3: Zu viel high-Ego-Musik
Mit vor stolz nach vorne gestreckter Brust stolzierte die Kätzin durch das Clanlager. Links und rechts von ihr versammelt sich immer mehr Katzen die sie bewundernd und beeindruckt anblickten. War es wegen ihres fantastischen Aussehens oder weil sie allein gegen 3 Dobermänner gekämpft und mühelos gesiegt hatte? Sie schnurrte belustigt.
Die Katzen kannten sie nicht und dachten es würde ihr ebenso gehen. Aber nein, sie kannte sie gut. Besser als ihnen lieb war und besser als sie sich unter einander kannten.
Nun fixierte sie eine bestimmte Katze, den 2. Anführer. Sie lief direkt auf ihn zu und schmiegte sich an ihn. Dieser wirkte kurz verwirrt doch begann dann die Berührung zu genießen. Die Kätzin wusste genau das er sich nichts sehnlichster wünschte als eine Gefährtin. Langsam löste sie sich von ihm und schnippte mit dem Schweif. „Ihr könnt wieder euren Tätigkeiten nachgehen. Ich werde noch etwas hierbleiben." Sie nickte dem Anführer der sie, total perplex, einfach nur anblickte und nichts einwendete. Nun war es zu spät.
Die Kätzin lief auf ein Jungtier zu. Sie war bereits 3 Monde alt, das wusste sie. Schließlich erzählen Jungen überall herum wie alt sie sind. Sie wusste so viel über sie alle. Das kleine Junge blickte sie bewundernd an da es in die Fänge des größten der Hunde geraten war und von ihr gerettet wurde.
Sie stellte dem kleinen die Frage als würde sie die Antwort nicht bereits wissen. „Wie lautet dein Name?"
„Flimmerjunges!" „Was für ein schöner Name!" „Wie heißt du?" piepste sie nun zurück.
„Leshano, aber du darfst mich Lesha nennen." Sie zwinkerte ihr zu.
Die Mutter des Junges stand neben ihr und wendete sich nun dankend an sie. „Ich danke dir so sehr Lesha, du hast ihr Leben gerettet!"
Das einzige was sie darauf zurückgab war: „Ich sagte nicht das du es darfst."
Dann drehte sie sich weg und lief zurück zum zweiten Anführer.
„Wo ist dein Nest, Moosbeerfleck?" Langsam ging die Sonne unter und sie wollte schlafen.
„Am linken Rand des Kriegerbaus. Du erkennst es an den 2 Federn darin."
Lesha nickte dankend und lief in die Kinderstube wo sie sich direkt in sein Nest legte während der Kater ganz verwirrt war was er gerade gesagt hatte. Hatte sie ihn so sehr in ihren Bann gezogen? Vielleicht mit ihren wunderschönen, blauen Augen? Oder ihrem schlanken aber doch muskulösen Körper? Oder ihren seidigen Fell? Was denke ich hier gerade?! Der Kater schüttelte schnell den Kopf. Dann legte er sich an den Lagerrand um dort zu schlafen. Sein Nest war ja nun von dieser wunderschönen Kätzin belegt.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top