Abschied von der Flying Lamb
Nachdem Franky und ich die Soldaten ordentlich aufgemischt hatten, tauchte Lysop auf und befreite Robin, von ihren Seesteinhandschellen.
Gemeinsam, machten wir uns auf zu unseren Freunden, die bei einem Marineschiff standen, dass zu unserer Flucht dienen sollte.
"Yui, was hast du getrieben?" fragte Nami.
"Ach, so dies und das" antwortete ich.
"Ich hasse es, wenn du so bist" sagte sie genervt und schickte grade ein paar Marinesoldaten, ins Land der Träume.
"Ich hab dich auch lieb" lachte ich und tat es ihr gleich.
Während wir das Schiff verteidigten, spielte Ruffy immer noch mit dem Gepardenmenschen.
"Kommt ihr hier klar?" fragte ich die anderen.
"Was hast du vor?" fragte Nami.
"Ruffy scheint Schwierigkeiten zu haben, ich helfe ihm natürlich" sagte ich.
Die Verbindungsbrücke, war zerstört, genau wie der Rest der Insel.
Es waren zehn Kriegsschiffe angerückt, die die Insel bombardiert hatten.
Ich sah zu dem Turm gegenüber.
Ruffy lag am Boden, während Lucci langsam auf ihn zu ging.
"Ruffy!" brüllte ich.
"Verflucht, steh auf oder ich komm da rüber.
Wir haben Robin und müssen nur noch abhauen.
Also besieg diese Flachpfeife endlich" schrie ich.
Der Gepardenmensch sah mich finster an.
"Ich geh davon aus, dass du nicht gerne Flachpfeife genannt wirst" sagte ich auf den Blick.
"Monkey D. Yui, du bist die nächste" sagte Lucci.
"Dann komm doch her!" rief ich ihm zu.
Er sprang wirklich zu mir.
Gut, so konnte ich Ruffy Zeit verschaffen.
"Fingerpistole" sagte er und sein Finger durchbohrte meine Schulter.
"Wie kann das sein?" fragte ich und sah auf den Finger in meiner Schulter.
"Wieso sollte es..." fing er an.
"Nicht funktionieren?" beendete ich seine Frage.
Ich hielt meine Hände an seine Brust.
"Bereit zu fliegen?" fragte ich.
"Aber.." fing er an.
"Ihr habt es immer noch nicht geschnallt oder?
Ich habe Teufelskräfte.
Ich werde sie dir gerne am eigenen Leib demonstrieren" sagte ich.
"Eisenpanzer" sagte er.
"Druckwelle" sagte ich.
Lucci flog zurück, wo Ruffy bereits wartete.
Er vermöbelte Lucci vom feinsten und besiegte ihn.
Nach dem letzten Angriff, konnte er sich allerdings nicht mehr bewegen.
Das nächste Problem, waren die Kanonen, dir nun auf ihn gerichtet waren.
Nicht, weil die ihn hätten verletzen können, aber er würde ins Wasser fallen, sollten sie schießen.
Ich musste ihn da irgendwie rausholen, doch ich wurde immer wieder gestört.
"Jetzt reicht es!" rief ich und breitete die Hände aus.
Eines der Schiffe, verlor von dem Windstoß, der dadurch entstand den Mast, der nun auf das daneben liegende Schiff krachte und die umliegenden Soldaten, flogen aus meiner Reichweite.
Unser Fluchtschiff, wurde in der Zwischenzeit zerstört.
Als der Marinesoldat oder was auch immer er für eine Stellung hatte, den Countdown zum Schießen zählte, wurde ich etwas panisch.
Ich musste Ruffy da rausholen, aber wie?
"Springt alle ins Meer!" rief Lysop plötzlich.
"Bist du bekloppt?" fragte ich laut.
"Robin, kannst du Ruffy ins Meer werfen?" fragte er sie nun.
"Ruffy ertrinkt, wenn ihr das tut" protestierte ich.
"Nein, sie ist da.
Sie ist gekommen, um uns abzuholen!" rief Lysop.
Der hatte doch den Schuss nicht gehört.
