13. Heart Beating

Doch er fiel nicht einfach zu Grunde, nein. Während er zu Boden sank, ließ er seine Hand von blau glühenden, knisternden Blitzen umgeben, welche er auf meine Fresse richtete und es anschließend mit einer schnellen Bewegung in meine Richtung rasen ließ.
Fuck!
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Die donnernden Blitze rasten noch das letzte kleine Stück zu mir.
Jetzt musste ich schnell handeln, denn für einen Notfallplan war die Zeit schon zu sehr vorangeschritten.
Geschwind stemmte ich meine Arme, mit einer schwungvollen Bewegung, über meinen Kopf auf das mit Steinen geformte Naturwunder. Anschließend zog ich noch meine angewinkelten Beine mit, womit sie jetzt über meinem Haupt in der Höhe baumelten. Mein gesamtes Körpergewicht wurde jetzt nur noch von meinen kräftigen Armen gehalten.
Der spitze Untergrund Schnitt einige Wunden in das Fleisch meiner Linken, aber diese Schmerzen nahm ich nur am Rande wahr, da jetzt beinahe nur noch Adrenalin durch meine Adern floss. Immer und immer mehr vermischte sich mit meinem süßen Blut und immer mehr wurde durch meine Venen gepumt. Mein Herz hämmerte unregelmäßig und von lauten Atmen meiner Seits begleitet, ihm entgegen.
Sowas... genau das habe ich gesucht! Einen richtigen Kampf!
Das Adrenalin...
Die Überraschung...
Das rasende Herz...
Das unplanbare...
Nur das und nichts anders macht einen gutes Gefächt aus. Das Gefühl wenn Adrenalin deinen Körper einnimmt, mitsamt dem Lebensorgen, dass einfach nicht aufhören kann....das nicht aufhören kann zu versuchen aus deinem Körper auszubrechen. Dieses Gefühl....
Damit wusste ich, dass ich noch immer lebe, so wie bei den stehenden Schmerzen, welche ich bei jeder Schnittwunde verspürte....
Das der Tod seinen knöchrigen Finger noch nicht gegen mich erhoben hat...
Das er mich noch nicht auserkoren hat...
Und mit jeder Sekunde, in der alles so zusammen spielte wie jetzt, wurde es immer mehr. Das Gefühl wuchs und wuchs und während dies passierte, erhebte sich mein Gegner aus dem Dreck und stürmte, mit hinkenden Fuß, auf mich zu. Sein Chidori noch immer sein Handgelenk umschließenden, zeichnete er sich kurz dannach wieder vor mir ab.
Mein Herz sprang mir beinahe aus der Brust....
Ich hatte den Eindruck, dass mich nur noch Adrenalin durchströmte....
Mit einem von diesem Gefühl benebelten Grinsen katapultierte ich meine, bis vor kurzem noch meine in der Luft hängenden Gliedmaßen auf den harten Boden, während meine Hände jetzt in der Höhe waren. Lange aber verweilte ich nicht in dieser Position, da ich wieder meine aufgschüfte und finstere Hand auf dem Felsen platzierte, nur um dannach wieder meine, in der Luft baumelnden Füße, mit zuziehen und sie dann anschließend wieder auf dem Boden ihren Platz fanden.
Jetzt standen wir wieder da, wie am Anfang...
Wir standen uns gegenüber...
Meine Jacke im Winde wehend, während er sein Chidori verblassen ließ.
Fuck! Sowas darf nicht nochmal passieren! Wie konnte ich auch nur so unvorsichtig sein?! Vielleicht war ich mir des Sieges zusicher....
Wie konnte ich denn so dumm sein?!?eine Fresse ich musste doch auf die schwere Weise lernen, dass ich so nen Scheiß nicht machen darf! Damals war ich zwar kleiner und noch dümmer als jetzt, aber wenigstens hilt ich mich daran, dass man wirklich keinen Gegner unterschätzen darf! Wieso also jetzt nicht? Fühle ich mich durch die ganzen Siege und der ganzen Kampferfahrung für unbesiegbar oder so? Nein,...ich war einfach zu unvorsichtig und dies wird nie wieder vorkommen! Dafür werde ich schon sorgen. Trotzdem wollte mir eine Sache einfach nicht aus den Kopf gehen....
Wie hat es die kleine Giftqualle es geschafft mich so zuüberraschen?!
Ich meine ich bin in die Hocke gegangen, hab eins seiner, am Boden befindenen, Beine weggetreten und dann war er plötzlich mit dieser verfickten Hand vor mir!
Wie hat er es geschafft?!
Ich hab ihm doch das Bein weggetreten und sah noch wie jedes Körperteil dem nachging und ebenfalls langsam zu Boden fiel.
..meine Reaktion war allerdings auch nicht die beste...
Ich hatte ihn unterschätzt und dies war der eine Fehler.
Ein Fehler reicht schon, dass dich die Dunkelheit für immer um dich hüllt und du zu einer leblosen Hülle wirst.
Aber dies ist jetzt auch egal!
Ich muss den Plan wohl oder übel ändern.
Also...seine Angriffe basieren hauptsächlich auf Kraft, während sich meine eher auf Geschwindigkeit stützen. Er ist schnell, aber noch lange nicht so schnell wie ich, außerdem besitzt unser Prinzchen das Blitzelement,aber natürlich auch Feuer und Eis. Die Frage nun aber war, welche hat er momentan zur Verfügung?
Blitz war mir ja schon bekannt, dass er dies zur Verfügung hatte, aber ich vermutete, dass er ebenfalls Feuer einsatzbereit hatte.
Er war ja immerhin ein Uchiha und die waren für dieses verfickte Element ja bekannt!
Dann wäre noch sein Katana, ob er noch andere Klingen hat, war momentan unwichtig, die Hauptsache war nun, wie ich ihn am besten besiegen konnte, ohne gleich meine ganze Macht zu offenbaren.
An einer Stelle war der Faden, denn ich eigentlich um den Uchiha wickeln, schon befestigt.
Wieso diesen also nicht nutzen?
Ein rauer Wind zog auf und ließ meine, im Dunkeln liegende, Haarpracht ins Gesicht wehen, womit ich sie erst nach hinten streichen musste, um überhaupt wieder etwas zusehen.
Das ist es!
Die Blätter, der unzähligen Laubbäume, raschelten aufgebracht im Winde, während die vielen Heuschrecken mit ihrem gezierpe schon längst verstummt waren.
Ich nutze meinen über alles geliebten Freund...Die Dunkelheit!
Ich würde so nach wie möglich an ihn ran gehen, nur um dann meine kleine Lampe, welche momentan unseren Kampf als einziges erhellte, zu verdecken. Dannach würde ich den Überraschungseffekt nutzen, um genau dreimal meine Schnurr an ihn zu befestigen. Er hatte zwar das Sharingan, was die ganze Sache etwas riskant machte, da er damit nicht nur meinen schnellen Bewegungen folgen konnte, sondern auch im Dunkeln damit sehen konnte, aber bis er alles realisiert hat, werd der Faden hoffentlich schon an ihn befestigt sein. Ab da an wird der Plan der selbe sein.
Also...worauf warte ich noch?
Los geht's! Reißen wir ihm noch mal den scheiß Arsch auf!

