10. Maneuver
Langsam verklangen ihre Schritte im dunklen Walde und ich trat, noch immer böse grinsend hervor und bahnte mir meinen Weg wieder auf den Boden. Meine Hände brannten an der rauen Rinde, welche mir an manchen Stellen die Haut abbzog und ihren klebrigen Saft, auch Harz genannt, rein rieb. Meine, vorhin noch blutende Wunde, wuchs langsam, mitsamt den jetzigen Dreck zu. Ich vergoß jetzt immer weniger meines kostbaren Blutes und immer ein kleines Stück mehr an neuer Kraft gewann ich, je länger ich nach einem guten Kampfplatz suchte. Langsam kam ich aus den Wald, die Bäume verschwanden und es blieben immer weniger zurück, dafür ragten jetzt Bogenförmige Felsen aus den, mit Fels verzierten Boden und boten mir so den perfekten Ort für jenen Kampf. Düstere Wolken zogen auf und ließen langsam den hell leuchtenden Sternenhimmel hinter sich verschwinden. Nur noch das Licht meiner Lampe, welche ich jetzt anschalten musste, erhellte etwas die Umgebung um mir. Ich lief immer weiter auf einen der Gesteine zu, während ich mir Gedanken darüber machte, wie lange meine Regeneration brauchte. Eigentlich müsste es momentan nicht mal mehr eine Stunde dauern,..ob es schlau wäre solange Holz zu holen? Ich könnte sie mit dem entstanden Rauch, des Feuers, zu mir und somit zum Kampf locken. Wenn das Feuer dann brannte, musste nur noch auf meine Gegner warten und könnte mich solange richtig mit dem Gebiet vertraut machen. Wieso ich es nicht davor tuen wollte? Wieso sollte ich den noch länger warten? So kann ich mir wenigstens die Zeit etwas vertreiben. Ich ging also wieder in den Wald und holte ein paar trockene Äste, so trocken wue es halt im Wald ging. Meine Kraft regenerierte sich immer schneller und so war es nach einiger Zeit, bis auf einen minimalen Bruchteil, wieder auf dem normalen Level und ich ging mit den gesammelten Stöckchen wieder zurück, um dann anzufangen mein Feuer zulegen. Ich fand es zwar etwas auffällig, dass mich bis jetzt noch kein Tier angegriffen hat, oder ich überhaupt eins gesehen habe. Ich blieb trotz dieser Tatsache noch Aufmerksam und beließ es nicht einfach drauf. Wäre dich gelacht, wenn ich so unvorsichtig bin. Natürlich hat meine Vorsicht Methode, auch wenn es übertrieben erscheint. Wer weiß wo ich ohne meine Vorsicht und mein ständiges hinterfragen wäre... Vielleicht wäre ich tot, auf einem Ast aufgespießt, gefunden. Ein Schmunzeln stahl sich auf meine Lippen, als ich mir vorstellte, wie der Finder meiner Leiche reagiert hätte. Wenn ich einfach da hänge,.. ein Stück Holz durch mein Bauch gestochen...mein Blut am Ast entlang auf den Boden tropft..... Eindeutig hätte er sich in die Hose geschissen. Während meines Gedankengangs hatte ich das Gehölze so aufgebaut, dass man jenes leicht entzünden konnte, was ich dann tat. Ich zog eine Streichholzschachtel, welche ich für Nirgens immer in einem meiner Stiefel hatte, hervor und holte ein Hölzchen heraus. Ich Streich mit der farbigen Spitze über die raue Seite der Schachtel und warf leicht grinsend das leuchtende Gehölz in den Haufen von Baumdreck, welches leicht glühte, bevor es beinahe komplett in Flammen aufging. Ich starrte noch eine Weile, mein Mund verschlagen verzogen, in die leuchtenden, Wärme spendenden Flammen, bevor ich von ihnen ab ließ und meine Umgebung unters Auge nahm. Die Bogenförmigen, aus Eos Hand erschaffenen Gesteine, sprosen aus, mit Steinen bedeckten, Erhebung. Der Untergrund war leicht trocken und knirschte leicht von dessen kleinen, steinigen Einheimigen. Ein Blick Richtung Nachthimmel verriet mir, dass es circa zweie oder einse war. Eine kühle Brise wehte mir durch meine dunklen Haaren und brachten mir wieder den Geruch von eisigen Blut, welches sich noch von den Kämpfen in der Höhle, zwischen meinen Haaren befand. Ich sog den Geruch förmlich in mir auf und atmete ruhig ein und aus.
... Hoffentlich war Akatsuki wirklich so stark wie man ihnen nachsagte, sonst wäre das hier reine Zeitverschwendung....
