4.The begining

Ich öffnete langsam meine Augen, die von langen, schwarzen Wimpern umrandet waren. Ich wachte nicht etwa wegen denn ersten Sonnenstrahlen auf, wie bestimmt viele Menschen in knapp drei Stunden.

Nein, ich wollte einfach nur so früh wie möglich von hier verschwinden, da ich hier momentan keine Aufträge mehr zu erledigen hatte. Aber auch weil sich hier, meiner Meinung nach, zu viele menschliche Wesen rumtreiben.

Ich stand also auf, zog mir meinen Mantel und meine Schuhe wieder über, packte meine Wertsachen wieder ein und ging auf die Tür zu.
Ich blickte noch ein vielleicht letztes Mal zurück, um auch ja sicherzustellen, dass ich alles mitgenommen hätte, bevor ich die kappute Türklinke runter drückte und mich auf den Weg raus aus dieser Stadt zu machte.

Ich blickte kein weiteres Mal zurück und trat erstmal meinen Weg zu meinen ersten Stopp an. Ich wollte von dem Jägerdorf drei Kilometer quer durch dieses ganze Ödland antreten, um am Ende bei einer kleinen Farm raus zukommen. Auch wenn es dich nicht so anhört, lohnt es sich mehr für mich als es auszulassen.
Ich lief jetzt schon einige Zeit durch die mit Wolken bedeckte, Sternen unklare Nacht. Vereinzelte, hell aufleuchtende Strahlen,die vom Mond durch die grauen Wolken durchschimmerten, trafen auf mein Gesicht . Es war kühl und der leicht aufkommende Wind von Norden half dagegen nicht, er verschlimmerte es nur noch.
Der Wind hatte sich während der Zeit verschlimmert, sodass ich hätte darum fürchten können, dass dieser Stücke aus mir raus schneiden und die mit sich in ein besseres heute tragen wollte.
Dies hinderte mich aber eher weniger daran, noch immer in die schöne farblose Landschaft zu starren, auch wenn sich dadurch vereinzelte Strehnen in mein Sichtfeld verirrten.
Die sonst so braunen Berge von denen dieser Bereich eingekesselt wurde, waren jetzt zu dieser Zeit in grau und schwarz Tönen gehüllt. Selbst das vertrocknetre Gras hatte deshalb eine andere Wirkung,es sah nähmlich aus wie Eisenpulver,der von irgendwo oben, von einem im dunklen Himmel gehüllten Magnet angezogen wurde. Ich war erst seit einer kurzen Zeit durch die Gegend gewandert und hatte dementsprechend nicht mal dreihundert Meter hinter mir liegen. Das Dorf welches ich vor einiger Zeit verließ, kam mir noch immer so groß vor, wie als würde ich direkt vor diesem stehen.
Mit jedem weiteren Schritt denn ich machte, leerte sich mein Kopf langsam wieder und an deren Stelle machten sich jetzt Disziplin und Aufmerksamkeit breit.
Disziplin, für meine nichtmal richtig angefange Reise und somit meinen lange bevorstehender Weg.
Aufmerksamkeit für meine Umgebung und Aufmerksamkeit für die darin lebenden Objekte.
Und so lief und lief und lief ich bis die Dämmung langsam anbrach. Die kleinen Strahlen, die die Sonne auf mein Gesicht schickte, kitzelten schrecklich. Von dem davor grau en und schwarzen Himmel schien nichts mehr übrig geblieben zu sein. Die davor fast schon schwarzen Wolken verzerrten sich zu einem grau über ein bauschiges weiß und zu einem minimalen, beruhigenden pink Stich. Der Himmel bekam farben, dass es aussah als wäre Farbe über ihn gegossen wurde. An einer Stelle war so rot wie mein eigenes, vergossenes Blut, an einer anderen Abschnitt war es dann orange, so orange wie manchmal rostiges Wasser. Aber egal welche Farbe wo war, sie hatten alle gemeinsam, dass sie sich mit ihren fröhlichen und schimmerten Farben von dieser toten und trostlosen Gegend gewaltig abhoben. Was für die einen kein Vorteil wäre, ist für jenen genau dieser, nicht wahr? Für mich würde ein Auffallen vielleicht als Tod meinerseits ausgehen, also wenn ich noch auffälliger wäre als ohnehin jetzt schon. Als einzige Frau im Ödland, oder einer der wenigen. Für die man Himmel fliegende Farbe allerdings galt was anderes, er hatte die Aufgabe ob Mensch ob Tier denjenigen Hoffnung zu schenken, Kraft zu geben weiter zu machen, weiter in dieser Welt zu leben, ohne unterzugehen.
