Ich wusste nichts anderes, als in mein Zimmer zu laufen.
Nach einiger Zeit klopfte es auch an der Tür und Toni betrat den Raum. Ihr Blick verriet mir, dass sie mir helfen wollte, aber es konnte keiner.
Moonlight ist weg und keiner kann es ändern.
Ich drehte mich zur Wand.
Toni berührte meine Schulter und setzte sich. Ich drehte mich nicht um. Doch Toni hielt das nicht auf und sie drehte mich um.
Ich blickte mit meinem verheulten Geschicht in ihres. Sie umarmte mich, was ich gerade anscheinend gebraucht habe.
Wir umarmten uns eine lange Zeit.
"Weine nicht. Sie werden Moonlight wieder finden. Ihr habt eine so starke Verbindung zueinander. Irgendwann wird sie das merken und wieder kommen. Das verspreche ich dir", sie sagte es mit einem tröstlichen Lächeln.
Ich musste urplötzlich mich an den Jungen von vorhin denken.
Was wollte er eigentlich?
Ich stand ohne ein weiters Wort auf und ging zu Papa. Wie zu erwarten war er im Büro.
Ich klopfte und betrat daraufhin den Raum. Papa war gerade am telefonieren.
Da ich ihn nicht stören wollte setzte ich mich erstmal auf den Stuhl vor ihn.
Mein Blick streifte auf die vielen Zettel auf dem Tisch, die unordentlich verteilt waren. Papa war nie einer der Menschen, die unordentlich waren, deswegen wunderte ich mich ein bisschen.
Ich schaute nun genauer auf die Zettel und erkannte, dass es ein Steckbrief von Moonlight war.
Meine Tränen stiegen wieder leicht, aber ich versuchte sie wegzudrücken.
Papa legte auf und sagte "Was ist los?"
Ich antwortete "War heute ein Junge bei dir?"
"Ja, warum?"
"Ach er wollte zu dir und ich wollte wissen, was er wollte..."
"Aso. Er kam hier rein und hat gefragt, ob man die Pferde hier kaufen kann, aber ich habe dies natürlich verneint."
"Glaubst du er war das?...", ich traute mich fast gar nicht das auszusprechen.
"Keine Ahnung. Es kann alles möglich sein, aber ich glaube nicht, weil er wirkte nicht so"
"Ok, ich geh dann mal. Gute Nacht Papa."
"Gute Nacht mein Schatz."
Somit verließ ich das Zimmer und ging zurück in meins. Toni saß dort und hielt mir mein Handy vor das Gesicht.
Es war ein anonymer Anruf.
Ich nahm ab, da ich meine Freundin aus Köln erwartete, aber sie war es nicht, sondern eine komische männliche Stimme.
Ich nahm ab und die Stimme sagte "Ich habe dein Pferd, wenn du es wieder haben willst musst du ein Rätsel lösen. Den dann bei 'sambomambo.de' eingeben und die Koordinaten erscheinen. Nimm dir Papier und Stift und schreibe nun das Rätsel:
Helmut Kohl hat einen Kurzen, Arnold Schwarzenegger einen Langen, Ehepaare benutzen ihn oft gemeinsam, ein Junggeselle hat ihn für sich allein, Madonna hat keinen, und der Papst benutzt ihn nie.
Viel Spaß."
Somit hatte er auch aufgelegt, wie er angerufen hatte.
Ich blickte auf dieses Rätsel und schrieb noch schnell die Internetseite auf.
Toni hatte natürlich mit gehört und war genauso geschockt wie ich.
So Leute, das wars. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wer kennt die Lösung?
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