Kannst du mir bitte helfen
Ich las mir den Artikel durch.
Blackbeard, hatte Ace der Marine ausgeliefert und wurde dadurch ein Samurai der Meere.
Wie konnte er Ace besiegen?
Er war einer der stärksten Kämpfer, die ich kannte.
Ace wurde momentan in dem Gefängnis Impel Down gefangen gehalten.
Er sollte in sechs Tagen zu seiner öffentlichen Hinrichtung in Marineford abgeholt werden.
"Rayleigh?"
Der alte Mann sah mich an.
"Hast du eine Karte?" fragte ich ihn.
Er kramte in seinen Taschen und gab mir ein Pergament.
"Was ist denn los?" fragte Ikkaku.
Ich klappte die Karte aus und überflog sie.
Nach meinen Berechnungen, dürfte es mich nicht viel Zeit kosten, nach Marineford zu segeln.
In Impel Down einzubrechen, ohne Hilfe von Außen oder Innen, würde ich nie und nimmer schaffen.
Da konnte ich noch so stark sein.
Ich schloss meine Augen und dachte nach.
Ich legte mein Kopftuch ab und fuhr mir immer wieder genervt durch die Haare.
Meine Stimmung wankte zwischen panisch, zu genervt und schließlich in wütend sein um.
Ich blickte noch einmal auf die Zeitung, die neben mir lag.
Ace sein Bild war darauf zu sehen.
Egal wie, ich musste dahin.
Er würde es für mich und Ruffy auch tun.
Mit einem kleinen Segelboot, wäre es wahrscheinlich unmöglich, dort hinzukommen.
Ich wusste nichts über die Gewässer dort.
"So ein Dreck" fluchte ich.
Law
Was war denn nun mit ihr los?
Ich sah, wie sie konzentriert über der Karte saß und überlegte.
Sie schloss die Augen und schien vollauf konzentriert.
Was hatte sie denn mit Portgas D. Ace zu schaffen, dass sie die Naricht so aufregte?
Sie nahm ihr Kopftuch ab und raufte sich ihre kurzen, fast schwarzen Haare.
Mir fiel jetzt erst auf, dass ich sie nie ohne das Ding gesehen hatte.
Die Haare standen in alle Richtungen ab.
Unablässig fuhr sie über ihren Kopf.
Ihre Stimmung, wechselte im Minutentakt.
Momentan, schien sie wütend.
Sie warf noch einmal einen Blick auf die Zeitung.
Ihr Blick war für einen Augenblick entschlossen, bevor er wieder in Wut umschwang.
"So ein Dreck" fluchte sie.
"Kannst du mir mal sagen, was hier los ist?" fragte ich sie endlich.
Mich nervte es, dass ich sie nicht verstand.
"Keine Zeit" sagte sie, band sich ihr Kopftuch wieder um und verschwand in das hintere der Bar.
"Was ist denn plötzlich mit ihr los?" fragte Ikkaku.
"Ich weiß es wirklich nicht" sagte ich genervt und sah der jungen Frau nach.
Sie kam mit gepackten Sachen zurück.
"Shaky, danke das ich hierbleiben durfte" sagte sie und verneigte sich kurz.
"Warte mal kleine.
Du hast doch nicht das vor, was ich glaube das du vor hast" sagte Rayleigh.
"Wenn du meinst, Ace da raus zu holen, dann glaubst du verdammt richtig" sagte sie entschlossen.
"Das ist verrückt" mischte sich nun Shaky ein.
"Ich hab schon schlimmeres getan" sagte sie und schulterte ihren Rucksack.
"Tsuki" sagte sie.
Die Wölfin sprang vom Stuhl, direkt auf ihren Kopf.
"Yui, du kannst nicht in Impel Down einbrechen" sagte Rayleigh.
"Das ist mir bewusst.
Ich werde nach Marineford gehen und dort eingreifen.
Ich denke, die Whitebeard Piraten werden sich ebenfalls einmischen. Nachdem, was Ace erzählt hat, lassen sie ihn garantiert nicht sterben" sagte sie.
"Wie willst du dahin kommen?" fragte er.
"Ich lasse mir was einfallen" sagte sie.
"Man kann nicht einfach in Marineford einmarschieren" mischte ich mich nun ein, weil ich das Ganze für die dümmste Idee hielt, die sie je hatte.
"Ace würde es auch für mich tun.
Sollte Ruffy, egal wo er nun ist, davon erfahren, wird er auch nicht zögern. Ich werde mich nicht mit Schuldgefühlen rumplagen, wenn er hingerichtet wird und ich hier faul rumgessessen bin"
Anscheinend war sie nicht davon abzubringen.
