♬ chapter eight

Louis Pov.

»Hier bitte sehr, Hazza.« Ich überreiche ihm den Pizzakarton mit seiner schlichten Pizza-Margherita.

Er lächelt mich schüchtern an. »Du hättest mir keine Pizza kaufen müssen, Louis«, murmelt er und ich lache.

»Natürlich hätte ich es nicht machen müssen. Hab ich aber trotzdem. Ich konnte dich doch nicht verhungern lassen.«

Schweigend essen wir und ich sehe Harry aufmerksam dabei zu, wie er langsam seine Pizza verspeist.

Als er ebenso wie ich fertig ist, klebt ein kleiner Fleck Tomatensoße an seiner Wange.

Ich strecke meine Hand aus, wische die Tomatensoße mit dem Finger weg und schlecke sie dann ab.

Harry wird rot und senkt den Kopf.

Schmunzelnd lege ich die leeren Pizzakartons weg und schlinge meine Arme um den Lockenkopf.

Er rückt ein Stück näher und lehnt sich vorsichtig an mich.
Dann sieht er zu mir hoch, so als wollte er sichergehen, dass er das auch darf.

»Was willst du heute noch machen?«, frage ich und er hebt erneut den Kopf.

»Ich bin müde«, murmelt er leise.

»Dann lass uns schlafen«, erwidere ich und Harry nickt.

Wir stehen beide vom Bett auf und ich ziehe mich aus.
Bloß in Boxershorts drehe ich mich zu Harry um.
Er hat die Arme vor der Brust verschränkt und wirkt unsicher.

Mein Blick gleitet über die Narben an seinen Armen.

»Du bist wunderschön«, flüstere ich und Harry sieht mich geschockt an.

»W-was?«

»Du bist wunderschön«, wiederhole ich meine Worte und lächle den Lockenkopf an.

Und ich meine es ernst. Er ist schön.

»Lass uns schlafen gehen, Hazza.«

Gemeinsam legen wir uns ins Bett und ich schalte das Licht aus, bevor ich mich nach hinten ins Kissen sinken lassen.

Harry liegt stumm neben mir und atmet unkontrolliert.

Nach einigen Minuten rückt er näher zu mir und kuschelt sich an mich. Seinen Kopf legt er auf meine nackte Brust und sein Bein schiebt er vorsichtig über meine.

»Schlaf gut, Harry«, flüstere ich und lege meine Hand auf seinen Rücken.

»Du auch, LouBoo.«

Ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.

»LouBoo?«

»I-ich... äh a-also...«, stottert Harry leise.

»Ich mag's.«

Sanft beginne ich, seinen Rücken zu streicheln und ein leises Seufzen kommt über seine Lippen.

Ich grinse, als Harry unmännlich anfängt zu kichern.

»Du bist niedlich, Hazza.«

Ich ziehe ihn eng an mich, sodass er fast vollständig auf mir liegt.

»Gute Nacht, Harry.«

-

Ich höre gerade Slow Hands rauf und runter xD

Ich liebe das Lied so unnormal :') <3

Bye
Maybe

[409 Wörter]

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