Mal wieder verzogen sich meine Lippen zu einem hinterhältigen Ausdruck in die Höhe. Ich trat einen Schritt nach vorne und somit zugleich auch aus meinen Gedanken und meiner kurzen Starre, um danach,wie schon viele Male zuvor, mit einer einfachen Handbewegung einer meiner Klingen aus dem nichts zuziehen.
,,War das schon alles Prinzchen?",erhob ich meine kühle Stimme, in welcher leichte Überheblichkeit schwang, die nur schwer zu überhören war und wie es schon zu erwarten war, stürmte er sofort, mit grollenden Blitzen auf mich zu, während ich es ihm, mit gezückter Klinge gleich tat.
Kann der eigentlich außer den Blitze, die seine Hand so oft umgaben, auch noch was anderes?
Immer mehr Platz wurde zwischen uns überwunden, als wir dann nicht mal mehr 3 Meter voneinander entfert standen, blieb Sasuke ruckartig stehen, doch bevor mir auch nur ein verwunderter Gedanke kam, richtete er schon seine, mit Blitzen umringte Hand zu mir. Abrupt wuchsen die vielen kleinen knisternden Blitze zu einem großen grollenden zusammen, welcher dann binnen kurzes bis zu mir reichte und sich in mein zartes Fleisch bohren wollte. Der leuchtend blaue Blitzt raste immer schneller auf mich zu, während mein Herz nur entspannt das Blut weiterhin regelmäßig durch meine Adern pumpte, ohne auch nur den kleinsten Funken von Panik.
Bevor auch nur ein Stück der zerfetzenden Kraft an meinen Körper ansetzen konnte, bohrte ich mein Metall in den Untergrund, stieß mich an ihm ihn, wie ein hölzernes Brett, in die Luft und zog es anschließend, mit dem erlangten Schwung, aus dem Grund. Die Zeit schien beinahe stehen zubleiben, als dieser Blitz wie eine Klinge unter mir die Luft in zwei Abschnitte teilte.
Eng drückte ich die Klinge an meine Brust, in welcher mein Lebensorgan immer schneller das Blut durch meine Venen drückte. Ich hielt aus einem mir unerfindlichen Gründen die Luft in meiner Lunge davon ab, zu entweichen, doch als das Leuchten verschwand und ich auch kurz danach wieder meine Füße auf dem Felsen hatte, raste das Gegröle wieder an mir vorbei. Ohne auch nur hinzuschauen, begab ich mich in die Hocke, in der,nur wenige Sekunden später, besagter Blitz über mein Haupt zog.
Mein Herz hämmerte mit doppelter Geschwindigkeit als anfangs und fing an, die wenigen Tröpchen Adrenalin, so schnell es auch nur geht, in meinem Körper zu verteilen. Augenblicklich weiteten sich meine Pupillen kaum merklich, derweil allerdings spürte ich nur noch die ganze Kraft die jetzt durch meinen Körper floss und welche von all meinen Muskeln, wie bei einem Schwamm, aufgesogen wurde.
Während er verärgert seinen Angriff verblassen ließ, rannte ich schnellen Schrittes, meine Klinge fest umschlossen, auf ihn zu, um endlich meinen Plan in die tat um zusetzten.

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Hey leutis,
Ja ich lebe noch 😂
Sorry wenn das Kapitel schon wieder so lange gebraucht hat, dafür ist es aber länger geworden.
Hoffe das ihr mich dafür nicht schlagt😂
Wollte das Kapitel eigentlich erst Morgen veröffentlichen und derweil noch ein Kapitel schreiben, damit ihr nicht so lange warten müssen...bin aber ausversehen auf 'veröffentlichen' gekommen😂
Ich bin dumm...wer's noch nicht gewusst hat😂
Über meine Dummheit kann man zwar nicht hin wegschauen, hoffe aber über die Verspätung, Rechtschreibfehler,...😅
Ich hab jetzt noch ca. 2 Wochen Ferien und werde versuchen noch ein paar Kapitel hinzu bekommen 😆

Kann mir aber jemand erklären, wieso irgendein Kapitel Mitten im bisherigen Buch weniger Reads hat als das dannach?😂
Ich checks nämlich nicht😂

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