Amara DeRune
Amara DeRune
Alter:
19 (gestorben mit 16)
Wesen:
Hybrid
Sexualität:
bisexuell
Status:
Schüler
Persönlichkeit/Vorgeschichte:
Citygirl aus New York hört sich an wie ein schlechtes Cliché, aber für Amara war es ihr ganzes Leben gewesen. Mit einem Vater, der eine hohe Position in der JP Morgan Chase besaß und einer Mutter, die ihr Leben der Kosmetik gewidmet hatte, war sie nie sonderlich schlecht dran gewesen. Die meisten Kinder beklagten sich darüber, dass ihre Eltern so wenig Zeit für sie hatten und es viele einsame Abendessen gab und sie sich so vernachlässigt fühlten. Aber nicht Amara. Sie liebte die Freiheit, die Selbstständigkeit, die sie in ihrem Leben besaß und ging schon immer ihrem ersten Instinkt nach; hielt sich in keiner Weise zurück. Die Brünette brauchte keine Menschen in ihrem Leben, die ihr sagten, was sie zu tun und lassen hatte, die ihren Freigeist stoppen wollten. Nein, sie war viel lieber die Beliebte auf den Partys, das tanzende Mädchen in der Menge oder der One-Night Stand, den man nicht vergessen konnte. Trotzdem konnte sie niemanden so richtig als einen Freund bezeichnen, da sie nicht dafür geschaffen war, tiefgründige Bindungen einzugehen. Viel lieber pickte sie sich die Leute für einen guten Abend aus und wechselte sie am nächsten Tag wieder aus, damit sie sich nichts drauf einbildeten. Manche würden ihr Verhalten als arrogant bezeichnen, aber sie sah es eher als eine Sicherheitsmaßnahme an. In der heutigen Welt hielt nichts für ewig, warum also zukünftige Probleme schaffen, wenn sie einfach ihr Leben genießen konnte? Außerdem war es langweilig, sich stets nur auf eine Personengruppe zu beschränken, wenn es doch viel mehr zu erkunden gab.
Deshalb ließ sie sich auch keine Gelegenheit entgehen, neue Kontakte zu knüpfen, so wie einen jungen Mann vor drei Jahren, den sie wohl nie endgültig vergessen könnte. Jack und sie haben sich auf einer Party getroffen, es lief ziemlich gut zwischen den beiden, weshalb Amara nichts gegen eine gemeinsame Nacht einzuwenden hatte. Sie hat bloß nicht gewusst, dass dieses Ereignis später in ihren Tod resultieren würde. Amara wollte es nicht länger hinauszögern als nötig, weshalb sie noch mitten in der Nacht das Zimmer verlassen und sich auf den Weg nach Hause gemacht hatte. Sie erinnerte sich nicht mehr an viel, aber sie wusste, dass sie von einem Wolf attackiert wurde. Ein Biss an ihrer Schulter und einer an ihrem Hals, der letztendlich auch in ihren Tod resultierte. Für ein paar wenige Minuten zumindest. Die Brünette erwachte nämlich von neu, mit einer leichten Narbe, die zurückgeblieben war an ihrer Schulter und einer unbändigen Lust nach Blut. So viele Reize und Gelüste, die sich auf einmal bemerkbar machten und sie in einem Gefühlschaos zurückließen. Aber dabei blieb es nicht. Es war auch Wissen, welches zurückkehrte. Ihr kleiner Bettfreund war nämlich weitaus mehr als ein Mensch gewesen und hat sie vergessen lassen, dass sie seine Blutspende gewesen war und im Gegenzug sein Blut trinken musste, um keine Wunden an ihrem Hals zu hinterlassen. Sie wusste nicht, was mit ihr geschehen war, wie sie dem Tod entkommen konnte und was jetzt mit ihr passierte, aber Jack war einer der wenigen, der Antworten auf ihre Fragen besaß, weshalb sie zurückging. Schon dort fiel ihr auf, dass sie um einiges schneller war, besser sehen konnte, aber auch ganz seltsam Gerüche wahrnahm. Zurück in dem Haus angekommen, stellte sie ihn zur Frage, wobei dieser genauso geschockt schien, wie sie selbst und es ihr gezwungenermaßen erklärte. Der Rest ist mehr oder weniger Geschichte; auf die restlichen Ereignis an dem Abend wollte sie lieber nicht eingehen. Mittlerweile sind drei Jahre vergangen und die Brünette hatte sich gut an ihre neuen Verhältnisse und Kräfte angepasst. Sie hat schon vorher rücksichtslos und riskant mit ihrem Leben gespielt, doch jetzt? Jetzt musste sie sich überhaupt keine Gedanken mehr machen und konnte jeden Moment auskosten, weil sie in ihren Augen vollkommen unantastbar und unsterblich war. Jedoch wurde New York irgendwann langweilig und Amara hatte keine Lust mehr, immer wieder den selben Ablauf durchzugehen, weshalb sie die Dinge selbst in die Hand nahm und sich hier und da erkundigte und so auf das Internat aufmerksam wurde. Sie besaßen genug Geld, um es zu finanzieren und Amara musste nicht groß überzeugen, da ihre Eltern das Wort "Schule" hörten und es ihnen ausreichte. Zum Jahreswechsel war sie nun pünktlich erschienen und würde bald das Gelände erkunden können.
Gespielt von :-m-e-s-h-i-
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