In Sicherheit?
Also nahm ich all meinen Mut zusammen und stieg in den Fluss hinein. Es war unglaublich kalt, so dass Tränen des Schmerzes in meine Augen stiegen. Ich ignorierte den Schmerz so weit es ging und Watete immer tiefer in den Fluss. Mittlerweile stand das Wasser schon bis zu meinem Bauch und ich musste anfangen zu schwimmen.
Ich hoffte, dass ich mich noch daran erinnern konnte und nicht verlernt hatte we das ging, da ich es in all den Jahren nie ausüben konnte.
Ich schaffte es zu schwimmen und glitt beständig durchs Wasser hindurch bis ich auf der anderen Seite des Ufers an kam. Ich fühlte mich mit dieser Grenze schon ein ganzes Stück wohler, aber ich wusste das dieses Gefühl trügt.
Ich wusste nicht was meine Verfolg hinter mir her zu rennen begonnen hatten oder ob sie es überhaupt taten, aber ich wollte nicht darauf vertrauen, dass sie es nicht taten sondern ich rechnete mit dem schlimmsten.
Ich lief weiter und hoffte, dass ich zu einer Straße kommen würde und mich jemand mit fahren lassen würde. Ich konnte in meinem jetzigen Augenblick nur auf die Menschheit und ihr Wohlwollen appellieren.
Ich kam an einer unglaublich schönen Lichtung vorbei und hätte ich nicht stetig die Angst im Nacken, dass ich entdeckt werden würde, dann würde ich für einen kleinen Moment die Perfektion dieses Ortes genießen. Es stand ein riesiger Stein in der Mitte der wohl mit de letzten Eiszeit hier her gekommen war. Das Licht der Sonne strahlte auf die Spitze des Steins und ließ diesen wie einen Edelstein leuchten, als würden jeden Augenblick Elfen und Feen kommen und sich um den Stein scharen um ihren Tanz auf zu führen.
Diesen Anblick würde ich wohl nie wieder vergessen, denn so schlecht die Welt auch von uns Menschen gemacht wird um so schöneres kommt von der Erde zum Vorschein.
Ich kam an unzähligen Bäumen vorbei und hörte endlich eine Straße. Ich bekam Freudentränen vor Glück, dass ich es vielleicht bald geschafft haben könnte. Jetzt müsste ich nur noch dort ungesehen hin kommen und hoffen das einer der Menschen auf der Straße so gnädig sein würde mich mit zu nehmen.
Ich sah die letzte Baumreihe und schaute noch mal nach hinten, ob mich jemand verfolgen würde. Ich hatte Glück, denn es war nicht so.
Ich betrat die Straße auf der suche nach einem vorbei fahrenden Auto. Es kam keins, weshalb ich weiter entlang der Straße lief entgegen der Richtung aus der Ich gekommen war. Ich wusste nicht wie ich es wissen konnte das ich in diese Richtung lief, aber ich wusste es einfach. Es war ein Gefühl, dass mich in die richtige Richtung steuerte.
Ich lief schon eine gefühlte Ewigkeit die Straße entlang und schließlich hörte ich ein Auto. Ich streckte den Daumen aus und hoffte ganz fest, dass ich mit genommen werden würde.
Es fuhr ein Mann mit einem orangenen Pickup an mir vorbei und stoppte wenige Meter vor mir. Ich hatte wohl heute mit der Flucht das Glück gepachtet, denn es lief alles sehr glatt. Sogar etwas zu glatt.
Der Mann fuhr los und ich schnallte mich an.
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Hey,
ein weiteres Kapitel ist online. Ich weiß nicht wie lang meine Kapitel werden, da ich diese immer an einer bestimmten stelle enden lassen werde. Jedoch werde ich mich bemühen diese so lang wie möglich aus zu gestalten.
Lasst mir wenn Möglich ein Feedback dar, damit ich weiß was gut oder schlecht für euch war.
Liebe Grüße
Farthink
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