Kapitel 10

Ich ziehe mir noch mein T-Shirt über und verabschiede mich mit einer Umarmung von Anna. ,,bis morgen" sage ich und grinse. Sie erwidert es und kramt in ihrem Schulranzen. Marie geht auch wieder ihr Fahrrad holen und so fahren wir zusammen. Nach der Bushaltestelle winkt sie und biegt in eine andere Richtung ab. Als ich zu Hause bin werde ich von Matteo begrüßt. ,,Na wie war die Schule" Er grinst und ich verdrehe die Augen. ,,Ist auch schön dich zu sehen, Matteo" Wir lachen und gehen zusammen rein.
Ich lege meine Schulsachen in meinem Zimmer ab. Als ich wieder in die Küche gehe hat Matteo Chips auf den Tisch gestellt. ,,Warum sind hier Chips?"Frage ich und nehme mir einen. Matteo dreht sich um und wirft mir eine Dose mit DirTea zu. Ich fange sie geschickt und öffne sie. Er setzt sich gegenüber von mir und hält auch eine Dose mit DirTea in der Hand. ,,Weil ich mies im kochen bin und Mom nicht da ist." Ich nicke und frage weiter: ,,Ist Emily schon da?" Er nickt und deutet in Richtung Wohnzimmer. Ich trinke einen Schluck aus der Dose und nehme mir noch was von den Chips. Mein Handy vibriert. Als ich die Nachricht lese bekomme ich wieder einen der Kälteschocks, die ich immer habe wenn es um Dad geht. Komme heute wieder spät nach Hause. Das war das einzige was er geschrieben hatte. Matteo merkt es sofort und fragt: ,,was ist los?" Ich gebe ihm mein Handy. Er sieht mich an: ,,Lil du weißt doch das er dich lieb hat oder?" Ich sehe ihn an und schüttle den Kopf: ,,das sagt auch Mom immer aber das tut er nicht! Morgen sehe ich ihn bestimmt auch nicht und dann bin ich mit Anna 2 Wochen im Camp! Er ist gar nichtmehr hier!" Matteo sieht meine Wuttränen und steht langsame auf. ,,Lilly ich weiß das es hart ist das er...." Ich unterbreche ihm. ,,Nein weißt du nicht! Du kommst ja fast auch nichtmehr her! Du bist diesmal auch nur wegen einer anderen hier und nicht weil du uns sehen willst!" Ich gehe sofort eine Schritt zurück als Matteo auf mich zugeht. ,,Lilly hör doch bitte kurz zu..." ,,Nein tue ich nicht! Mein ganzes Leben wird mir gesagt das Dad immer Zeit haben wird! Aber wann? Wann ist er denn da? Und wo ist er!" Matteo sieht mich traurig an und ich gehe hoch. Als ich in meinem Zimmer bin schreie ich kurz laut. Mom würde mich umbringen, aber ich ich konnte meine Gefühle nicht immer unterdrücken. Ich versuche immer nett zu sein doch heute kann ich nicht mehr. Klar ich und Justin sind uns näher gekommen, was mich sehr freut irgendwie, aber mein Dad.... Mein Dad ist seid ich 8 bin nichtmehr richtig zu Hause. Ich lege mich auf mein Bett und versuche mich abzuregen. Ich höre meinem Atem zu wie er langsamer wird und schließlich schlafe ich ein. In meinem Traum sitze ich an einem Fenster und beobachte die Regentropfen am Fenster. Als ich raus sehe, sehe ich eine Person inter meinem Fenster die winkt. Ich freue mich anscheinend riesig, renne raus und begrüße die Person mit einer stürmischen aber liebevollen Umarmung. Jedoch ist sein oder ihr Gesicht mit einer Kapuze abgedeckt. Wir gehen zusammen rein und setzen uns an den Küchentisch. Wir reden die ganze Zeit und verstehen uns anscheinend sehr gut. Doch dann nimmt er seine Kapuze ab und... 

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