Astraea 'Astra/Rae' Thatcher
Astraea 'Astra/Rae' Thatcher
| Alter |
20
| Wesen |
Hexe - Animalist [Seelentier - Golden Retriever]
| Sexualität |
bisexuell
| Status |
Schülerin
| Wie lange? |
4 Jahre
| Persönlichkeit |
Sie ist im Herzen eine warmherzige, empathische und aufrichtige Person. Ihre natürliche Freundlichkeit und Sanftheit erinnern a die liebevolle Loyalität eines Golden Retrievers – welche eng mit der Gestalt ihres Seelentiers zusammenhängt. Sie ist tief in dem naiven Glauben gefangen, dass die übernatürliche Welt aus Flüchen entstanden ist und eigentlich gerettet werden muss. Doch hinter dieser Naivität verbirgt sich ein außerordentlich scharfer Verstand und eine Intelligenz. Astraea ist eine hochintelligente junge Frau, die über eine außergewöhnliche Lernfähigkeit und einen fast wissenschaftlichen Zugang zur Magie verfügt. Sie hat die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte schnell zu erfassen und auf eine analytische Weise zu durchdringen. Astraea liebt es, alte Texte und magische Formeln zu entschlüsseln, und ihr Wissen über die Geschichte und Magie ist beeindruckend. Diese analytische Intelligenz verleiht ihr eine seltene strategische Klarheit und gibt ihr die Fähigkeit, Pläne detailliert und logisch zu gestalten. Ihr Wissensdurst und ihre intellektuelle Neugier helfen ihr oft, Probleme besser und schneller zu lösen als ihre Mitschüler, doch bleibt sie bescheiden und wirkt stets bereit, anderen zu helfen. Sie ist einfühlsam und hört gerne zu, sodass viele Mitschüler sich von ihrer geduldigen, verständnisvollen Art angezogen fühlen. Sie ist eine freundliche, reflektierte Person, die ihre Intelligenz vor allem dazu nutzt, um anderen zu helfen und sie auf positive Weise zu unterstützen. Auch wenn sie es mit vorgegeben Regeln nicht immer ganz so ernst nimmt. Bei ihren Studien von alten Texten ist sie auch das eine oder andere mal über alte, schwarze Magie gestolpert. Jedesmal wenn sie sich mit dieser Art von Magie beschäftigt, scheint ihre Seele sich jedoch zu verdunkeln. Sie hat mit den Auswirkungen von der dunklen Magie auf ihr Gemüt sehr stark zu kämpfen, weswegen eine Auseinandersetzung damit wohl nicht ratsam ist.
| Backstory |
Astraea stammt eigentlich von einer mächtige und alteingesessene Familie von Hexen ab, die seit Generationen eng mit der Magie verbunden ist. Doch das Schicksal nahm eine böse Wendung. Kurz nach Astraeas Geburt im Krankenhaus kam es zu einem folgenschweren Missverständnis: Astraea wurde versehentlich mit einem anderen Neugeborenen, einem menschlichen Kind, vertauscht. Dieser Fehler blieb unbemerkt, da ihre leiblichen Eltern sowie das vertauschte Menschenkind kurz darauf bei einem Unfall ums Leben kamen. Niemand erfuhr je von dem Austausch, und so wurde Astraea von einem ahnungslosen, menschlichen Ehepaar aufgezogen, das keine Kenntnis von ihrer magischen Herkunft hatte.
Astraeas Adoptiveltern waren liebevolle, einfache Menschen, die sich freuten, eine Familie zu gründen. Doch schon in jungen Jahren zeigte Astraea ungewöhnliche Fähigkeiten, die ihre Eltern zutiefst verunsicherten und zunehmend ängstigten. Eines Tages, ereignete sich etwas, das ihre Eltern als übernatürlichen Schrecken empfanden: Astraea verwandelte sich für einen kurzen Moment unkontrolliert in einen kleinen Golden-Retriever-Welpen. Sie war so verängstigt, dass sie sich Tagelang als Hund verkroch und fand dennoch genau in der Gestalt ihre Ruhe, ihren Anker. Daher stammt ihre tiefe Bindung zu ihrer tierischen Gestalt. Für Astraea selbst war dies ein unbegreifliches Erlebnis, das sie sich nicht erklären konnte, doch für ihre Eltern war es der Beweis, dass etwas „Unnatürliches" in ihrer Tochter lebte. Verängstigt und ratlos versuchten ihre Eltern, die Ursache für Astraeas Kräfte zu verstehen. Sie erinnerten sich an einen Zwischenfall auf ihrer Hochzeitsreise, als sie einen antiken Tempel betreten hatten, der der Göttin Circe geweiht war. Sie hatten damals unbewusst einen heiligen Ort betreten, ohne zu ahnen, dass dies als Sakrileg galt. Sie gingen davon aus, dass ihre Tochter das Opfer eines Fluches dieser Göttin geworden war – ein Fluch, der sie an die Welt der Magie band. Dieser Glaube entwickelte sich bei ihnen zu einer Art Dogma, und sie erzogen Astraea in dem festen Glauben, dass alle übernatürlichen Wesen durch ähnliche Flüche an die magische Welt gebunden seien. So wuchs Astraea in einer Umgebung voller Geheimnisse, Aberglaube und Furcht vor der magischen Welt auf. Ihre Eltern vermittelten ihr, dass ihre Kräfte eine Strafe seien, aber auch eine besondere Berufung. Diese Erziehung prägte Astraea tief und beeinflusste ihre Sicht auf sich selbst und andere übernatürliche Wesen.
