Prolog *Überarbeitet*
*Dieser Prolog wurde stark verändert*
Taucht ein in eine Geschichte vor längst vergangener Zeit.
Eine Geschichte, die die Menschen bis heute beeinflussen und uns ein Tor in ihren dümmlichen Verstand öffnet und einblick bietet.
Vor rund zweitausend Jahren nimmt unsere Geschichte ihren lauf auf den, von menschlichen Kreaturen, bewohnten Planeten Eos.
Zu dieser Zeit trat eine parasitäre Seuche in umlauf, welche von einem zutiefst eifersüchtigen Astral ausgesandt wurde, diese machte sich den Körper der Menschen zu nutze, wodurch sie zu abscheulichen Kreaturen der Nacht, den Siehern mutierten.
Warum tat er dies?
Aus heißer, glühender Wut.
Das astrale Wesen hegte einen brennenden Zorn auf die Menschheit, da diese sich nicht mehr auf die Götter verlassen mussten.
Zum Glück der Homosapien existierte ein Heiler, so menschlich wie sie allerdings mit unsagbaren Kräften, welcher die Menschen vor der bestehenden Seuche retten konnte.
Auch die Götter erkannten dessen heldenhaftes Talent.
So erwählten sie diesen und das Orakel, welche den Befall der Seuche stoppen sollten. Allerdings konnten die Erwählten diese bösartige
Seuche nur in Schacht halten und sie nicht endgültig zerstören und den Befall stoppen.
Tage vergingen,
Wochen,
Monate
ohne die Vernichtung der Seuche.
Die Erwählten schwächelten, wurden müde, erschöpft, aber nicht der parasitetische Organismus, dieser befiel die Menschheit ohne erbarmen, ohne Müdigkeit und ohne Erschöpfung.
Immer mehr Menschen wurden deren Leben beraubt.
Immer mehr wurden als unreine Sieher wiedergeboren.
Die Menschheit war dem Untergang geweiht, doch als alle schon ihrem Ende entgegen blickten, hofften dass es endlich enden würde wendete sich die vom Schicksal geführte Klinge.
Der Heiler nahm die Seuche selbstlos in sich auf, den Befall seines gleichen nicht akzeptierend, wodurch er die menschliche Rasse rettete und die Katastrophe anwandte.
Doch unsere Geschichte endete noch nicht hier.
Was wäre denn der Höhepunkt einer Geschichte ohne ihre dazugehörige Katastrophe?
So begann der Abstieg des als Helden hervorgegangenen Heilers.
Er wurde von den Astralen als unrein gebrandmarkt, da er durch die in sich aufgenommene Seuche an Unsterblichkeit gewann.
Dies war ein gefundenes Fressen für den herrschenden egoistischen König, dessen Herz von Eifersucht getrieben war.
Eifersucht, dass die Bürger ihn nicht verehrten und als Held feierten, sondern den Heiler.
So hetze der bestehende Herrscher die Bevölkerung gegen den Heiler königlichen Blutes auf.
Der vorherige Held, welcher die Bürger zuvor rettete, war nun in jedermanns Augen ein Monster und wurde schlussendlich aus dem Königreich verbannt.
So endete die Katastrophe in den Augen der Menschen, doch war es wirklich schon damit getan?
Ertrug der Heiler diese schreckliche Tat einfach so?
Wie schon erwähnt war der Heiler nur ein menschliches Wesen, welcher genauso wie der König empfinden konnte und der selben menschlichen Natur unterlegen war.
Doch empfand er wirklich wie dieser Eifersucht?
Nein, er empfand ihm ein bis da hin fremdes Gefühl.
Ein Gefühl welches stärker und weitaus hässlicher war.
Jähzorn.
Nach der Verbannung des königlichen Heilers war nur noch Jähzorn in seinem Herzen übrig geblieben und dieses lächtzete nach Rache.
Rache an der Bevölkerung,
Rache an dem egoistischen König und
Rache an die königliche Blutline.
War es also wirklich schon vorbei?