Schnelle und laute Schritte ertönten und fanden den Weg zu mir. Mit einem letzten rascheln traten meine Gegner aus dem dicht bewachsenen Gebiet und stranden mir jetzt gegenüber. Sie standen nah am Feuer, wesswegen man ihre Gesichter und ihre Umhänge genaustens sah. Rote Wolken auf Schwarz...wie schon richtig vermutet waren es Akatsuki Mitglieder. Wäre doch lächerlich, wenn ich mich dabei geirrt hätte. Die richtigen Personen schienen es auch zu sein. Beide hatten eine blasse Haut, welche einen Kontrast zu ihren Rabenschwarzen Haaren bot. Die roten Augen des älteren sahen wie durch mich hindurch und ließ mich nur ein weiteres Mal hinterlistig Grinsen. Weit wird er bei mir nicht mit seinen Illusionen kommen.... Die Mäntel beider, sowie die kürzeren Haare des Jüngern, als auch die gebundenen Haare des älteren, wehten leicht im Wind umher. Die Flamme jenes Feuers flackerte, als wollte sie mit dem Wind verschwinden und sich von ihm davontragen lassen, was aber der Glut bestimmt war. Wie kleine leichte Federn, flogen die glühenden Stücke davon und ließen nur noch uns und jene Idioten da. Wir standen uns gegenüber, ich links, im Schatten, vom Feuer und jene genau davor. Der ältere holte die, aus schwarzen Material gefertigten, lange Jacke, wenn man das überhaupt Jacke nennen konnte. ,,Ich schätze mal, dass das hier deins ist..." Seine raue Stimme durchschnitt die Stille wie eine meiner Klingen, mit welcher ich gerade jemanden erschlagte. Er hielt jenes Kleidungsstück in meine Richtung, als sein jüngerer Bruder ihn und überheblich unterbrach. ,,Deine Ablenkung war zu schlecht,... dass wird dir deinen Kopf kosten..." Seine Lippen verzogen überheblichen in die Höhe, da ihm noch nicht bewusst war, dass er in nicht nur eine Falle, sondern in mehrere meiner Fallen getreten war. Einen energischen Schritt ging er nach vorne, um mir wahrscheinlich zu zeigen wie 'gut' er wäre, als die kräftige Hand Itachis ihn davon, an seiner Brust, abhielt. Er würdigte den Entenarsch nicht mal eines kleinen Seitenblickes, sondern ließ seinen Blick ruhig auf mir ruhen, bevor er sein Anliegen ansprach. ,, Akatsuki will dich...-" bevor er überhaupt weiter reden konnte unterbrach ich ihn gehässig. ,,Was wenn ich nicht will? Wollt ihr mich dann umbringen?" Ein leises lachen entfloh meinen Lippen und ich zog wieder eine meiner Klingen, ramte sie in den Boden stützte mich, mit meinem Arm am Griff, von der Erde ab. Der jüngere schaute mich scharf an, während der langhaarige ihn noch immer zurück hielt und mich durchdringen und kalt ansah. ,,Wie viel willst du?" Seine raue Stimme ließ mich leicht grinsend. Als ob mich Geld interessieren würde, denn auch wenn es so scheint ist es mir egal. Wie schon mal gesagt habe ich ein konkretes Ziel, nach welchem ich mich und meine Aktionen sich richten. Aber ich muss zugeben, es hätte schon was verlockendes bei Akatsuki zu sein. Nicht wegen den Personen, oder besser gesagt wegen den vielen nervigen Personen, sondern wegen den Möglichkeiten... Sie hatten viele Information und sonstigen verdammt nützlichen Schrott, welchen ich brauchte. Aber zuerst mal mein Kampf! Ich werde mit ihnen nach meinem heiß ersehnten Gefecht verhandeln, also auch nicht töten. Etwas enteuschend aber unwichtig....
