Icarus Costello

❞...𝔢𝔳𝔢𝔯𝔶 𝔫𝔦𝔤𝔥𝔱 𝔦'𝔪 𝔡𝔞𝔫𝔠𝔦𝔫𝔤 𝔴𝔦𝔱𝔥 𝔶𝔬𝔲𝔯 𝔤𝔥𝔬𝔰𝔱.❝

Icarus Costello

Alter:
20
Wesen:
Hexer•Sensitive

Sexualität:
homosexual

Status:
Schüler

❞𝔡𝔢𝔳𝔦𝔩'𝔰 𝔬𝔫 𝔶𝔬𝔲𝔯 𝔰𝔥𝔬𝔲𝔩𝔡𝔢𝔯,
𝔰𝔱𝔯𝔞𝔫𝔤𝔢𝔯'𝔰 𝔦𝔫 𝔶𝔬𝔲𝔯 𝔥𝔢𝔞𝔡.
𝔞𝔰 𝔦𝔣 𝔶𝔬𝔲 𝔡𝔬𝔫'𝔱 𝔯𝔢𝔪𝔢𝔪𝔟𝔢𝔯,
𝔞𝔰 𝔦𝔣 𝔶𝔬𝔲 𝔠𝔞𝔫'𝔱 𝔣𝔬𝔯𝔤𝔢𝔱.❝

persönlichkeit| Man könnte meinen, die zwei Jahre im Internat hätten dafür gesorgt, dass er an seiner Persönlichkeit und seiner Einstellung gearbeitet hat. Doch Fehlanzeige. Icarus war nicht immer ein Wolf im Schafspelz, doch nach seiner Vergangenheit hat sich der zuvor aufgeschlossene Junge komplett gewandelt. Man sollte es nicht falsch verstehen, er ist noch immer aufgeschlossen und hilfsbereit. Doch so sehr seine schöne, offensichtliche Seite auch heraus sticht sollte man sich vor dem brodelnden Monster darunter in Acht nehmen. Er ist genauso gefürchtet wie gemocht, aus unterschiedlichen Gründen. Icarus ist niemand, der einen Schleier über seine Worte legt, jedenfalls nicht wenn aus der Situation nichts für ihn herausspringt. Er kann sowohl der Sonnenschein sein, den jeder Freundeskreis braucht, als auch der Schatten in den Gängen, der keine Probleme damit hat, Unstimmigkeiten hinter geschlossenen Türen zu regeln. Steht man ihm im Weg, hat man es schnell auf seine Liste geschafft. Im Tageslicht spielt er die nette Cinnamon Roll, während er nur zu gerne Seelen im Dunkeln bricht. Seine Hexer-Fähigkeiten erleichtern es ihm, Anderen überlegen zu sein ohne auf Größe oder Umstände achten zu müssen. So sehr es auch seine Stärke ist, genauso kann es seine Schwäche sein, sollte man es schaffen, ihm Tricks zu spielen.