Lasst uns doch noch etwas vorspulen und eintauchen in eine Geschichte weit weg von dieser zu meiner Lebzeiten als das Imperium Nifelheim gierig immer mehr Königreiche eroberte und eroberte waren die bevorstehenden eroberten.
Irgendwann waren alle Königreiche bis auf Lucis erobert, in welchem die Uchihas und das königliche Blut derer lebte.
Es kam zu Friedensgesprächen zwischen den beiden Parteien, da die Gier Nifelheims damals so übermäßig groß war, dass diese jetzt nicht mehr aufhören konnten mehr und mehr Land für die Auslebung ihrer Macht zu erobern, die Uchihas andererseits keinen Krieg wollten.
Nifelheim forderte in diesen Gesprächen, dass sie wollen würden, das ganz Lucis bis auf die Hauptstadt Insomnia, die unter der Kontrolle der Uchihas bleiben würde, ihrem Reich gehört.
Der König stimmte gezwungenermaßen zu, da er dies als einzige Maßnahme sah ohne seinen Stolz zu überwinden und gleichzeitig die Bevölkerung zu beschützen.
Um dies zu besiegeln sollte einer der zwei Söhne des Uchihakönigs mit einer Prinzessin Nifelheims vermählt werden.
So schickte das Königreich so schnell es ging nicht einen, sonder beide Söhne, in der Hoffnung auf Frieden, zur zeremoniellen Vermählung nach Nifelheim, zum Pech der Uchihas hielte sich das Imperium nicht an die vorher festgelegte Vereinbarung und noch bevor die beiden Prinzen überhaupt in der Nähe ihrer Hochzeit waren griffen sie Lucis an.
Der Angriff überraschte das Königreich, trotzdem gaben sie nicht auf.
Sie kämpften.
Kämpften, da ihr Leben davon abhing.
Da ihre Zukunft davon abhing.
Ihre Zukunft, als auch die ihrer Kinder und natürlich die des Königsreiches.
Der Kampf dauerte nicht lange und war für die Uchias eine bittere Niederlage.
Nifelheim hatte sie alle besiegt.
Viele wackere Uchihas starben im Gefeht gegen ihren Feind und so auch der König.
Somit waren bis auf die Prinzen alle Uchihas und insbesondere das Königsgeschlecht ausgestorben und wie immer spielte die menschliche Natur, besonders dem Jüngeren einen Streich und ließ ihn somit nur noch nach Rache dürsten und handeln.
Warum erzähle ich euch dies?
Vielleicht um aufzuzeigen, was die Menschen in der Vergangenheit schon für Fehler gemacht haben.
Vielleicht aus Warnung, dass niemand vertrauenswürdig ist, dass man seinem Feund zwar nah sein sollte, aber seinem Feind noch viel näher. Dass die menschliche Rasse dazu bestimmt ist für ihre Wünsche und Träume alles und jeden, welcher sich in deren Weg stellt zu vernichten.
Jetzt gehört all dies allerdings schon zur Vergangenheit, welche mittlerweile vier Jahre her ist.
Vier verdammt lange Jahre.
Die letzen Berühmtheit, Helden und tapferen Kämpfer sind mit Lucis gefallen, allerdings erhebt sich aus der Asche vorheriger abgeschlachteten Generationen werdene alles rettende Helden aber auch alles zerstörende Bösewichte.
Der Himmel verzerrte sich langsam zu einem gräulichen Ton und die sonst so bauschigen Wolken, die sich wie Walzen aufdrängten, hoben sich nur minimal von dem düsteren Himmel ab.
Ein und jetzt zwei kleine Regentropfen striffen mein Gesicht, dessen Augen leer und gefühllos ins nichts starrten.
Meine schneeweißen, noch unverwundeten, dünnen Finger drückten sich behutsam von dem wasserbeperlten Felsen ab, sodass ich wieder auf den Beinen war, meine pechschwarzen Augen nicht vom Himmel richtend.
Wer weiß welches ich davon bestimmt bin zu sein.
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