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(In Paris)

"Was willst du jetzt machen? Wir haben noch den ganzen Tag Zeit." Lächelnd sah ich ihn an. "Lass uns zum Louvre gehen und heute Abend auf dem Eiffelturm essen gehen. Danach gehen wir zu einem wunderschönen und Menschenleeren Ort, wo du mich dann umbringst. Da er mir zustimmte machten wir uns auf den Weg zum Louvre.

Ich übernahm das Übersetzen und lachend besichtigten wir den Louvre. "Ich wusste gar nicht, dass du Französisch kannst." Ich sah ihn, wie immer, lächelnd an. "Ich sagte doch, ich wollte nach Paris ziehen. Wenn ich kein Französisch könnte, würde ich mich hier doch nicht verständigen können." "Wow, ist das da die Mona Lisa?" fragte er erstaunt. Ich lächlte. "Ja das ist sie." Sanft griff ich nach seiner Hand. Ich merkte wie er mich anschaute, doch ich ignorierte das. Auch er schien nichts dagegen zu haben.

Wir haben viele Kunstwerke gesehen. Viele Ausstellungen und so viel Menschen, die interessiert die vielen Gemälde ansehen. "Wie heißt du eigentlich?" Geschockt sah er mich an. "Ich möchte wissen mit wem ich die letzten Stunden meines Lebens verbringe." "Kim Taehyung." Ich gebe ihn einen leichten Kuss auf die Wange. "Ein schöner Name."

Am Abend gingen wir zum Eiffelturm, wo ich bereits einen Tisch reserviert habe. Wir bestellten etwas, wo ich den Namen nicht aussprechen konnte, aber es war lecker. Wir genossen die Aussicht auf Paris. Die vielen Lichter und der helle Vollmond erhellten die große Hauptstadt Frankreichs. "Es ist wunderschön." sagte Taehyung. "Genau wie du." Mit roten Wangen wendete ich meinen Blick von ihm ab. "Verstecke dein Wunderschönes Gesicht nicht vor mir."

Nach dem Essen gingen wir spazieren und tatsächlich fanden wir an einem Bach. Einen menschenleeren Platz, an den man die Sterne gut beobachten konnte. "Lass es uns jetzt tun." sagte ich leise. Taehyung stellte sich mir gegenüber. "Ich will das nicht, Jin." "Was?" "Du hast mich in dieser kurzen Zeit verzaubert. Ich liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sterben. Wenn du dich entscheidest, dass du hier und jetzt sterben möchtest, begleite ich dich." Ich küsse ihn. "Begleite mich in den Tod." Er nahm ein Messer und zwei weiße Rosen raus.

"Gib mir deine Hand." Ich tat, was er sagte. "Bereit?" Ich nickte und er schlitzte mein Handgelenk auf. Das Gleiche tat er bei sich und schmiss das Messer in den Bach. Wir küssten uns ein letztes Mal. "Ich liebe dich, Kim Seokjin." "Ich liebe dich auch, Kim Taehyung." Er gab mir eine der Rosen und gemeinsam legten wir uns in das Gras. Wir schauten in den Vollmond und gestanden uns noch einmal unsere Liebe. Danach schliefen wir beide friedlich ein.

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