Der Anfang in ein Abenteuer anderer Natur
Als ich meine Augen schloss, empfing mich sein penetranter Geruch. Er noch nach Herbstlaub und Regen, frisch und wunderschön.
Seine Finger fuhren sachte, ganz Vorsichtig über meine Wange, tasteten sich ihren Weg zu meinen vollen, jedoch spröde gewordenen Lippen heran.
Mein Mund, ganz trocken geworden durch die Aufregung die seine Nähe einherbrachte, öffnete sich. Bloß einen Spalt, jedoch auffällig genug das seine Augen noch eine spur dunkler erschienen und seine Lippen der bewegung meiner Folgten, sich öffneten, so dass die spitze seiner talentierten Zunge diese benässen und aufreizend zur Schau stellen konnte.
Es machte mich unfassbar an, wie er, jetzt wieder mit Geschlossenen Lippen und den rechten Winkel seines Mundes erhoben, meine ofensichtliche Erregung genoss.
Mein Herz kam dem eines verängstigten Kaninchens gleich, das durch den Fluchttrieb einen Marathon hinter sich brachte und nun ganz Aufgeregt in einem Bau hinein
kroch, in der hoffnung seinem Peiniger entkommen zu sein.
Ich fühlte mich wie, als hätte ich Stunden nicht geatmet und nun würde der mangel an Sauerstoff dafür sorgen dass mir ganz Flau im Magen wurde und meine Beine den Dienst versagen wollten.
Tausende Ameisen krochen mir über den Nacken, dort wo sein heißer atem meine Haut striff.
Meine Wangen erhitzten sich, eine Geste die ich nur zu gerne auf den Alkohol schob, von dem ich eindeutig zu viel zu mir genommen und infolge dessen meinen
Verstand verloren hatte, denn anders konnte ich mir meine jetzige Situation kaum erklären.
Ich entsprach nicht dem Typ Mädchen, das mit Jungs verkehrte, ich war nicht auf den Mund gefallen, nein daran lag es nicht, allerdings hatte ich bis jetzt keinen Wunsch danach verpürt mit jemandem so in Kontaktzu treten, denn obwohl ich wie jeder andere Körperliche Bedürfnisse warnahm, so war mir nie in den Sinn gekommen, diese mit jemand anderem Umzusetzen, ich verhielt mich da ganz nach dem Motto: " Mir selbst besorg ich es am besten.", und dass Obwohl ich nicht in der Lage dazu war ohne vorhandene Erfahrungen Vergleiche ziehen zu können.
Allerding kam mir jetzt, da der unnahbare Schönling so dicht vor mir stand, das Verlangen auf die Fehlenden Erfahrungen Nachzuholen. Dabei war ich mir ganz Sicher, das er mein Motto bezüglich dessen durcheinander bringen würde, mittlerweile vertrat ich den Glauben, dass, sollte er mich nur einmal berühren, ich für den Rest meines Lebens nichts anderes mehr wollte.
Immerhin brachte er es fertig mich nur mit bloßer Anwesenheit und seiner Stimme so weit in Extase zu versetzen, dass ich Angst bekam bei jedem Schritt den ich tat, den Halt zu verlieren und in ein Chaos aus
Leidenschaft, getränkt mit Schmerzen und Verrat hinab zu stürzen.
Mittlerweile war er mir so nah, dass kaum noch ein Blatt zwischen uns passen würde.
Sein Atem der langsam Über meinen Nacken hin zu meiner empfindlichen Ohrmuschel strich, flüsterte mir Dinge zu, die meine Erregung soweit wachsen ließ, das ich Aufpassen musste nicht alleine davon zu kommen.
Voller ungeduld, da er alles herauszuzögern schien packte ich seinen Dunklen Schopf und zog ihn vor mein mittlerweile Rot gewordenes Gesicht.
Ich verlor mich in seinen Augen, die so dunkel waren das sich die Meinen in ihnen Spiegelten.
Mein Atem vermischte sich mit seinem, Sein Herzschlag glich sich meinem an.
In diesem Moment gefangen, war ich mehr als froh zu sehen das auch ich eine Gewisse Wirkung bei ihm verursachte und er bloß besser darin war genau dies zu verschleiern.
Langsam, ganz langsam näherte er sich mir, strich so leich mit seinen Lippen über die nach mehr hungernden Meinen, so dass ich das Gefühl bekam er hätte Angst das ich ihn Abwies, ein Gedanke der mir so Abwegig erschien das ich fast Aufgelacht hätte.
Meine tobenden Gedanken verstummten sofort, als er endlich die Lücke zwischen uns, die mich so sehr in den Wahnsinn getrieben hatte, schloss.
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