Kapitel 10 / 13 Die Trauer und die Liebe eines Vaters

Oben seht  ihr  meine persönliche Hymne für Alessandro.  Das höre  ich  jedes Mal wenn er  einen sehr  starken Moment  hat. 

Es ist nicht  vorbei.  Es geht in Teil 2 weiter.  Was glaubt ihr? Lebt Aleena?

Viel Spaß beim  letzten Kapitel.

Ich sah plötzlich zufällig den Bildschirm wieder an. Er war an und zeigte Aleena. Sie war an ein Bett gefesselt und Herny ergötzte sich an ihr. 
Ich fiel hin und der Körper des Jungen rollte über den Boden. 
Henry hatte sie entjungfert. Das wurde mir jetzt sehr deutlich klar. 
Was wenn sie tatsächlich noch lebte, und er es wieder tat. 
Ich musste sie finden. 
Egal ob ich nur eine Leiche finden würde oder meine Tochter. 
Henry würde bezahlen! Er wurde für jedes Leid, dass er verursachte doppelt leiden. Ich würde ihn grausam sterben lassen. 
„Ich bring dich um!”, flüsterte ich. 
Meine Augen blinzelten und ich sah einen geschmolzenen Bildschirm, der vollkommen unbrauchbar war. 
„Ich bringe dich um!”, schrie ich hinterher.
Meine Zähne bissen aufeinander und ich konnte meine Wut nicht zügeln. 
Ich würde ihn töten. 
„Alessandro?”, fragte Karina. 
„Ich werde Henry töten!”, meinte ich. 
„Du warst mal für Frieden. Du hast Marchio raus geworfen, weil er genau das tun wollte. Er wollte Henry aus Rache töten. Und jetzt sagst du genau das Selbe, wie dein dritter Bruder. Das ist nicht der Alessandro, denn ich kennenlernte.”, meinte  Karina und spürte wie sie ihre Hände um mich legte. Dann drehte sie mich herum. 
„Der Alessandro, denn ich kenne und liebe, würde sich weigern zu glauben, dass Aleena tot ist. Er würde auf sein Herz hören. Und solange er ihre Leiche nicht gesehen hat, daran glauben, dass sie lebt.”, meinte die Zarin und nahm meinen Kopf in ihre Hände. 
Sie beugte sich zu mir herunter. 
„Das ist der Alessandro, denn ich liebe!”, sagte Karina und küsste mich. 
Ihr Kuss schmeckte wundervoll. Und ich wurde müde. 
Sehr müde. 
Ich schloss einfach meine Augen. 
Sie hatte recht, ich musste daran glauben, dass Aleena noch lebte und auf mein Herz hören. 
Ich versank in einen Traum, in dem Henry und eine gefesselte Aleena drin vorkamen. Und Arek, der in einem Käfig steckte. 
Wo war mein Sohn überhaupt? Er hatte doch gesagt, dass er nach Hause zurückkehrte. 
Hatte er es geschafft? 

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