Kapitel 7/ 10 Reise durch Frankreich: Adam redet über seinen Sub

Die Kutsche fuhr los und ich ruhte mich aus. Die anderen waren zum Glück still, so dass ich entspannen konnte. Mein Körper war von dem vielen Weinen geschwächt und ich genoss die Ruhe. 
Irgendwann kamen wir an einem Tor an und ich erhob mich um aus dem Fester zusehen.
Ich erkannte wieder Soldaten der republikanischen Armee. Wieder ein Tor und diesmal kamen wir von einer Vampirmark in die nächste. Doch diese war eine besonderes Fleckchen unseres Frankreichs. Ich sah auf dem Schild wo wir nun hinwollten: 
„Betreten der historischen Mark Sang ( Púrsang) in Île-de-France verboten, da die Straßen auf Grund des BDSM Festes „De Sades Passion“ gesperrt sind. In privater Besitzt von Marquis Laurent de Sang.“
Ich sah erschrocken meine Cousins an. 
„Wir fahren doch nicht wirklich hier durch, oder?“, fragte ich.
„Es ist der schnellste Weg nach Lúne. Keine Angst um Burg Antione und um Villa Torture machen wir einen großen Bogen. Marquis grande de Sang weiß, dass wir durchreißen. Marquis Fabien II. de Douleur weiß es nicht. Wir werden auch die Hauptstadt  Púr-Tourment, meiden. Hier will ja keiner Qual erleiden oder?“, meinte Lestat und der SMler grinste uns an. 
„Meiden wir dann auch die BDSM-Dörfer?“, fragte ich. 
Der Switcher nickte. 
„Schade, Monsieur! Ich würde mich gerne in Bon-Douleur nach neuen Manschetten umsehen. Meine Alten kratzen. Die Polster sind ausgeleiert.“, bat Cédric seinen Dom.
„Später, mein kleiner Sklave! Wir gehen nochmal privat nach Púrsang. Einverstanden, Sub?“, antwortete Lestat. 
„ Merci, Monsieur!“, sagte Cédric und legt seinen Kopf auf Lestats Schoß. Dieser kraulte seinen Sub am Ohr. 
„Ich könnte eigentlich neue Toys gebrauchen. Mein Sub wäre bestimmt glücklich wenn ich ihm etwas aus Frankreich mitbringe. Darf ich mitkommen? Vielleicht können wir euren Ausflug auf Morgen früh verschieben. Juliano und ich brechen erst am Mittag nach Rom auf.“, schließe ich mich Lestat und Cédric an. 
„Seht euch unsere beiden Sadisten an. Sobald wir hier sind, sprechen beide nur über eines...ihre Leidenschaft.“ sagte Julien und zwinkerte seinem Zwilling zu. 
„Adam, du machst also SM? Wie kommt es?  Hast du einen Sub oder Bottom?“, fragte Bastian. 
„Ja, ich bin SMler. Ich praktiziere Disziplin und bin Sadist.Auch praktiziere ich Petplay.“, antworte ich Bastian. 
„Mit Jasper?“, fragte mein Cousin. 
„ Mit Jasper!“, bestätige ich. 
„Welches Tier ist Jasper! Cédric ist ja ein Kater. Ist doch richtig?“, fragte Bastian und sah sah zu dem Paar. Cédric schnurrte und gab ein bestätigendes „Miau“ von sich und kuschelte sich in den Schoß seines Doms. Lestat streichelte seinem Schützling durchs Haar und lächelte. 
„Ich weiß nicht. Mein Partner ist da sehr empfindlich. Er mag es nicht, wenn ich öffentlich breit tratsche, was wir machen. Er tut dies teilweise nicht aus Spaß.“, erklärte ich meinen Cousins. 
„ Was meinst mit: nicht aus Spaß?“, fragte Lestat neugierig. 
Ich überlegte. 
Alle starrten mich erwartungsvoll an und ich kam zum dem Schluss ihnen die Wahrheit aber nichts genaues zu sagen.
„Er arbeitet mit seiner Hunderolle etwas auf.“, erzähle ich schließlich. 
„Oh, ich frage jetzt besser nicht was, denn das geht uns ja nichts an. Können wir Jasper mal kennenlernen.“, fragte Cédric. 
„Jasper mag Frankreich nicht. Er wurde hier mehrmals entführt. Und solange Louis lebt, werde ich nie wieder Jasper in Gefahr bringen, in dem ich ihn in die nähe von Louis bringe.“, sage ich entschlossen und knurrte wütend. 
„Oh! Louis hatte ja Jasper entführen lassen. Ich vergaß.. entschuldige!“, meinte Cedric. 
Keiner sagte etwas und ich dachte an meinen Liebsten. 
Ich werde ihn beschützten. Ich werde Louis die Genugtuung geben zu sehen, wie ich versuche meinen Titel als Dauphin los zu werden. Wenn Juliano das ablehnt, ist es nicht meine Schuld. 

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