weißt du was? Es war doch schon sehr gemein, dass du meinen Kopf ins Klo stecken wolltest.« Mit ernstem Blick sehe ich ihn an, bevor ich ihm meinen halbvollen Teller Nudeln ins Gesicht klatsche.
Blitzschnell greift Harry nach dem Teller und stellt in auf dem Tisch ab, bevor er hinunterfällt.
Entgeistert sieht er mich durch mit Tomatensoße verklebte Augen an.
»Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob du sexy bist«, lache ich und renne vor ihm davon, als er aufspringt.
»Bleib gefälligst stehen Tomlinson!«, ruft er und ich lache nur noch lauter.
»Ganz bestimmt nicht!«
Kichernd sperre ich mich im Bad ein und lasse mich gegen die Tür sinken.
-
Ich sing grad voll bei One Direction Songs mit... hoffentlich stört's die Nachbarn nicht :D
Bye
Maybe
[422 Wörter]
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top