♬ chapter thirty-three
Louis Pov.
Gelangweilt sitze ich vor meinem Schreibtisch und starre auf mein Chemieheft.
Mal ganz ehrlich, wie soll ich das jemals kapieren?
Und außerdem, wieso sollte es für mich später wichtig sein, welche Formel für Blausäure steht?
Genau. Gar nicht.
Genervt schlage ich mein Heft wieder zu und entschließe kurzerhand ein bisschen raus zu gehen.
Schnell schlüpfe ich noch in einen Pullover, bevor ich das Haus verlasse und die Straße entlang spaziere.
Ich merke erst, wohin mich meine Füße getragen habe, als ich vor Harrys Haus stehe und eine nicht gerade erfreute Gemma gerade die Tür öffnet.
»Was suchst du hier?«, fragt sie und man kann deutlich hören, dass sie wütend auf mich ist.
»Kann ich... uhm... kann ich mit Harry sprechen?«
»Nein und jetzt verzieh dich gefälligst.«
Plötzlich steht Harry im Türrahmen und mustert mich ausdruckslos.
»Schon gut, er kann reinkommen.«
Unsicher betrete ich das Haus und versuche Gemmas giftige Blicke so gut es geht zu ignorieren.
Hinter Harry gehe ich die Treppe hoch in sein Zimmer.
Dort lässt sich der Lockenkopf aufs Bett fallen und starrt mich an.
»Also, Louis«, sagt er, als ich gerade den Mund aufmachen wollte.
»Es ist okay, dass du mir eine Freundschaft vorgespielt hast. Es ist okay, dass du eine Wette mit Zayn hattest. Es ist okay, dass du mich nur ausgenutzt hast. Es ist okay, dass du es gefilmt hast, wie wir miteinander geschlafen haben. Es ist okay, dass du es Zayn geschickt hast und es ist auch okay, dass du mir das Herz gebrochen hast. Es-«
»Nein verdammt es ist nicht okay! Es ist nicht okay, Harry. Gar nichts ist ''okay''.«
Ohne darauf zu achten, ob er es will oder nicht, setze ich mich neben ihn aufs Bett und nehme sein Gesicht in meine Hände.
»Es ist absolut nichts okay, von dem was ich dir angetan habe. Rein gar nichts. Also bitte sag so etwas nicht.« Ich atme tief durch, bevor ich weiterspreche. »Harry, ich weiß ein einfaches ''Entschuldigung'' reicht nicht. Aber ich sage es trotzdem. Es tut mir leid. Unendlich leid. Und wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich es tun, verdammt nochmal. Aber es geht nicht. Es war der wahrscheinlich größte Fehler meines Lebens und es tut mir aufrichtig leid. Aber was mir nicht leid tut ist, dass du mir unglaublich viel bedeutest, Harry.«
Und bevor er etwas erwidern kann beuge ich mich ein Stück vor und drücke meine Lippen sanft auf seine.
-
Es tut mir leid, dass so lange nichts kam, aber ich hatte viel in der Schule zu tun und dann hatte ich auch kein Internet ._.
Diese Story wird übrigens nicht mehr all zu lange dauern, nur so als kleine Vorwarnung :)
Bye
Maybe
[449 Wörter]
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