Kapitel 8 / 10 Die Kraft des Mondes der Schmerzen und der Antichrist
Die zwei Vampire die mich entdeckt hatten waren inzwischen beim Wagen und sahen mich an.
„Na wenn haben wir denn da. Du siehst schnuckelig aus Kleiner.“, grinste der eine Mafiosi.
Ich streckte ihnen die Zunge raus und hoffte, dass sie nicht an mich heran kommen würden. Der Wagen war sicher, hatte Lorenzo gesagt. Hoffentlich stimmt dies auch.
Plötzlich sah ich eine riesige rote Schallwelle von Lorenzo aus gehen und er glühte rötlich.
Ich sah wie alle Vampire da draußen zusammenbrachen und durch Lorenzos Kräfte gefoltert wurden. Die fürchterlichen Schreie hielten nur ein paar Minuten an. Mehr bekam ich nicht mehr mit, da ein unerträglicher Schmerz mich erfasste.
Ich krümmte mich auf der Rückbank und die Fürchterlichen Magenschmerzen die ich bekam, waren nichts im Vergleich mit allen Schmerzen, die ich bereits erleben musste.
Meine inneren Organe krampften förmlich und jagten dadurch unerträgliche Schmerzwellen in der Stärke eines Orkans durch meinen Körper. Meine Haut fing an schrecklich zu brennen. Es fühlte sich an als würde mein Körper in flammen stehen.
Ich schrie mein ganzes Leid hinaus und mein Kopf dröhnte von den lauten Schreien der 10 weiteren Opfer.
Ich schlug wild um mich und strampelte.
Mache das es aufhört!
Der Schmerz wurde immer stärker.
Es soll aufhören.
Mein Arme begangen zu schmerzen. Meine Muskeln zogen sich fest zusammen und ich schrie aus Leibeskräften.
„Lass es aufhören!!! Aufhören! Bitte!“, schrie ich mir die Kehle wund.
Dann klappten mir die augen langsam zu. Der Schmerz verebbte.
Ich schloss in Erwartung nun endlich Erlösung zu finden die Augen.
Plötzlich befand ich mich in einen schwarzen Käfig. Metallschellen hielten mich fest. Ich hing mit den Füßen in der Luft und meine Hände waren über meinen Kopf angekettet.
Ich sah in die Dunkelheit vor mir. Wo war das Auto? Warum war ich angekettet? Hatte die Mafiafamilie des Quratos mich und Lorenzo gefangengenommen?
Wenn ja, wo war Lorenzo?
„Jasper! Hab keine Angst, der Käfig ist nicht für lange. Aber ich habe leider nicht die Macht einen anderen Raum fpr deine Seele zu schaffen. Warte einfach ab. Ich bleibe solange biss die übrigen von Lorenzos opfern tot sind. Ich fange deinen Schmerz ab, damit du nicht auch stirbst.“, ertönte eine Stimme. Sie war hoch und gleichzeitig kalt und warm. Sie war irgendwie nichts irdisches.
Ich versuchte irgendetwas in der Dunkelheit zu erkennen, aber da war nichts. Ich fühlte mich trotz der Fesseln weder ängstlich noch hilflos. Ich fühlte nur Freude dem Schmerz entrinnen zu sein.
Es dauerte noch ein paar Minuten... oder waren nur Sekunden? Ich wusste es nicht.
Jedenfalls tat sich eine Tür vor mir auf und meine Ketten und der Käfig verschwanden.
Ein weißes Licht tauchte auf und ich kniff meine Augen zu.
Als ich sie wieder öffnete, lag ich in Lorenzos Armen. Die hintere linke Tür stand auf und er streichelte meine Wange.
„Was.. was ist passiert?“ fragte ich.
„Du hast den Schmerz durch Großvater ausgehalten. Es tut mir leid, dass ich dir so weh tun musste.
Ich war nicht ganz bei mir. Ich habe mich von der Macht des Dämonenteils in mir führen lassen. Es tut mir Leid.“, schluchzte Lorenzo. Er hatte Tränen in den Augen.
Ich umarme Lorenzo.
„Es ist okay! Ich lebe ja noch!“, meine ich grinsend.
Lorenzo war ein wahrer Freund, auf dem man sich immer verlassen konnte.
Meine Ohren hörten plötzlich Sirenen.
Als ich aufblickte, bog ein Wagen in Schwarz mit roten Streifen in die Straße ein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top