8. Kapitel

Die Zeremonie verging wie im Flug. Ehe ich mich versah war ich eine Heiler schülerin geworden.
Ich hatte zwar keine lust darauf doch stolz war ich schon ein wenig.
Denn nicht jede katze hatte die ehre heiler zu werden.
Neben häherfeder wachte ich auf.
Mir war immernoch ein wenig schwumrig aber das war mir egal.
"das.. Das... Das war atemberaubend!"
Rief ich. Doch diese freude teilte er nicht mit mir.
"nein es war gewöhnlich"
Irgendwie verletzten mich die worte.
Warum wollte er sich nicht freuen?
"aber-"
Bevor ich weiter reden konnte hielt er mir den schweif ins Gesicht.
Leise sagte er
"was hörst und riechst du?"
Ich konzentrierte mich auf alles was uns umgab, aber nichts viel mir auf.
Bis ein seltsames Geräusch auftauchte und dann ein knall.
Ich zuckte susammen und rannte aus schock los.
Direckt in zwei raue lange äste.
Doch es fühlte sich anders an als die äste sonst.
Das wesen pakte mich. In und sprach zu seinem artgenossen in einer Sprache die ich nicht verstand.
"schau mal! Ein kätzchen. Muss wol weggelaufen sein."
Sie packten mich fester, als ich versuchte, weg zu laufen.
Doch zu meinem glück kamen zwei krieger aus dem schattenclan und kriffen die wesen an.
Das eine schrie auf. Kurz darauf das andere und lies mich fallen.
Unsanft landete ich und sprintete zu Häherfeder. Er rief nach mir.
Nach wenigen minuten gaben die wesen auf.
Sie rannten davon und wurden von einem monster gefressen.
Mit einem lauten brummen fuhr es weiter.
"ja geschaft" schrie einer der anderen krieger.
"gut gemacht flockenschweif"
"vielen dank für eure Hilfe", sagte häherfeder und stupste mich an.
"danke."
Sagte ich kleinlaut.
Doch dann stellte ich mich tapfer auf.
"aber ich hätte es eh geschaft!"
Die krieger schnurrten amüsiert.
"gerne haben wir das getahn."
"was macht ihr hier?"
Fragte häherfeder schnippich.
Wir waren ja immerhin nicht auf schattenclan teretorium.
"ja genau! Hier lebt der windclan!"
Die krieger schnurrten nun nicht mehr
"ja das stimmt. Aber immerhin sollte euch das nichts angehen. Seit froh, das ihr heiler seit!"
Mit diesen worten gingen sie wieder.
Auch wir gingen weiter.

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