❞𝔬𝔥, 𝔦 𝔴𝔦𝔰𝔥 𝔶𝔬𝔲 𝔥𝔞𝔡𝔫'𝔱 𝔭𝔲𝔩𝔩𝔢𝔡 𝔱𝔥𝔢 𝔱𝔯𝔦𝔤𝔤𝔢𝔯,
𝔰𝔥𝔬𝔱 𝔪𝔢 𝔡𝔬𝔴𝔫 𝔴𝔦𝔱𝔥 𝔪𝔶 𝔟𝔦𝔱𝔱𝔢𝔯 𝔥𝔢𝔞𝔯𝔱.❝

❞𝔱𝔴𝔬 𝔟𝔦𝔯𝔡𝔰 𝔬𝔫 𝔞 𝔴𝔦𝔯𝔢.
𝔬𝔫𝔢 𝔱𝔯𝔦𝔢𝔰 𝔱𝔬 𝔣𝔩𝔶 𝔞𝔴𝔞𝔶...❝

vorgeschichte| Icarus wuchs wohlbehütet in einer Familie von Hexern auf. Keiner von ihnen teilte zwar seine Fähigkeiten, das hinderte sie allerdings nicht daran, ihm zumindest die Basics beizubringen. So hatte er schon mit sieben Jahren die ersten Übungsstunden, neben dem normalen Unterricht in der Schule. Es war soweit alles normal, er liebte seinen kleinen Bruder abgöttisch. Familie war in diesem Punkt seines Leben wohl das Wichtigste gewesen. Bis sich das Blatt wended. Icarus wurde geliebt, bis er gehasst wurde. Er liebte, bis er lernte zu hassen. Er hatte eine Familie, bis sie zerbrach.

❞...𝔦'𝔳𝔢 𝔡𝔲𝔤 𝔱𝔴𝔬 𝔤𝔯𝔞𝔳𝔢𝔰 𝔣𝔬𝔯 𝔲𝔰, 𝔪𝔶 𝔡𝔢𝔞𝔯.❝

Sein erster Sprung in die Zukunft sollte wohl ein verheerender sein. Das Jahr neigte sich dem Ende zu, der 15-Jährige Icarus und sein fünf Jahre jüngerer Bruder hatten ihre Eltern auf den Jahrmarkt gezogen. Eigentlich wie jedes Jahr. Es war das klassische Karussell das sie auseinander bringen sollte. Icarus hatte zuvor schon Bruchstücke von Zukunften gesehen, wahrlose Szenen die er nie hatte zuordnen können. Doch dieses eine Mal war anders. Sein Blick war auf den Jungen gerichtet, der jede Runde für einige Sekunden aus seinen Augen verschwand. Bis sich die Szene vor seinen Augen veränderte. Das komplette Karussell stand in Flammen. Die Schreie ohrenbetäubend laut. Schreie der Eltern in Sorge; Schreie der Kinder, die vermutlich um ihr Überleben kämpften. Der Horror dauerte nur wenige Sekunden bis er sich wieder in der Realität zurück befand.
Er war zu jung um die Risiken zu verstehen, um die Umstehenden zu warnen. Ehe sich der Horror auch schon wiederholte. Die ganze Attraktion fing Feuer bevor sich auch nur eine Menschenseele rühren konnte. Die Schreie waren zurück. Alles, was Icarus mitbekam war, wie man ihn von den Flammen in Sicherheit zog. Wie passend für seinen Namen: Icarus, der mit seinen Wachsflügeln der Sonne zu nahe kam und sich durch seinen Wahn in den Suizid stürzte. Er konnte wohl sagen, dass dieser Tag auch sein Tod gewesen war. Jedenfalls der Tod des Jungen, den sie alle gekannt hatten.
Irgendwann hatte er den Mut aufbringen können, seinen Eltern von der Vision zu erzählen. Ein großer Fehler. Ihre Trauer fand ein Opfer, und sie ließen keine Sekunde außer Acht, ihn auf seinen Fehler hinzuweisen. Ihn daran zu erinnern, dass er alles hätte ändern können. Es verpasste ihm den Knacks, den er wohl nun hatte. Icarus zog sich zurück, spielte den liebenswürdig Jungen während das Monster in seinem Inneren das Wachsen anfing. Der Hass auf jeden, der ihm im Weg stehen oder Anweisungen geben könnte. Der seine Nerven einmal zuviel strapazierte. Er lernte seine Fähigkeiten so weit zu kontrollieren, dass sie ihn kaum im Stich ließen, wenn er sie brauchte. Dabei akzeptierte er, dass ihm die aufkommenden, willkürlichen Situationen in seinem Kopf zunehmend den Verstand raubten. Alles hatte seinen Preis, und der war es wert.
Mit 17 packte er seine Sachen, streunerte ein Jahr auf den Straßen bis er ein Heim im Internat fand. Nicht sein bevorzugter Ort, doch es gab ihm das, was er brauchte. Und er brauchte sich nicht zu verstellen, nicht mehr wie sonst jedenfalls.

Gespielt von: dark_pictures

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