,,Ich bin keine Nutte, die du dir erkaufen kannst." Erwiderte ich ruhig und mit gleichgültiger Stimme, während er mich wegen meiner Aussage, welche er anscheinend nicht erwartet hatte, für eine klitze kleine Sekunde, mit leicht vergrößerten Augen ansah. War er etwa überrascht? Geschockt? Das man einen Uchiha aus der Fassung bringen konnte, hätte ich garnicht gedacht. Ich zog mein Katana aus dem Boden und grinste fies, bevor ich den Startpfif für das Spektakel gab. Ich teleportierte mich hinter des älteren Arm, der noch immer vor der Brust Sasukes weilte und er ihn somit noch immer einen kleinen Augenblick zurück hielt. Dich selbst dieser Augenblick, so klein er auch war, half mir um beide zu trennen. Ich leitete einiges an Kraft in mein Bein und trat Itachi fest in zwischen die Rippen, damit er hart und unter relativ großen Schmerzen gegen die raue Rinde eines etwas älteren Baumes landete. Er wäre hoffentlich jetzt für einige Zeit nicht zu seinem Genjutsu in der Lage, oder würde seinem Bruder in der Not aushelfen. An Itachis Stelle, war jetzt mein Katana da, welches ich auf den jüngeren schwung. Er wäre angeblich ein guter Schwertkämpfer...tse das wird man jetzt wohl sehen. Meine scharfe Klinge Durchschnitt die Luft auf seinen Weg in das Fleisch Entenarschs. Anstatt dem erwünschten Schmatzen vom Fleisch und spritzen seines Blutes, kam ich gegen seine eiserne Klinge. Bevor mein Katana in sein Fleisch eindringen konnte, hatte er sein Schwert gezogen und meins damit elegant pariert, wesswegen unsere Waffen in einem lautstarken klirren aufeinander trafen. Die Flamme flackerte neben seinem Kopf und gab mir die Sicht auf seinen, nach meinem Blick suchenden, Ausdruck preis. Ich stand im Schatten, dementsprechend konnte er nichts von mir erkennen, was nur zu meinem Vorteil war.Er, wie auch ich lehnten sich gegen unsere Katanas. Er war etwas stärker als ich, dies musste man ihm lassen. Wieso sollte man dies auf sich ruhen lassen, wenn es etwas manipulierbares war? So tief lass ich mich dich nicht sinken! Ich bin schon tief gesunken, aber doch nicht wegen so nem Scheiß. Ich hüllte, von innen her, meine Waffe mit einer kleinen Chakramenge ein. Nicht soviel, dass uch es später bereuen könnte, wenn ich zu wenig habe, aber auch nicht so wenig, dass er es einfach weg drücken konnte.... eben perfekt. Unsere Klingen drückten gegeneinander. Eine stärkerer als die andere... nämlich meine. Sein Schwert sank, obwohl er sich versuchte dagegen zu wehren, langsam und zittrig, was an unseren Kraftaufwand lag,auf seine beschleunigt hebende Brust. Die Waffe kam auf ihn zu, immer näher und noch näher, bis es an seinem Oberteil ansetzte. Es Schnitt rein, um danach an die untere Schicht, nähmlich sein Leib, zu durchbohren. Doch im letzten Moment drückte er sein Metall kurz gegen meins und zog es dannach sofort nach links, ohne auch nur richtig in seinen Oberkörper eingeschnitten zuhaben, stand ich jetzt einige wenige Sekunden da. Völlig in Überraschung gehüllt, wonach nach kurzer Zeit ein zufriedenes grinsen über mein Gesicht huschte. So scheiße ist er dann anscheinend doch nicht. Ein Abstand zwischen uns entstand, durch seine, zugegebene, intelligente Reaktion. Er musterte mich in, seiner Meinung nach, einen 'sicheren Abstand', während ich weiterhin belustigt im Schatten stand. Er versuchte mit seinem bloßen Rabenschwarzen Augen meine Gesichtszüge zu erahnen, da er anscheinend sein Sharingan als Ass im Ärmel lassen möchte. Während wir und so gegenüber standen, versuchte sein Bruder sich aufzurappeln, was ich es allerdings unterband. Meine Schatten schlichen aus dem Boden unter seinen Füßen, von wo aus, sie erstmal sein eines Bein umschlossen und sich dann über seine Fresse, bis zu seinem anderen Bein ausbreiteten. Mein schwarzer Zauber machte ihm schwer zu schaffen. Wie denn auch nicht? Es macht deine Knochen schwer wie Beton, drängt deinen Geist in die Ecke seines eigenen Wohnraumes in den Wahnsinn und dann noch dieses brennen... als würdest du, wie im frühen Mittelalter, bei einer Hexenverbrennung einer der begehrten Teilnehmer sein. Des älteren Glück, dass ich letzteres bei ihm ausließ,...will schließlich noch mit ihm kämpfen darf ihn also jetzt noch nicht so hart rannehmen.. sonst bricht sich der Greis noch seine Hüfte und das muss ich dich eigenhändig machen. Diese mal blieb mein fieses Grinsen hinter meiner kühlen Fassade, während ich die Arschgeige vor mir langsam etwas näher unter die Lupe nahm. Meine Klinge, welche noch immer in meiner rechten verweilte, glitt langsam meine einzelnen Finger runter und wurde wie aus Gewohnheit leicht in die Luft geworfen, nur damit ich sie dannach besser fangen konnte und mit einer Teleportation hinter den Typen schwang. Erst schien er es garnicht zu realisieren, aber als ich dann die Luft in zwei kräftige Ströme zerschnitt, drehnte er sich, parier bereit mit seinem Eisen und rot glühenden Augen, zu mir um. Das Sharingan...so früh will er es schon einsetzen? Doch kein Jocker in der Not? Aber was hat er denn sonst für eine Wahl, wenn er so unaufmerksam war? Tod? Das wäre doch keine Option für unseren kleinen Prinzen.