Während meine Gedanken nur noch an der, vom Himmel orientieren Hoffnung lag verzog sich jenes schöne Farbenspiel wieder und hinterlässt nur noch jenes farblose Ödland, in dem ich momentan reise. Wie man Hoffnung so schnell Hoffnung geben und gleich danach wieder nehmen kann, war mich noch immer ein großes ungelöstes Puzzle. Die Wolken verzogen sich wieder so wie am Vortag bloß mit der Ausnahme, dass dieses Mal glücklicherweise mal kein Unwetter tobte. Und für dieses Geschenk war ich ziemlich dankbar, da es mir meinen Job erheblich erleichterte, wenn nicht die ganze Zeit der peitschende Wind in meinen Augen liegt. Ich lief noch immer zielstrebig in die Richtung meines ersten Zieles um dort erst die eine und dann wo anders,einen anderen Auftrag auszuführen. Das gute ist,dass sich die Landschaft mit jeden Schritt in Richtung Norden verbesserte und es so bei meinem zweiten Stopp wieder schöne, grüne saftige Wiesen gibt. Aber dort wo ich war, etwa zwei Kilometer von meinem ersten Auftrag entfernen, sah msn noch nicht sonderlich viel von dieser Veränderung,.... leider. Vorallem hier, ganz im Süden ist es besonders schlimm, nicht nur wie schon erwähnt die Landschaft, sondern auch das Problem mit den Gefahren. Hier gibt es viel mehr gefährliche Tiere als sonst wo, was mir mal wieder alles verkompliziert. Ich gab einen leisen ,erschöpften Seufzer von mir, bei diesen Gedanken. Es waren aber nicht nur die Tiere, die mich auf seufzen ließen, sondern auch diese ganzen Idioten die hier rumdackeln. Aber der Fairness halber,war es im Süden nicht unbedingt besser, ich persönlich fand es sogar schlimmer. Diese ganzen verwöhnten Typen aus den Dörfern liefen dort, mit einer Begleitung von zwanzig Mann Rum, nur weil sie genug Geld dort ausgeschlossen haben. Desswegen muss ich auch über das ganze scheiß Ödland hinweg laufen, nur damit die ihre Bücher wieder haben. Aber soll mir auch Recht sein. Ich bekomm davon Geld, eine Unterkunft für die darauffolgende Nacht, ein Untersatz und mal wieder eine Mahlzeit und solange ich dies bekomme macht es mir nicht sonderlich viel aus. Es ändert sich ja eh nicht sonderlich viel außer dir Umgebung. Als ich nach diesem Gedankengang mal wieder in Richtung Norden, in die Landschaft blickte, merkte ich, dass schon langsam die Sonne untergang. Der Himmel sah aus, als wären die bauschigen Wolken, von einem feinen Schwamm aufgetupft worden. Er besaß einen leichten rötlich Stich, aber nicht so ein tiefes Blutrot, sondern eher so ein rot, wie wenn man irgendwo hängen bleibt und die Haut dementsprechend nur leicht aufgerissen wurde, so ein rot war es. Die große leuchtende Feuer Kugel ,am Horizont strahlte in einem schönen, auffallend gelb hinab. Es sah mal wieder so friedlich und vielversprechend aus, aber bevor es mich mal wieder enteuscht, richtete ich meinen Blick auf die karlen Büsche und rechts von mir. Dort standen drei ziemlich gefährliche Bestien, zumindest wenn man ein Anfänger ist oder sich einfach nicht damit auskennt, was bei mir definitiv nicht der Fall war. Ich zog mal wieder, mit einer schlichten Handbewegung, aus dem nichts eine Waffe. Dieses Mal war es allerdings eine ziemlich leichte und große Klinge, die mal normaler Weise mit zwei Händen halten musste um damit richtig kämpfen zu können, allerdings wenn man es auseinander zieht funktionierte es, als wären es zwei etwas größere Dolche. Es hatte eine ganz besondere Klinge, sie war nicht wie die meisten schnurrstracks gerade, sonder es hätte insgesamt eine ründung noch Innen und ab und an gab es stellen, an denen jene Klinge etwas nach draußen abstand. Somit konnte man mit dieser Waffe schnellere Angriffe und Angriffskombinationen ausführen und so egal wie viele Gegner es waren oder welcher es war, ziemlich schnell und gut diese zerteilen. Einen Nachteil hat meine geliebte Waffe aber, es führt nicht so starke Angriffe aus wie ein Breitschwert, mit dem ist man aber wiederum langsamer.