———
Neben Charakter:
Emersyn Petrova
| Alter |
20
| Wesen |
Vampir
| Sexualität |
| Status |
Schülerin
| Wie lange? |
2 Jahre
| Persönlichkeit |
Emersyn Petrova ist ein Feuerwerk aus Charisma, Widersprüchen und innerer Zerrissenheit. Sie lebt in einer Welt, in der Macht und Kontrolle über alles stehen, weigert sich jedoch, sich in das starre System ihrer Familie einzufügen. Stattdessen jagt sie Vergnügen, Intensität und die Freiheit, selbst über ihr Schicksal zu bestimmen. Doch hinter dieser scheinbar selbstbewussten Fassade brodelt eine tief verwurzelte Unsicherheit, die ihr Handeln ebenso antreibt wie ihr Stolz.
Sie ist von Natur aus charismatisch. Ihre Präsenz dominiert fast jeden Raum, und sie weiß genau, wie sie andere mit ihrem hypnotischen Blick und ihrer geschmeidigen Art beeinflussen kann. Sie ist ein soziales Chamäleon, das die Emotionen ihrer Umgebung mühelos wahrnimmt und diese Informationen nutzt. Mit ihrer Schlagfertigkeit und ihrer magnetischen Anziehungskraft hat sie eine fast schon beängstigende Fähigkeit, Menschen – und sogar andere übernatürliche Wesen – für ihre Ziele zu gewinnen. Zudem ist sie eine Meisterin des Flirts und liebt es, die Kontrolle über andere zu gewinnen, indem sie mit Worten, Blicken und Gesten spielt. Für sie ist Flirten mehr als nur ein Mittel zum Zweck – es ist ein Spiel, das sie mit unverhohlener Freude genießt. Sie weiß, wie sie sich bewegen und sprechen muss, um ihre Umgebung in den Bann zu ziehen. Doch hinter ihrem koketten Auftreten steckt mehr als nur Vergnügen: Flirten ist für Emersyn auch ein Weg, ihre Unsicherheiten zu überspielen und sich ihrer Macht bewusst zu machen.
Doch so sehr sie Kontrolle über andere haben mag, so wenig hat sie diese über sich selbst. Ihr Leben wird von impulsiven Entscheidungen und einem unstillbaren Hunger nach mehr beherrscht. Sie gibt sich hemmungslos ihrer Lust auf Blut, Gefahr und dem Nervenkitzel der Rebellion hin, ohne die Konsequenzen zu bedenken. Diese Impulsivität macht sie ebenso faszinierend wie gefährlich, da sie oft Regeln bricht und Risiken eingeht, die nicht nur sie selbst, sondern auch andere in Gefahr bringen. Ihre Beziehung zu ihrer Familie ist ein Kern ihrer inneren Zerrissenheit. Als Erbe (oder auch nicht) der Petrova-Dynastie steht sie im Schatten ihres Zwillings Reginald, der von den Eltern als idealer Erbe angesehen wird. Er ist der kluge Stratege, der die Erwartungen der Familie erfüllt, während sie als "Problemkind" abgestempelt wird – unberechenbar, störend und unwillig, sich anzupassen. Diese Vernachlässigung durch ihre Eltern nagt an ihr, auch wenn sie es nie offen zugibt. Stattdessen versucht sie durch ihre Eskapaden und ihre rebellische Haltung, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erzwingen, auch wenn sie oft genau das Gegenteil erreicht. Trotzdem ist sie fest überzeugt ihren Bruder zu übertrumpfen im Erbe der Familie.
Ihre größte Schwäche ist ihre Unfähigkeit, Maß zu halten. Sie neigt dazu, alles zu übertreiben: sei es in ihrer Lust nach Blut, ihrer Suche nach Aufmerksamkeit oder ihrer Wut über das Gefühl, ignoriert zu werden. Diese Selbstüberschätzung führt sie immer wieder an den Rand der Selbstzerstörung. Doch gerade in ihren schwächsten Momenten zeigt sie ihre wahre Stärke – eine unerschütterliche Entschlossenheit, sich aufzurappeln und weiterzukämpfen, selbst wenn sie gegen ihre eigene Familie antreten muss.
| Hintergrundgeschichte |
Die Petrova-Zwillinge wurden in eine der mächtigsten Vampirfamilien der Welt adoptiert. Ihre Familie ist dadurch so mächtig, dass sie Allianzen mit Familien anderer übernatürlichen Arten schloss, welche sich gegenseitig stärken. Von klein auf war ihr Leben geprägt von Erwartungen und dem Wettbewerb ums Erbe mit ihrem Bruder. Während Reginald sich früh den Erwartungen der Eltern anpasste und lernte, sich in ihrer Welt strategisch zu bewegen, rebellierte Emersyn. Sie hasste es, nach den Regeln anderer zu spielen, und suchte stets nach Wegen, ihre eigene Freiheit zu bewahren.
Schon in ihrer Jugend zeigte sich ihr Talent, andere zu manipulieren und in ihren Bann zu ziehen. Während Reginald durch harte Arbeit und Disziplin glänzte, fiel Emersyn durch ihre furchtlose, charmante Art auf. Sie war diejenige, die riskante Ideen vorschlug, die Gruppe anführte und ihre Fehler mit einem Lächeln überspielte. Doch hinter ihrem scheinbaren Erfolg stand eine Wahrheit, die sie nie laut aussprach: Sie sehnte sich nach der Anerkennung ihrer Eltern, die immer Reginald als das "perfekte Kind" betrachteten. Ihre Eltern sehen jedoch eher das Gegenteil, weswegen sie auf die MIM musste, um zu lernen sich zu benehmen. Stattdessen stürzt sie sich jedoch eher von einem Adrenalinkick in den nächsten und verfällt in die ein oder andere Obsession.
Gespielt von: poeticallybitter
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