Dann ging alles dermaßen schnell, ich konnte gar nicht mehr reagieren.
Zorro kam zu mir gerannt und riss mich mit sich.
Protestieren konnte ich nicht mehr, denn schneller als ich gucken konnte, war ich im Wasser.
Ich merkte, wie Zorro mich am Handgelenk zu sich zog und mich an die Oberfläche brachte.
Als ich wieder richtig zu mir kam, war ich an Deck der Flying Lamb.
"Alles in Ordnung?" fragte Zorro und schien etwas besorgt.
"Verwirrt" brachte ich nur heraus.
"Na los, wir verschwinden!" rief Nami und wie aus einem Reflex heraus, begann ich mich zu bewegen und das Schiff für die Fahrt vorzubereiten.
"Yui, kannst du für ein bisschen Wind sorgen?" fragte Sanji mich.
"Klar" rief ich zurück und schickte Windstöße in die Segel.
Die Marineschiffe, folgten uns und fingen an zu schießen.
Zorro und der Rest, wehrten die Kugeln ab.
"Das werden immer mehr" hörte ich Lysop sagen.
Ich stellte mich zu ihnen ans Heck und schloss die Augen.
"Yui, was tust du da?" fragte Sanji, als ich anfing, meine Arme kreisenden Bewegungen durchführen zu lassen.
"Siehst du gleich, ich muss mich jetzt konzentrieren" antwortete ich.
Ich konzentrierte mich auf die natürlichen Winde um mich herum und fügte sie zu meinen künstlich hergestellten dazu.
Vor mir, bildete sich ein riesiger Tornado.
"Der wird uns auch treffen!" schrie Lysop panisch.
"Ruhe!" rief ich und konzentrierte mich weiter.
Ich erhöhte die Drehkraft des Sturmes, der anfing, das Wasser aufzusaugen.
Ich hielt nun beide Hände ausgestreckt nach vorne.
"Luftstoß" sagte ich und schickte die entstandene Wasserhose auf die Schiffe los.
Ich reduzierte die Schiffe auf eins, dass uns immer noch folgte.
Ruffy flippte vor Begeisterung völlig aus, während ich zusammensackte.
"Hast du da gerade eine Naturkatastrophe entstehen lassen?" fragte Nami ungläubig.
"Wahnsinn" hörte ich Ruffy hinter mir jauchzen.
"Ja, wahnsinnig Kräfteraubend" gab ich erschöpft zurück.
Wir entkamen aus Enies Lobby und schipperten nun mit der Flying Lamb, Richtung Wasserstadt.
Nach einer kurzen Zeit, brach die Flying Lamb auseinander.
Im gleichen Moment, kam Herr Eisberg, mit einem Schiff seiner Werft bei uns an.
Ruffy flehte Herrn Eisberg an, dass Schiff zu reparieren.
Er meinte, dass er alles getan habe, was er hätte tun können und lobte die Flying Lamb, als das großartigste Piratenschiff, dass er je gesehen hatte.
Nun hieß es Abschied nehmen.
In einigem Abstand zu unserem Lieblingsschiff, standen wir da und sahen zu, wie das Feuer die Flying Lamb erst langsam und dann immer schneller einhüllte.
"Es tut mir leid" drang plötzlich eine Stimme in unser Ohr.
"Ich hätte euch gerne noch weiter über das Meer getragen"
Das war die Flying Lamb!
Ruffy fing an zu heulen, genau wie Nami und Lysop.
Erinnerungen kamen hoch.
Wir hatten mit diesem Schiff soviel erlebt.
Wir hatten Stürme durchquert.
Wir sind mit ihr in den Himmel geflogen und abgestürzt.
Sie hatte uns aus Enies Lobby gerettet.
Sie war immer treu und hatte uns überall hingebracht.
"Ich war immer glücklich mit euch. Danke, dass ich euch all die Zeit um mich gekümmert habt.
Ich war wirklich glücklich" sagte sie und verstummte für immer.
Herr Eisberg hatte recht.
Die Flying Lamb, war das großartigste Schiff der Welt.
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