Auf jeden Fall teilte ich erstmal meine Waffe in die Dolche auf und nahm jeden im eine Hand, bevor ich mich nach dem telefonieren mit beiden Klingen tief in der Seite einer meiner Gegner wiederfand. Das Fleisch brauchte ein tiefes schmatzen von sich, als ich in dessen meine Waffen rein ramte und als ich sie dannach mit einer schnellen Bewegungen gewaltsam raus riss, floss deren, meinerseites erwünschte Rote Flüssigkeit langsam aus der Wunde und dannach langsam über das ganze Tier. Als ich dannach wieder stabil stand, holte ich zuerst mit der rechten Hand aus, um den Tier den Gnadenstoß zu geben, dabei erwischte ich eins seiner Rudelmitglieder am Kopf,welches dann mit einem Fauchen für einen Moment zurück trat. Somit konnte ich dem Tier vor mir, ohne Hindernisse die Halsschlagader durchschneiden, dass dan schließlich mit seinem letzten, jauchenden Schau aus der Kehle, aus dieser grausamen Welt verschwand. Während der eine gerade unsere Welt verließ, Griff mich dass dritte und letzte Rudelmitglied an, ich wehrte seinen Angriff mit dessen Hörnern, mit einer Hälfte meiner Waffe an. Nachdem ich diesen Angriff flink pariert hatte,versuchte ich noch schnell mein Objekt mit der anderen Waffenhälfte zu erwischen, was ich allerdings abbrechen musste, da mich das verbleibende Tier versuchte mich einem Sprung zu erreichen, um mich zeitnah mit dessen Pranke zu verletzen. Dies verhinderte ich allerdings auch den Abbruch, während ich mich umdrehte steckte ich meine Waffe zusammen, um den Angreifer schon im Sprung aufzuhalten und dan weg zu schleudern. Da ich aus meine Augenwinkel sah, wie mich das andere Tier wieder versuchte anzugreifen, ließ ich es die paar kleinen Sekunden noch zu mir laufen und als es dann schon seine Pranke hob, teleportierte ich mich mit der Klinge in den Brustkorb jenes Tieres, welches noch immer am Boden lag. Schon wieder Drang in mein Ohr das benötigte schmatzende Geräusch gefolgt von dem Todesschrei des Biestes. Ich wusste ziemlich genau, dass der Überlebende genau hinter mir stand, obwohl ich mich erst um drehte, um meine blutige Klinge während seines Sprunges ihm direkt ins Herz zurammen und somit meine Waffe auch noch in sein Blut zu tauchen. Ein Teil der schön roten Flüssigkeit war jetzt auf meinem Gesicht , während die anderen Hälfte auf meinen Klamotten zu finden war, dies scherte mich allerdings nicht im geringsten. Als dann auch der letzte endgültig besiegt vor meinen Füßen, auf den Boden lag, ließ ich erst meine blutige Klinge verschwinden. Erst jetzt hatte ich Zeit mir die Qiog Qi's genauer zu mustern. Ihr dunkelrotes Blut, hatte einen minimalen Kontrast zu deren rötlichen Körpern. Ihre sonst so aggressiv sprühenden Augen waren jetzt friedlich geschlossen und auch mit deren eigenartig geformten Hörnern sahen sie noch so aus bloß das ganze Blut, dass an ihren Oberkörpern bis zu ihrem vier vergleichsweise kurzen Beinen, über ihre gefährlich scharfen Krallen klebte, ruinierte diesen Eindruck. Da ich nicht Ewigkeiten vor den Kadavern stehen wollte ging ich ohne einen weiteren Blick , meine restliche