3.

Wütend rannte ich aus dem Haus. Musste Harry sich immer in meine Angelegenheiten

einmischen? Vor meinem inneren Auge sah ich wie Harry mich wütend anschaute und sagte:

„Nur weil du zu stolz bist, um es mir zu sagen, heißt das nicht, dass ich es dir nicht sagen

würde!" 

Ich war nicht zu stolz um es ihm zu sagen! 

Es war schwer gewesen ihm kein Schimpfwort entgegenzuschleudern.

Eigentlich hatte ich Harry nicht anschreien wollen, aber er hatte es auch verdient.

Ich versuchte meine Wut ein wenig zu zügeln.

Um mich ein wenig zu beruhigen beschloss ich in den Park zu gehen. Im Park standen viele

Bäume, zwischen denen sich ein kleiner Weg hindurchschlängelte.

Ich setzte mich auf eine im Schatten liegende Bank und versuchte mich zu entspannen.

Nach einer Weile hatte ich mich ein wenig beruhigt und da es noch heißer geworden war, stand

ich auf und machte mich auf den Weg zurück nach Hause.

Als meine Mutter mir die Tür öffnete, schlüpfte ich mich bevor sie etwas sagen konnte an ihr

vorbei die knarzende Treppe hoch.

Ich huschte in mein Zimmer, legte mich in mein gemütliches Bett und schlief erschöpft ein. 

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