"Ich bin vorerst auf der Sunny" sagte sie und verschwand.
"Das ist verrückt.
Können wir nicht irgendetwas tun?" wandte sich Ikkaku an mich.
"Hast du ihren Blick gesehen?
Sie hat sich das in den Kopf gesetzt und wird garantiert nicht von ihrem Plan ablassen.
Sie ist sturer, als jeder Esel" sagte ich.
Es wurde Abend und ich saß in meiner Kajüte, als es an die Tür klopfte.
"Ja"
Ikkaku stand in der Tür.
"Cäpt'n, kannst du nicht noch einmal mit Yui reden?" fragte sie.
"Was sollte das bringen?" fragte ich zurück.
"Dir kann es doch nicht egal sein, was mit ihr passiert.
Sie könnte sterben"
Ihr Ton klang verzweifelt.
Natürlich war es mir nicht egal, aber sie würde eh nicht auf mich hören.
"Bitte" sagte sie.
Ich seufzte.
"Ich verspreche nichts" sagte ich.
Ikkaku nickte erleichtert und verschwand.
Es war noch nicht allzu spät, also brach ich gleich auf.
Sie lief gestern auf die höheren Groves zu, also suchte ich das Schiff in den höher gelegenen Stellen.
Ich stand schlussendlich von einem ziemlich großen Schiff, mit Löwenkopf als Galleonsfigur.
Da ich ihr Stimme von dort ausmachte, ging ich an Bord.
Das Schiff lag in völliger Dunkelheit, mit Ausnahme eines Raumes, der sich am Mast befand.
Ich kletterte rauf und wartete einen Moment vor der Tür.
Es schien, als würde sie sich abreagieren.
Ich klopfte.
Die Geräusche verstummten augenblicklich.
"Herein" sagte sie.
Ich öffnete die Tür, nur um einen leeren Raum zu betreten.
Es war keine Spur von ihr zu sehen.
Plötzlich sprang sie hinter der Tür vor.
Sie hatte ihre Messer gezückt und war bereit für den Angriff.
"Du bist es" sagte sie schwer atmend und steckte die Messer weg.
Sie ging weiter in den Raum und holte sich ein Handtuch.
"Wenn du hier bist, um mir das Unternehmen auszureden, kannst du gleich wieder gehen" sagte sie und drehte sich wieder zu mir.
"Ikkaku schickt mich" erklärte ich.
"Ich werde fahren" sagte sie und schien erneut wild entschlossen.
"Wie?" fragte ich.
"Wir haben unten in den Docks ein Uboot, das ich nutzen kann" sagte sie.
"Ikkaku macht sich Sorgen, dass du nicht lebend zurück kommst" sagte ich.
"Wäre möglich, aber ich habe es dann wenigstens versucht" sagte sie.
Genau wie ich.
Ich drehte mich zum gehen um.
"Wenn es dein Bruder wäre, was würdest du tun?" fragte sie.
Ace war ihr Bruder?
Ich drehte mich wieder zu ihr.
Sie wirkte gequält.
"Würdest du einfach ruhig rumsitzen und abwarten?" fragte sie weiter.
"Natürlich nicht" sagte ich.
Wenn ich meiner Schwester damals irgendwie hätte helfen können, hätte ich es getan.
Egal, was ich hätte tun müssen.
"Siehst du und ich tue das auch nicht.
Es ist meine Pflicht, es wenigstens zu versuchen.
Er hat mir damals so oft den Arsch gerettet.
Ich kann ihn nicht hängen lassen und wenn ich dabei sterben sollte, dann ist es so" sagte sie.
Jetzt verstand ich ihre Beweggründe.
Ich wusste was sie fühlte.
Ihr Bruder drohte zu sterben.
Auch wenn man es ihr nicht ansah, mussten ihre Gefühle gerade Achterbahn fahren.
Ich nickte ihr zu.
"Wenn ich dir irgendwie helfen kann, sag es" bot ich ihr an und wandte mich erneut zum gehen.
Ich hatte die ersten Schritte gemacht, da hielt sie mich zurück.
"Das könntest du" sagte sie leise.
Ich blieb stehen und drehte mich wieder zu ihr.
Sie schien mit sich zu hadern.
Anscheinend belästigte sie andere nicht gerne mit ihren Problemen.
Ich wartete geduldig, auch wenn das nicht gerade meine Stärke war.
"Law, kannst du mir bitte helfen?" fragte sie dann etwas lauter.
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