Strecke,von nichtmal mehr einem Kilometer weiter und dass überraschender Weise ohne weitere verkompliezierende Vorkommnisse. Mittlerweile hat sich die Landschaft schon geändert und Mut jeden Schritt wurde es immer grüner, was ich durch die schon angebroche Dunkelheit schwer erkannte. Aber man merkte auch unter den Schuhen, dass der Boden um einiges weicher war als der vertrocknete Boden im Süden. Die Luft war auch angenehmer einzuatmen, was ohne Zweifel an den mit Laub bestückten Bäumen lag,welche man sogar im Dunkeln erkannte. Aber in meiner Bewunderung für die Natur, wurde ich durch Lichter in der Ferne unterbrochen. Ich beschleunigte desswegen meine Tempo etwas mehr und wanderte den restlichen Weg fix hoch. Ohne mein Ziel und deren Umgebung weiter anzuschauen, lief ich sofort auf den Inhaber zu, der mir wie versprochen ein Zimmer für die Nacht überlässt und wir morgen über meinen Auftrag reden werden. Ja, ich weiß noch nicht mal was meine Aufgabe ist, aber ich weiß, dass es um ein verdammt gefährliches Monster geht und habe desswegen sofort zugesagt und natürlich auch weil es auf dem Weg zu meiner anderen Mission war. Selbst in der Dunkelheit erkannte ich ,dass er ein relativ rundes Gesicht hat und im Gesicht lag eine mit Verkrümmung vergewaltigte
Nase. Er sah ziemlich alt aus und ich konnte mir vorstellen, dass er noch nie einen richtigen Kampf hatte, aber dafür gibt es ja solche Unmensch wie mich. Er führte mich also zu meinem Raum der nur aus einer Matraze, die auf einem Bettgerüst lag, einem Tisch und einem dazugehörigen Stuhl, der wahrscheinlich aus Holz bestand. Der Boden bestand wahrscheinlich auch aus Holz, was man an dem tiefen knarzen schließen konnte,alkerdingst sah ich ich nichts so richtig, da es im ganzen Raum dunkel war. Aber es war wahrscheinlich auch besser, dass ich diese Bruchbude nicht mit einigenen Augen sah. Da ich durch die mangelnde Dusche, nicht vor dem Schlafen duschen gehen konnte legte ich mich einfach so verblutet wie ich momentan war in das Bett. Es war mir ziemlich egal ob ich jetzt oder morgen duschen gehe oder jetzt in Blut schlief oder nicht, denn meiner Meinung nach war es nur Blut. Für mich war das halt nichts schlimmes, da ich täglich damit zutun hatte. Da sollte man sich jetzt nicht so anstellen wie die meisten. Viele Menschen können ja nicht mal Blut sehen , was ich einfach nur erbärmlich fand. Und mit meinen blutigen Gedanken fiel ich dann schneller in den Schlaf als ich gedacht hätte, dass war im Nachhinein eine Vorbereitung vom Schicksal persönlich auf den morgigen Tag, wer weiß was sonst passiert wäre.......

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Hi Leutissss,
da ist das versprochene Kapitel und ich bin gerade einfach kaputt, da ich nicht gedacht hätte, dass dieses Kapitel so lang wird 😂
Ich versuche morgen nochmal zu updaten, kann aber nichts versprechen.
Und was glaubt ihr worauf das Schicksal sie vorbereitet hat ?
Und dann wollte ich noch fragen, ob ihr auch solche Personen seit, die kein Blut sehen können?

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