Prinzchen Sasuke Uchiha...
Unsere Klingen rasten ein weiteres Mal aufeinander zu...mit dem Ziel den andern auf zuspießen oder in des jüngeren Falls, zu parieren. Ich ließ ihn aber gar nicht so weit kommen. Er hörte abrupt auf, ohne das unsere Metalle funkensprühend aufeinander trafen. Er blieb wie eingefroren vor mir stehen und nur das Zittern beider Seits, wegen unseren aufeinander, sich messenden, Kräfte, zeugte davon, dass die Zeit nicht auch noch still stand. Sein scharfer, vielleicht auch verärgerter Blick, suchte meinen, was die Flammen, welche nur Umrisse von mir zu erkennen geben, zu verhindern wussten.
Meine linke hielt, seinen Arm, unter enormer Kraft fest, während ich meine Klinge, noch immer in der selben Hand, in meinem eisernen Griff behielt und es so auch an seine drückte, womit ich verhinderte das er sich wehrt. Meine Rechte behütet, anderes als die Linke, keine Klinge, sondern hielt seine Muskeln mitsamt seinem Schwert, in einem zangenartigen Griff fest. Wir standen seinige Sekunden so da...er versuchend sich aus meinen Griff zulösen, ich schweigend, beobachtend und schon meinen nächsten Plan schmiedet. Wie aus dem nichts und ohne offensichtlich Zusammenhang zuckten seine Mundwinkel kurz böse in die Höhe und ehe ich es realisieren konnte knisterte seine Hand in einem ohrenbetäubenden, leuchtenden Blitzt, welcher sich in seiner Rechten befand.
War ja klar...
Was sollte ihm denn sonst einfallen? ... Hinterweltler wohl noch nie einen richtigen Gegner gesehen. Ich ließ ihn nicht los, im Gegenteil ich hielt ihn noch eine Weile fest, während er noch immer versuchte meine Klaue aus zuradiern... schade nur, dass es nicht so klappt wie gedacht. Da um meine Hand ein schwarzer Schleier lag, welcher mich noch mehr als jenes Monster kennzeichnet welches ich ohne hin schon bin, hielt ich sein Chidori länger aus als er es anscheinend gewohnt war.In jenen kurzen Sekunden hatte ich genügend Zeit meine Schatten seinen Körper zu Schlingen und ihn somit ein Teil meiner dunklen Hülle umgab. Sein glühendes Gelenk kam meinen verwundbaren Stellen immer näher, doch bevor er mir auch nur ein Härchen abkokeln konnte, war ich wie bei unserer letzten Begegnung im umher fliegenden schwarz verschwunden. Meine Dunkelheit umschloss ihn komplett, während es begann durch seinen Blutkreislauf zufließen und sich so auch bei im innerlich überall zu verbreiten. Während er sich immer und immer weniger wehren konnte, geschweige denn überhaupt in der Lage war sich zu bewegen, war es seinem großen Brüderchen jetzt wieder möglich. Sofort als ich das tat, verschwamm meine Umgebung. Es war ja klar, dass er sofort nachdem ich ihn befreie sein genjutsu einsetzt aber so offensichtlich? Ich glaube der unterschätzt mich noch immer. Ein leises Lachen entfloh mir, welches an an den eines Geisteskranken erinnerte. Meine rechte Handfläche wanderte, böse grinsend, zu meiner linken Hand, welche zu einer fast geballt war. Ich legte jene Handfläche an meine Finger und übte etwas Druck auf diese aus, welche dann die beruhigenden knaksen meiner Gelenke preis gab. Mein Kopf noch kurz nach links und rechts unten gedrückt, aus welche dann das gleiche gewünschte Geräusch kam und es konnte los gehen.
Niemand sollte MICH unterschätzen!
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Hey Leutis.... sorry, dass das Update erst so spät kommt 😣
Ich werde versuchen, dass das nächste in ein paar Tagen da ist, versprechen kann ich es aber nicht. Es wird dann im nächsten Kapitel weitergehen wer wem und wie den Arsch aufreißen wird 😂
Hoffe das Kapitel hat euch gefallen 😄😆
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